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Verborgene Lust

Verborgene Lust

Titel: Verborgene Lust
Autoren: Evie Blake
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Mikhail liegt mit dem Gesicht nach unten in dem Geschirr. Antonella streicht über seinen nackten Rücken und sein Hinterteil und lässt die Finger durch die Haare an seinen Beinen gleiten. Mit kreisförmigen Bewegungen massiert sie sein Gesäß und knetet die festen Muskeln. Dann fährt sie mit dem Finger zwischen seinen Pobacken auf und ab, schiebt sie auseinander und beginnt ihn tiefer zu massieren. Mikhail stöhnt. Vor Lust, vermutet Valentina. Augenblicklich hört Antonella auf.
    »Weißt du, was ich mit dir machen werde?«, zischt sie Mikhail zu. Sie steigt vom Bett, wandert durch den Raum und untersucht einige der Peitschen und Gerten an der Wand. Mikhail versucht, sich nach ihr umzusehen, kann sich in dem engen Geschirr jedoch kaum bewegen. Valentina nimmt er überhaupt nicht wahr.
    Antonella findet, was sie gesucht hat, und steigt zurück auf das Bett. Sie wankt und hält in einer Hand ein langes Sexspielzeug aus Gummi, das an der einen Seite gebogen ist, in der anderen hat sie eine Tube Gel. Sie drückt etwas davon auf Mikhails Po und beginnt ihn mit einer Hand erneut zu massieren, während sie mit der anderen langsam und vorsichtig den Gummipenis in ihren Liebhaber einführt. Mikhail zieht lautstark die Luft ein. Antonella macht weiter und bereitet ihm wachsende Lust. Langsam erregt es Valentina, dabei zuzusehen, wie diese Frau diesen Mann kontrolliert, und sie spürt, dass sie sich öffnet. Vielleicht könnte sie das einmal mit Leonardo ausprobieren. Der Gedanke überrascht sie, denn seit sie von der Ausstellung in London weiß, hat sie nur noch an Thomas gedacht.
    Antonella hat Mikhail so weit, wie sie ihn haben wollte, und zieht das Spielzeug heraus. Er bettelt um mehr. Sie beugt sich hinunter und küsst ihn auf die Lippen.
    »Ach, mein Süßer«, sagt sie, »pass jetzt gut auf.«
    Antonella zieht an dem Seidengeschirr, und genau wie Valentina es geplant hat, teilt sich der Stoff, sodass Mikhails Nippel hervorlugen. Antonella kneift mit ihren langen Fingernägeln hinein, dann befreit sie seinen Schwanz. Er ist hart und bereit für sie. Sie beugt sich hinunter und presst ihre Lippen auf ihn. Mikhail erschaudert.
    Antonella lässt von ihm ab und sinkt auf die Knie nieder. Sie legt sich rücklings auf das Bett und schiebt sich unter ihn. Das Geschirr hängt tief, aber nicht tief genug, sein Schwanz ist wenige Zentimeter von ihrer Scham entfernt. Antonella zieht den roten Tanga aus und spreizt die Beine. Valentinas Freundin ist eine gute Schauspielerin, sie geht ganz in ihrer Rolle auf. Antonella fängt an, sich zu streicheln, und währenddessen gelingt es Mikhail, einen Arm zu befreien und sein Glied zu fassen. Während ihre Freundin und ihr Liebhaber gemeinsam masturbieren, drückt Valentina auf den Auslöser. Sie versucht, sich nicht so stark erregen zu lassen, aber das ist nicht leicht. Sie unterdrückt den Impuls, sich zu den beiden auf das Bett zu legen. Es wäre viel zu kompliziert, wenn sie mit Antonella schliefe.
    Antonella und Mikhail kommen gemeinsam zum Höhepunkt, und Valentina macht eine Aufnahme von Mikhails Samen, der im Licht wie Sternennebel auf Antonellas Bauch schimmert.
    Valentina packt ihre Sachen zusammen und verlässt leise den Raum. Jetzt muss sie die beiden allein lassen. Als Letztes sieht sie, wie Mikhail sich aus dem Geschirr auf das Bett rollt und Antonella vor Vergnügen aufschreit.
    Gerade als Valentina in den Flur tritt, kommt Leonardo aus dem Darkroom, dem intimsten Zimmer des Clubs, in dem Leonardos Kunden ihre dunkelsten Fantasien ausleben. Bis auf eine schwarze Seidenmaske, die er über den Augen trägt, ist er nackt, und seine Haut glänzt von Schweiß und Öl.
    »Na? Hart gearbeitet?« Valentina deutet mit dem Kopf auf die Metalltür und fürchtet augenblicklich, unverschämt zu klingen.
    »Wie immer«, erwidert ihr Freund. »Und wie ist es bei dir gelaufen?«
    »Nun, ja, ich glaube, gut.«
    »Hast du mitgemacht?«
    Sie spürt, dass ihre Nippel unter dem Seidenoverall noch immer erregt sind.
    »Gott, nein, aus irgendeinem Grund habe ich kein Verlangen, mit Antonella zu schlafen.«
    »Sie redet zu viel«, stellt Leonardo fest.
    Sie stehen zusammen im Flur, und Valentina weiß, dass sie gehen sollte, doch sie registriert Leonardos Reaktion auf ihre freizügige Aufmachung.
    »Aber es hat mich erregt«, flüstert sie.
    »Vielleicht können wir das irgendwann auch versuchen«, schlägt Leonardo vor und tritt einen Schritt auf sie zu. Sie spürt, wie sein nackter Schwanz
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