Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Vereint

Vereint

Titel: Vereint
Autoren: Abbi Glines
Vom Netzwerk:
gleiten. Er hob eines meiner Beine hoch und legte es auf seine Hüfte. Es erregte mich, dass ich jetzt – weit geöffnet – seinen Blicken völlig ausgesetzt war. Zart strich er mit den Fingern am Inneren meiner Schenkel hoch, quälte mich, indem er über meinen bedürftigen, geschwollenen Eingang nur ganz flüchtig hinwegstrich. Ich wimmerte und hoffte, damit könnte ich ihn zur Eile antreiben, aber er ließ sich nicht beirren. Im Gegenteil, er ließ sich jetzt noch mehr Zeit. Seine rauen Fingerspitzen malten Muster von meinen Knien bis ganz oben an meine Oberschenkel und dann wieder zurück.
    Ich war mir sicher, dass ich durch seine Spielchen inzwischen klitschnass war. Peinlich. »Rush, bitte!«
    »Bitte was, meine Süße? Was möchtest du, dass ich tue?«
    Ich hatte ihm doch schon gesagt, was er tun sollte! Anscheinend wollte er noch Genaueres erfahren. Rush und sein Dirty Talking erregten mich immer. »Berühr mich!«
    »Das tue ich doch!«, erwiderte er.
    »Berühr mich weiter oben«, bat ich. Er wollte, dass ich auf sein schmutziges Gerede einstieg. Na, jetzt war ich mal dran, ihn zappeln zu lassen.
    Er fuhr mit seinem Finger in meine Oberschenkelfalte, und ich umklammerte seine Arme und erbebte. Er war so nahe. »Hier?«, fragte er.
    Ich rutschte ein wenig, damit sein Finger dorthin gelangte, wo ich ihn haben wollte. Rush machte Anstalten, seine Hand wegzunehmen, und hielt dann inne. »Fuck!«, stöhnte er und schob den Finger langsam in mich hinein. »So feucht. Ich kann dich nicht scharfmachen, wenn du ohnehin schon so feucht bist«, flüsterte er.
    Als er mit dem Finger sanft über meine Klit fuhr, stöhnte ich auf. Ich lag mit weit gespreizten Beinen vor ihm, und nun, wo er mich dort berührte, verlor ich fast den Verstand. Ich wollte mehr.
    »Meine Süße war schon so bereit für mich«, sagte er, bewegte zwei Finger in mich hinein und drückte gegen meinen G-Punkt.
    Der unterdrückte Lustschrei, der mir entfuhr, war zu viel für ihn. Er packte mich an der Taille, positionierte mich über sich und ließ mich dann langsam auf seinen Schwanz niedersinken. »Verdammt, das ist ja enger denn je!«, knurrte er, umklammerte meine Hüften und drückte sich gegen mich, während ich ihn Stück für Stück in mich aufnahm. Genau das hatte ich gewollt. Erfüllt zu sein. Von Rush.

I ch schlug Blaire vor, den ganzen Tag nackt in meinem Zimmer zu verbringen, doch davon wollte sie nichts hören. Schließlich hätten wir Besuch, meinte sie, und wir müssten uns anziehen und uns um Dean kümmern. Dabei hätte er für meinen Wunsch, mich mit Blaire zu verkriechen, garantiert Verständnis gehabt, aber sie war da anderer Meinung. Was nur zeigte, wie wenig ihr über das Rockstar-Leben meines Vaters bekannt war.
    Blaire musste sich noch die Haare föhnen, und ich ging schon mal runter, um mit den Frühstücksvorbereitungen anzufangen. Auf der Party am vergangenen Abend hatte sie kaum etwas zu sich genommen, dann waren wir heimgefahren, und bevor sie noch etwas essen konnte, war sie auch schon eingeschlafen.
    Dean stand schon in meiner Küche, holte Sachen aus dem Kühlschrank und stellte sie auf die Kücheninsel. Ich blieb stehen, beobachtete ihn einen Augenblick lang und versuchte mir einen Reim darauf zu machen, was er eigentlich vorhatte. Er holte Milch heraus, stutzte dann und sah zu mir herüber.
    »Guten Morgen, Sohn. War mir nicht sicher, ob ihr’s heute aus dem Schlafzimmer schaffen würdet, so wie du gestern Abend hinter Blaire hergejagt bist, als sie nach oben ging. Da wollte ich euch beide mit leckeren Frühstücksdüften ködern.«
    Ich lehnte mich an die Arbeitsfläche und verschränkte die Arme vor der Brust. »Ich habe sie zu überreden versucht, mit mir oben zu bleiben. Aber nein, nichts da, meinte sie, wir hätten Besuch!«, erklärte ich.
    Dean lachte in sich hinein. »Wie der Vater, so der Sohn!«
    »Ich bin kein bisschen wie du. Die Frau, die ich geschwängert habe, ist zufällig auch meine große Liebe. Ich heirate sie und werde den Rest meines Lebens damit verbringen, alles zu tun, um sie glücklich zu machen.«
    Dean machte den Kühlschrank zu und musterte mich. Es war ihm anzusehen, dass er solche Worte aus meinem Mund nicht erwartet hatte. Als wir uns das letzte Mal längere Zeit gesehen hatten, hatte ich jede Nacht ein anderes Mädchen im Bett gehabt.
    »Was macht sie so anders? Du warst doch schon mit einem Haufen Frauen zusammen. Wieso gerade sie?« Wäre seine Neugierde nicht ehrlich gewesen,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher