Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
verboten gut

verboten gut

Titel: verboten gut
Autoren: Inka Loreen Minden
Vom Netzwerk:
wenig ängstlich, aber auf jeden Fall schüchtern. Gott, wie sehr er unerfahrene Männer mochte. Die hatten etwas Köstlich-Unschuldiges an sich.
    Augenblicklich wurde er hart. Leise stöhnend lehnte er sich an Josh und spürte erfreut, dass auch er bereits leicht erregt war.
    »Ganz langsam«, versprach Marc ein weiteres Mal, wobei seine Lippen Joshs Mund streiften.
    Josh stand einfach nur gegen den Stamm gelehnt, atmete schwer und sagte nichts. Das war Marc Aufforderung genug, Josh zu küssen. Vorsichtig, wie er es versprochen hatte. Zärtlich legte er seine Lippen auf die von Josh. Sie waren schmaler als seine, jedoch unendlich weich. Ein richtiger Kussmund. Marc tat sich schwer, sich zurückzuhalten, am liebsten hätte er seine Zunge sofort in die feuchte Höhle gedrängt – stattdessen zog er mit der Spitze Joshs Konturen nach.
    Josh rutschte stöhnend tiefer am Stamm herunter. Marc presste sich daraufhin hart an ihn und hielt ihn an den Hüften fest. Joshs Finger wanderten in sein Haar, streichelten seinen Rücken und drückten seine Pobacken. Wow, der Kleine ging ja plötzlich richtig ran! Hatte er nur einen Schubs gebraucht?
    Jetzt hielt auch Marc nichts mehr, seine Zunge in Josh zu stoßen. Bereitwillig öffnete dieser den Mund. Ihre Zungen stupsten sich kurz an, bevor sie einen regelrechten Kampf miteinander austrugen. Dabei wurde Marcs Penis immer härter. Er vergrub ebenfalls seine Finger in Joshs herrlich weichem Haar, um seinen Kopf näher zu ziehen. Wie er duftete, wie warm und fest sein Körper war … Ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als Josh seinen Atem in seinen Mund keuchte.
    Verdammt, was machte der Kleine mit ihm ? Schon ewig war er nicht mehr so schnell so heftig erregt gewesen, und Joshs eigene Erregung brachte ihn noch höher. Dass er derart leidenschaftlich war, hätte er nicht gedacht. Josh hatte also doch schon ein wenig Erfahrung. Gut, dann konnte er gleich zum nächsten Schritt übergehen. Sein Schwanz brauchte dringend mehr Platz, also nestelte er an seinem Hosenbund, um die Knöpfe der Jeans zu öffnen.
    Da zuckte Josh zurück.
    Marc hielt inne. Verdammt, das war wohl ein Fehler gewesen. »Sorry, ich bin dir zu schnell.« Im Moment ging es ihm allerdings viel zu langsam. »Hast du vielleicht Lust auf ein Bad?«, fragte er hastig. »Ich könnte dringend ’ne Abkühlung vertragen.«
    »Hier?«, fragte Josh schwer atmend. Seine Lippen glänzten, sein Haar war verstrubbelt. Er war einfach ein Sahnestück erster Klasse.
    »Ja, das Wasser ist herrlich. Du brauchst auch keine Angst haben, zu dieser Uhrzeit verirrt sich niemand hierher.«
    Joshs Zögern machte ihn noch wahnsinnig. Ihn selbst hielt auf jeden Fall nichts mehr, er musste raus aus der Hose. Hastig streifte er sich sein Shirt über den Kopf, zog die Sneaker aus und schließlich die Jeans. Mit großen Augen schaute Josh auf seine Erektion. Ein Tropfen glitzerte im Schlitz der Eichel.

Geh, bevor es zu spät ist! , ermahnte sich Josh, aber er konnte einfach nur auf den nackten Mann starren, dessen Körper im Mondlicht wie die Statue eines griechischen Jünglings aussah. Seine Haut schimmerte wie weißer Marmor. Doch Josh wollte nicht gehen. Hier bot sich ihm endlich die Chance, etwas Verwegenes zu tun, aus seinem langweiligen Dasein auszubrechen, seine Ängste abzulegen. Er war hier in einem neuen Land, begann ein neues Leben … Er sollte auch endlich etwas an seiner eigenen Situation ändern, wenn er nicht für immer allein bleiben wollte. Daher begann Josh, sich langsam auszuziehen, ohne Marc aus den Augen zu lassen. Der war im Genitalbereich komplett rasiert, bis auf einen schmalen Streifen. Josh unterdrückte ein Stöhnen. Der Mann war ein Traum und hoffentlich nicht nur auf schnellen Sex aus. Josh sehnte sich nach Berührung und danach, begehrt zu werden. Wenigstens für einen Augenblick. Er fühlte sich tatsächlich einsam. Schon ewig. Ihm würde es ja reichen, wenn Marc ihn wieder im Arm halten würde, so wie vorhin.
    Marc dauerte es wohl z u lange, denn er half ihm beim Ausziehen, schälte ihm Stück für Stück die Kleidung vom Leib – langsam, gemächlich, als wolle er Josh nicht erschrecken –, bis sie sich nackt gegenüberstanden.
    Da ihm das Mondlicht nun in die Augen schien, lag Marcs Gesicht im Dunkeln, aber Josh spürte, dass er angestarrt wurde. Er gefiel Marc wohl. Joshs Pulsschlag beschleunigte sich. Was tat er hier nur? Noch keine zwei Tage an der neuen Uni und gleich verrannte er sich in ein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher