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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City
Autoren: Kerrelyn Sparks
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hatte er Connor das Messer gebracht. „Möchte Austin, dass ich es mache?"
    Connor schüttelte den Kopf. „Das hat er nicht gesagt. hat nur gesagt, Sie haben es verdient, glücklich zu sein. Und Sie haben es verdient, selbst zu entscheiden."
    Er möchte, dass ich entscheide. Sie konnte eine glänzende Zukunft als Berühmtheit in der Vampirwelt haben. Sie hatte wunderbare Freunde, die sich um sie kümmerten, sie war sogar Gründerin einer Frauenbewegung. Andererseits konnte sie Austin haben. Und ihre Familie. Und Sonnenschein. Und eine Chance von eins zu vier, zu sterben.
    „Mach es nicht." Maggie kniete an ihrer Seite. „Wir brauchen dich." „Ich bin nicht sicher, ob wir genug sind." Tränen funkelten in Vandas Augen. „Andererseits gibt es nichts Heiligeres als die Liebe." „Aber wir lieben sie! ", rief Maggie aus.
    Eine Träne lief Darcys Wange hinab.
    „Genug geplappert." Connor stand auf. „Es ist Darcys Entscheidung. Damals konnte ich sie nicht selbst entscheiden lassen, aber jetzt kann ich es."
    Darcy wischte sich die Wangen ab. „Ich muss einen Moment mit Connor allein reden."
    Ihre Freundinnen gingen langsam aus dem Raum und machten die Tür zu.
    Darcy holte zitternd Luft. „Wenn ich das mache, überlebe ich es vielleicht nicht, darum sollen Sie wissen, was ich empfinde." Connor ließ sich in den Sessel neben ihr fallen. „Ich weiß, dass Sie mich hassen. Ich kann es Ihnen nicht verübeln." „Ich habe mir stets eingeredet, dass ich Sie hassen müsste, aber jetzt wird mir klar, dass ich nur wütend auf mich selbst gewesen bin. Ich habe mich .., geschämt." Wieder rollten Tränen über ihre Wangen; sie wischte sie weg.
    „Warum, Kindchen? Sie waren so mutig, dieses andere Mädchen zu retten."
    Darcy schüttelte den Kopf. „Ich war ein Feigling. Ich habe Ihnen die Schuld dafür gegeben, dass Sie mich verwandelt und mir keine Wahl gelassen haben. Aber die Wahrheit ist, ich hatte eine Wahl. Als Sie Ihr Blut in meinen Hals gepumpt haben, hätte ich mich weigern können. Ich hätte den Kopf abwenden und in Würde sterben können. Aber das habe ich nicht. Ich hatte Angst. Ich wollte nicht sterben."
    „Niemand will sterben, Mädchen." „Ich habe Ihr Blut getrunken." Tränen liefen ihr über das Gesicht. „Ich verabscheute mich selbst so sehr." Connor ergriff ihre Hand. „Sie haben getan, was nötig war, um zu überleben. Und Sie haben die richtige Entscheidung getroffen. Sehen Sie doch, was Sie alles Gutes getan haben. Unsere Welt ist besser geworden, weil Sie hier sind."
    „Ich habe die richtige Entscheidung getroffen", wiederholte sie bei sich. Ein tiefer Friede erfüllte ihr Herz. Maggie hatte recht. Ihr Leben als Vampir hatte einen Sinn. Und wenn sie nicht überlebt hätte, dann hätte sie Austin nie getroffen. Sie drückte Connors Hand. „Danke."
    Tränen funkelten in seinen blauen Augen. „Haben Sie sich entschieden, Mädchen?" „Ja. Damals habe ich mich wie ein Feigling entschieden. Diesmal bin ich mutiger."
    27. KAPITEL
    Montagnacht läutete das Telefon und weckte Austin aus tiefem Schlaf. Die Uhr zeigte halb zwölf. Nach einem anstrengenden Tag auf einer neuen Baustelle hatte er sich früh schlafen gelegt. Mit angespannten Nerven tastete er nach dem Hörer. Ein Anruf um diese Zeit konnte nichts Gutes bedeuten. „Hallo?"
    „Die Verwandlung soll in zwanzig Minuten beginnen." Verwandlung? „Wer spricht da?", fragte er, obwohl der schottische Akzent kaum einen Zweifel daran ließ. „Connor. Ich dachte, Sie wollten vielleicht für Darcy da sein." „Sie - sie macht es?" Austins Herz schlug heftig. „Sie lässt sich wirklich zurückverwandeln ..."
    „Aye", unterbrach Connor ihn. „Sie wird gerade vorbereitet. Ihre Freunde sind alle hier, daher ..." „Wo?" Austin sprang aus dem Bett. „Romatech. Wissen Sie, wo das ist?" „Ja. White Plains. Ich bin gleich da. Sagen Sie Darcy, dass ich komme." Zwanzig Minuten? Verdammt, das würde er nie rechtzeitig schaffen.
    „Sie sollten wissen, es besteht ein Risiko, dass sie nicht überlebt."
    Das Herz sank ihm in die Magengrube. Er hätte schwören können, dass seine beiden Lungenflügel kollabiert waren, da er keine Luft mehr bekam. Er hörte ein klickendes Geräusch. „Warten Sie!" Zu spät. Connor hatte bereits aufgelegt.
    Austin stellte den Hörer zurück. So ein verdammter Mist. Er hätte ihnen das Messer nicht geben sollen. Darcy konnte sterben.
    Hastig zog er sich etwas an, schnappte sich Brieftasche und Schlüssel und rannte zur Tür
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