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Verdrehtes Fest (German Edition)

Verdrehtes Fest (German Edition)

Titel: Verdrehtes Fest (German Edition)
Autoren: Gerry Stratmann
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erneut. Hart stieß er immer wieder zu, ließ mich seine ganze Geilheit spüren. Meinen Schwanz trieb er feste durch seine Faust.
Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken, ergab mich ganz meinen Gefühlen. Sein heißer Atem traf meine Haut, sein lustvolles Keuchen ließ mich fliegen.
Wir hielten dieses Tempo beide nicht lange durch und als sein Schwanz anfing zu pumpen war es um mich geschehen. Mein Unterleib zuckte und in dem Augenblick als er sich in mir ergoss überrollte auch mich der Orgasmus. In heftigen Schüben floss mein Samen über seine Hand.
Erschöpft lehnte Dennis an meinem Rücken, schob träge noch ein paar Längen in mich und schloss die Arme um mich. Einige Minuten verharrten wir still, bis unsere Atmung sich einigermaßen beruhigt hatte.

Dennis nahm mir die Augenbinde ab und befreite mich von den Ketten. Endlich konnte ich ihn an mich ziehen, die Arme fest um ihn legen. Unsere Lippen fanden sich zu einem innigen Kuss und ich schaute dabei in seine strahlenden Augen.
Er löste sich von meinem Mund, strich mir liebevoll über die Wangen und fragte liebevoll:
"Geht es dir gut, Großer? Alles in Ordnung mit dir?"
Ich konnte nur nicken, mein Hals war wie zugeschnürt. Seine Sorge um mich berührte mich immer tief.
"Wirklich alles gut?"
"Ja", krächzte ich und lächelte ihn an.
Erst dann war er zufrieden und lehnte den Kopf an meine Schulter. Lange standen wir so, hielten uns einfach aneinander fest.
Nachdem wir zusammen geduscht hatten, versorgte er meine Blessuren mit schmerzlindernder Salbe, danach verkrochen wir uns ins Bett. Aneinander geschmiegt versanken wir in einen traumlosen Schlaf.

Im Laufe der Woche gewöhnte ich mich an das veränderte Aussehen meiner Wohnung, doch die Mistelzweige waren das Tollste daran. Dennis ließ sich keine Gelegenheit entgehen, mich darunter zu erwischen und ausgiebig zu küssen.
Wenn es unsere Zeit erlaubte, schleifte er mich auf den Weihnachtsmarkt. Oft ließen wir den Wagen zu Hause, fuhren stattdessen mit der Bahn. Glühwein und Autofahren ergaben schließlich keine gute Kombination.
Da wir viel Spaß hatten, wenn wir unterwegs waren, fand ich langsam Gefallen an der Sache. Der Süße erzählte mir alle möglichen Geschichten, was in der Vergangenheit am Weihnachtsabend in seinem Elternhaus abgelaufen war.
Das klang alles sehr vergnüglich und ich musste vor mir selbst zugeben, dass ich auf diesen Abend sehr gespannt war. Trotzdem blieb ein gutes Stück Misstrauen in meinem Kopf zurück. Er könnte sich das alles ausgedacht haben, um mich in die Irre zu leiten und ich würde eine böse Überraschung erleben.
Dann sagte ich mir wieder, dass er mich liebte und mir so etwas niemals antun würde. Jedes Mal wenn ich gefühlsmäßig in ein tiefes Loch fiel, verging er vor Sorge um mich. Warum sollte er mich dann bewusst in solch eine Falle locken?

Bis zum Wochenende ging es mir immer schlechter. Mein ganzes Denken drehte sich nur noch um diese blöde Feier. Ich musste hier raus! Keine Dekoration mehr sehen. Die strahlenden Augen von Dennis ausblenden. Kein Wort mehr über Weihnachten hören müssen.
Draußen war es bitterkalt, aber die Straßen waren frei und trocken. Ich zog meine Winterkombi an und schnappte mir die Schlüssel für meine Schöne. Ehe Dennis reagieren konnte, war ich auch schon weg.
Als endlich die verstopften Straßen der Stadt hinter mir lagen, brachte mich meine Karre zuverlässig in eine ländlichere Gegend. Hier war kaum Verkehr und ich konnte richtig Gas geben. Stundenlang fuhr ich herum, versuchte meinen Kopf freizubekommen, aber vergebens. Die Dunkelheit zwang mich nach Hause zu fahren, doch ging es mir immer noch nicht besser.

Kaum hatte ich die Wohnungstür geöffnet stürzte der Kleine auf mich zu.
"Verdammt Gerry, seit Stunden versuche ich, dich auf dem Handy zu erreichen. Mach das bitte nie wieder. Ich habe mir Sorgen gemacht."
Stürmisch wurde ich umarmt und abgeküsst.
"Es tut mir leid, aber ich musste hier raus."
"Zieh dich um und dann komm in die Küche!"
Uff! Das war ein Befehl, also sollte ich mich besser beeilen.
Rasch wechselte ich die Klamotten und ging dann hinüber. Nach einer Session war mir heute wirklich nicht zumute. Wenn Dennis allerdings diesen Befehlston benutzte, war ich wohl fällig. Ich staunte jedoch nicht schlecht, als ich die Küche betrat.
Überall standen Kerzen. Der Tisch war gedeckt und der Kaffeeautomat produzierte gerade zwei Tassen des heißen Getränkes.
Von Dennis Mutter waren wir mit selbstgebackenen
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