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Verdammte Liebschaften

Verdammte Liebschaften

Titel: Verdammte Liebschaften
Autoren: Divina Michaelis
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kniete sich zu meinen Füßen auf das Bett. Mit festem Griff umfasste er meine Knöchel und schob mir die Beine auseinander.
Schon allein bei dieser dominanten Geste hatte ich das Gefühl, auszulaufen.
    Dann ließ er sich dazwischen sinken, wobei er meinen Oberkörper so weit zurückschob, dass ich auf dem Rücken zu liegen kam. Nun lag er auf mir, ich spürte die Hitze seiner Haut, seinen Schwanz direkt vor meinem Eingang und schob die Hüften nach oben, damit er endlich eindringen konnte.
    Ich konnte spüren, wie sich meine Labien teilten und er mich weitete, als er sich langsam und vorsichtig in mich schob. Die Dehnung war unglaublich intensiv, als würde ich aufgespießt werden, doch es war ein wundervolles Gefühl.
    Matthias verharrte und ließ mir Zeit, mich an die Dehnung zu gewöhnen. Währenddessen beugte er sich zu mir herunter und presste seinen Mund auf meinen.
Bereitwillig öffnete ich meine Lippen, ließ seine Zunge ein und sie mit meiner spielen.
    Langsam begann er, sich in mir zu bewegen. Seine Länge rieb sich an den Wänden meiner Vagina, reizte die wenigen Nerven, die dort vorhanden waren, bis aufs Äußerste. Gleichzeitig rieb sein Schambein an meiner inzwischen dick geschwollenen und empfindlichen Perle.
Ich schrie meine Lust in seinen Mund hinein, krallte meine Hände in seinen Rücken, hob und senkte unkontrolliert meine Hüften, einerseits um dem qualvollen Gefühl zu entgehen, andererseits um es stärker zu spüren.
    Langsam steigerte er sein Tempo, ohne von meinem Mund abzulassen. Die Reibung wurde beinahe unerträglich, aber auch unerträglich schön. Immer weiter steigerte er seine Geschwindigkeit und immer noch schwoll sein Penis an. So langsam ging seine Bewegung mehr ins Drängen über, als wollte er mich vollkommen aufspießen. Der Druck auf meinen Unterleib wurde höher, der Kuss unkontrollierter, die Hitze, die zwischen uns herrschte verbrannte uns – und dann vergingen wir aufschreiend ineinander.
    Schwer atmend ließ er sich auf mich fallen, bedeckte mich mit seinem Körper, ohne sich aus mir zurückzuziehen. Vollkommen erschöpft schliefen wir ein.

    Maya
    „Oh ja, gut so, mach’s mir!“, stöhnte ich, während ich mir überlegte, was ich tun könnte und sich der Typ, ich glaube Matthias war sein Name, auf mir abrackerte und dabei zufrieden grunzte.
„Ja, tiefer!“
     Namen waren für mich genauso flüchtig wie Gesichter. Kein Wunder, lebten die meisten Männer nicht lange genug, dass es sich lohnen würde, sie sich zu merken. Und trotzdem wollte ich wenigstens beim Akt wissen, wie ich den Kerl ansprechen sollte.
„Mehr!“
     Das störte mich auch alles nicht – und die Männer auch nicht. Wenn ich mit ihnen fertig war, konnte ich sie ansprechen, wie ich wollte. Ich war versucht, ihnen allen den gleichen Namen  zu geben. Klaus-Dieter? Oder vielleicht Hans-Peter? Ach was, Idiot musste auch reichen.
„Ohhhh ja, ich liebe es!“
    Es würde auch dieses Mal beinahe so ablaufen wie immer: Wenn Matthias fertig war, respektive wenn ich mit ihm fertig war, würde ich ihn nach Hause schicken. Nur mit dem Unterschied, dass ich ihm dieses Mal befehlen würde, seine Freundin zu verlassen.
„Fester!“
     Das arme Ding hatte noch keine Ahnung, wie sehr er sie seit Monaten hinterging. Dafür brüstete sich das Schwein auch noch mit der Naivität seiner Freundin. Natürlich nicht mir gegenüber, aber als ich ihn an der Bar bemerkt hatte, unterhielt er sich gerade mit einem Kumpel über sie und die anderen ‚Hühner‘, die er so flachlegte. Ihn herumzukriegen war für mich mehr als einfach, und ich ließ ihn in dem Glauben, dass er es war, der mich herumgekriegt hatte.
„Na los, weiter!“
     Matthias hatte wirklich einen Riesenlümmel und schien daraus abzuleiten, dass die Frauen reihenweise vor Freude in Ohnmacht fallen müssten, wenn sie das Teil erblickten. Bei der einen oder anderen mochte das durchaus der Fall sein, aber die schienen nicht zu wissen, das ein großer Schwanz kein Garant für guten Sex war. Ich hatte definitiv schon besseren mit deutlich kleineren Lümmeln gehabt. Aber ich nehme es halt, wie es kommt.
„Ouh, du bist der Beste!“
     Meine Gedanken schweiften erneut ab und ich überlegte schon wieder, was ich machen würde, wenn das hier vorbei war. Üblicherweise, wenn die Männer weg waren, erledigte ich nach dem Sex meinen Einkauf oder ging mich irgendwo amüsieren. Das kam immer ganz darauf an, wie weit die Zeit schon fortgeschritten war und ob die Läden
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