Verdrehtes Fest (German Edition)

wohl nicht abwarten, ganz ausgefüllt zu sein. Als ich das Gerät einschaltete, schrie er auf. Sein Becken flog in heftigen Fickbewegungen vor und zurück.
"Du wirst nicht kommen!", ließ ich ihn noch einmal laut wissen.
Frustriert stöhnte er und ich schlug ihm klatschend auf den Arsch. Sein Körper bebte, wurde dabei von einer dicken Gänsehaut überzogen.

Gefiel ihm das? Ich schlug ihn noch einmal. Sein gestöhntes "Ja" machte mich ganz irre und ich verpasste ihm einen weiteren Schlag. Keuchend kam er mit weiter entgegen, stöhnte leise meinen Namen.
Dicht trat ich an ihn heran und fragte:
"Willst du mehr davon?"
"Ja!"
Zunächst ließ ich die Hand sanft über seine Backen gleiten, dann schlug ich ihn erneut. So wild, wie er darauf reagierte, konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Ich hatte ihm noch nie Schmerzen zugefügt, aber jetzt forderte er sie von mir.
Es erregte mich zusehends und mein Kopf stellte das Denken ein. Immer wieder klatschte meine Hand abwechselnd auf seine Backen, bis sie rot glühten. Dennis stöhnte und keuchte. Der ekstatische Ausdruck seines Gesichtes zeigte mir allerdings deutlich, dass er es sichtlich genoss.
Mein Schwanz pochte, die Eier schmerzten und mein Atem kam nur noch stoßweise. Ich wollte ihn, musste ihn jetzt unbedingt besitzen. Seine offenkundige Gier machte mich verrückt. Ich schaltete den Plug aus, entfernte ihn aus seinem Hintern und wurde dafür heftig angemault. Aber jetzt wollte ich nicht mehr spielen, ich musste in ihm sein.

Ich brachte meinen Harten in Position und schon drückte der Kleine mir seinen Arsch gierig entgegen. Mit einem Stoß versenkte ich mich in ihm, wartete einen Augenblick, bis er sich entspannte, und nahm dann einen harten Rhythmus auf. Immer wieder zog ich mich bis zur Eichel aus ihm, um erneut hart zuzustoßen. Wir stöhnten beide laut, unsere Körper waren nass vom Schweiß, aber wir fickten uns hier um das letzte bisschen Verstand.
Ich griff um seine Hüfte, drehte den Vibrator höher und legte meine Hand um seinen Schwanz. Sollte er anfangen zu pumpen, musste ich das Ding schnellstens aus ihm entfernen.
Ein paar harte Längen versenkte ich noch in seinem geilen Loch, dann schrie er laut auf. Ich zog den Vibrator heraus, ließ ihn achtlos fallen. Meine Faust massierte hart seinen Schwanz und die Zuckungen seines Orgasmus ließen sein Loch noch enger werden. Gemeinsam flogen wir in schwindelnde Höhen.

Als wir wieder auf dem Boden landeten, schloss ich die Arme um ihn und hielt ihn, da seine Beine unter ihm nachgegeben hatten. Ich bedeckte seinen Hals und die Schultern mit zarten Küssen, versuchte, wieder zu Atem zu kommen.
Nachdem wir uns beide etwas erholt hatten, löste ich mich von ihm. Fesseln und Augenbinde flogen achtlos durch den Raum, als ich ihn davon befreite.
Ich hob ihn hoch und trug ihn zum Bett. Dort legte ich ihn sanft ab, fegte das ganze Spielzeug achtlos zu Boden und kroch neben ihn. Ich zerrte die Decke über uns, dann kuschelten wir uns eng aneinander.
Nach einer ganzen Weile sagte Dennis leise an meinem Ohr:
"Das war die unglaublichste Erfahrung meines Lebens. Aber bilde dir nicht ein, dass ich mich oft darauf einlassen werde. Das ist mir viel zu anstrengend."
"Dann weißt du jetzt aber, wie ich mich nach einer Session mit dir fühle."
Der Kleine stützte sich auf einem Ellbogen ab und schaute mir tief in die Augen.
"Großer, in Zukunft werde ich es erheblich mehr zu schätzen wissen. Aber hat sich endlich in dein Hirn eingebrannt, das ich dich liebe?"
Ich konnte nur heftig nicken, da ich meiner Stimme nicht traute. Das Gesicht des Kleinen wurde unscharf, da Tränen meinen Blick verschleierten. Er beugte sich über mich und wir versanken in einem nicht enden wollenden Kuss. Mein letzter klarer Gedanke war, dass ich nie wieder an ihm zweifeln würde.

ENDE

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Tag der Veröffentlichung: 29.12.2012

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ISBN: 978-3-7309-0473-2

    BookRix-Edition, Impressumsanmerkung
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