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Verborgene Sehnsucht

Verborgene Sehnsucht

Titel: Verborgene Sehnsucht
Autoren: Coreene Callahan
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Himmel, sie war unglaublich. So verdammt wunderschön, dass ihm der Atem wegblieb. »Es ist in Ordnung, wenn du Forderungen stellst. Egal, worum es geht.«
    »Gut zu wissen.« Sein Mund verzog sich zu einem Lächeln, als er den Kopf senkte und ihre Lippen mit den seinen berührte. Der Kuss war sanft, genügsam – nicht so, wie er es wollte, aber so, wie sie es brauchte. »Die Energieverbindung … mich zu nähren … macht dir nichts aus?«
    »Nicht im Geringsten.« Ihre Mundwinkel zuckten, während ihre Hände über seine Schultern strichen. »Schicksal, du erinnerst dich? Du bist mein Gefährte. Wir sind füreinander bestimmt.«
    »Wie recht du hast, mein Engel«, murmelte er, sein Herz so voll von ihr, dass es sich anfühlte, als müsse es platzen. »Also … was die Forderungen betrifft. Da hätte ich noch eine.«
    Sie küsste ihn sanft. »Schieß los.«
    »Es gibt da eine Zeremonie. Forge sagt, sie würde das Band vervollständigen, das wir teilen.« Die Nervosität überwältigte ihn. Sein Magen zog sich zusammen, als er sagte: »Willst du …«
    »Ja«, sagte sie. Ihre Zustimmung kam schnell und mit sicherer Stimme. Sie lächelte, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen, um ihn auf die Unterseite seines Kiefers zu küssen. »Ja zu allem und noch viel mehr.«
    Er lachte. »Vielleicht solltest du mich erst ausreden lassen, Liebes. Dir die Details anhören, bevor du Ja sagst.«
    »Wenn es bedeutet, dass ich bei dir bleiben kann? Dann bin ich dabei … zu hundert Prozent.«
    »Wie klingt für immer für dich?«
    »Hmmm, gut.« Ihre Finger fuhren durch sein Haar, und sie zog seinen Kopf nach unten, um ihn erneut zu küssen. »Wirklich, wirklich gut.«
    »Fantastisch.« Er grinste, die Lippen noch an ihrem Mund, biss sie sanft und küsste sie zärtlich, bevor er den Kopf hob. Als sie protestierte, sagte er: »Nur noch eine Frage.«
    »Mhm?«
    »Wo zum Teufel steckt …«
    »Heilige Scheiße!« Der Fluch erklang direkt unter der Kante des Kliffs. Eine riesige blaugraue Klaue folgte. Die scharfen Spitzen bohrten sich in den Boden. Ein kratzendes Geräusch durchbrach die Stille, als die Pranke abrutschte und Furchen in den Granit riss.
    »… Mac.«
    Angela schnaubte. »Das wäre damit wohl beantwortet.«
    Mac fluchte erneut. Eine Sekunde später tauchte sein gehörnter Kopf über der Felskante auf. Mit glühenden aquamarinblauen Augen sah er Angela an.
    »Ich bin in Ordnung. Nur ein paar Kratzer«, sagte er, um sie zu beschwichtigen.
    Erleichterung entspannte Macs wilden Gesichtsausdruck. Einen Moment später wandte er sich von ihr ab und warf Rikar einen finsteren Blick zu. »Gut, dass du noch aufgetaucht bist, Eisklotz.«
    Rikar biss die Zähne zusammen, um nicht zu lachen. Nur Bas nannte ihn so – ein liebevoller Spitzname, den sein Kommandant ihm ab und an entgegenschleuderte.
    Er hob eine Braue. »Der Razorback?«
    »Tot.« Macs rasiermesserscharfe Klauen gruben sich in den Fels, als er seinen schweren Körper über die Kante zog. Salzwasser brachte die Klinge auf seinem Rückgrat zum Glänzen, als er knurrte: »Können wir jetzt nach Hause?«
    »Ja, bitte«, murmelte Angela und presste ihre Wange an Rikars Brust. » Nach Hause .«
    Es klang wunderbar. Sogar noch besser mit dem Wissen, dass er nicht alleine dorthin aufbrechen müsste. Er hatte jetzt Angela, und ganz gleich, welcher Kampf noch vor ihnen lag, sie war das einzige Zuhause, das er jemals brauchen würde.

Coreene Callahan
    FEUER – Gefährliche Begierde
    Leseprobe
    Mit dem Schlafen hatte er schon immer seine Probleme gehabt. Nachts. Tags. Es spielte keine Rolle. Acht zusammenhängende Stunden Traumland schafften es einfach nie in Macs Stundenplan. Er hatte alles versucht: die harte Matratze gegen eine weichere ausgetauscht, das Bett mit Seidenlaken bezogen und die besten Kissen gekauft, die man für Geld bekam. Sich in seinem bequemen Lehnsessel ausgestreckt. Harter Sex vor dem Einschlafen. Nichts half. Egal, was er tat, drei Stunden am Stück waren das längste, was er bekam.
    Was eigentlich viel erklärte.
    Zum Beispiel warum er alleine in dem Fitnessraum stand, den er mit den anderen Drachenkriegern des Nightfury-Clans teilte, statt gemütlich im Bett zu liegen und die empfohlene Menge Schlafsand einzusammeln. Sieben Stockwerke unter der Erde bot der Black Diamond das Beste vom Besten: modernstes Workout-Equipment, ein Basketballfeld und einen Raum voller Werkzeuge zum Schärfen von Drachenklauen. Die Tatsache, dass er alleine hier unten war,
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