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Vamps and the City

Vamps and the City

Titel: Vamps and the City
Autoren: Kerrelyn Sparks
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wurden groß. „Ist das Ihr Ernst?" Austin zog den Hemdkragen herunter. „Worauf warten Sie noch? Fangen Sie schon an, Sie Dreckskerl." Gregori kam auf sie zu. „Sie sind bereit, zum Vampir zu werden, um Darcy zu retten?" „Ja. Ich werde alles tun, was erforderlich ist."
    Connor wechselte einen Blick mit Gregori. „Ich war nicht sicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Oder ob dieser Mann ihrer würdig wäre. Aber jetzt sehe ich, dass er es ist." Austin konnte vor lauter Tränen nicht mehr klar sehen. „Lasst sie nicht sterben." „Wir tun unser Bestes." Connor verschwand wieder im Operationsraum.
    Austin beugte sich vor und presste die Stirn gegen die Tür. Du musst leben, Darcy. Du musst überleben.
    „Ich habe Sie falsch eingeschätzt", sagte Gregori hinter ihm. Austin drehte sich um. Der junge Vampir streckte eine Hand aus, Austin schüttelte sie. Sie warteten schweigend vor der Tür.
    Nach wenigen Minuten fuhr Gregori hoch. Er drückte das Ohr an die Tür.
    „Was ist?", fragte Austin.
    „Sie sind ganz aufgeregt", flüsterte Gregori. „Ich kann sie hören. Sie ... sie reagiert. Sie atmet selbstständig."
    „Ich geh rein." Austin zwängte die Tür auf und ging hinein. Darcy lag auf einem Operationstisch, wo Scheinwerfer ihr blasses Gesicht beleuchteten. Roman Draganesti und der kleinwüchsige Chemiker namens Laszlo beugten sich über sie.
    „Sie haben hier nichts verloren", murmelte Connor.
    „Gehen Sie aus dem Weg", knurrte Austin. „Redet man so mit seinem neuen Boss?" „Mir ist gleich - was?" Austin sah den Schotten an, dann richtete er den Blick wieder auf Darcy.
    „Sie kommt zu sich", verkündete Roman. Austin trat näher. „Geht es ihr gut?" Roman blickte auf. „Sie müssen Austin sein." „Ja, Sir." Er blieb neben dem OP-Tisch stehen. „Geht es ihr gut? Hat alles funktioniert?"
    Roman überprüfte ihre Vitalwerte auf einem Monitor neben dem Tisch. „Ihr geht es prächtig." „Wir haben es geschafft!" Laszlo spielte mit einem Knopf an seinem Laborkittel. „Das ist eine historische Sternstunde, Sir."
    Darcy bewegte den Kopf und stöhnte.
    Austin strich ihr über das Gesicht. „Darcy?" Zitternd schlug sie die Augen auf. „Austin?" „Ja." Er nahm ihre Hand. „Ich bin hier, Liebes."
    Sie ließ den Blick durch den Raum schweifen. „Ich – ich lebe." „Wie fühlst du dich?" Roman leuchtete ihr mit einer kleinen Taschenlampe in die Augen. „Müde. Schwach. Durstig." „Durstig wonach?" Roman schaltete die Taschenlampe aus. Darcy leckte sich die Lippen. „Wasser. Saft." Sie lächelte langsam. „Einen Vanillemilchshake."
    Roman lächelte. „Das ist ein gutes Zeichen."
    Der kleine Chemiker zog die Latexhandschuhe aus. „Ich könnte in die Cafeteria gehen und ihr etwas holen." Roman nickte. „Vorerst nur etwas Saft. Danke, Laszlo." „Ist mir ein Vergnügen." Laszlo zupfte am Knopf seines Laborkittels. „Es war mir eine Ehre, dass ich bei so einem wundersamen Ereignis dabei sein durfte." Hastig verließ er den Raum.
    Lauter Jubel ertönte im Wartezimmer. Laszlo hatte die gute Neuigkeit offenkundig weitergegeben.
    Austin strich Darcys Haar aus der Stirn. „Hast du das gehört, Süße? Deine Freunde freuen sich alle für dich." Sie sah ihn mit tränenfeuchten Augen an. „Ich hatte solche Angst." „Das kann ich mir denken. Ich war starr vor Entsetzen."
    „Aye, das war er." Connor kam näher. „Der Bursche wollte sogar zum Vampir werden, wenn wir die Verwandlung beenden."
    Darcys Augen wurden groß. „Oh nein, Austin. Ich wäre so wütend auf dich gewesen." „Ich weiß, aber ich dachte mir, in ein oder zwei Jahrhunderten hättest du mir bestimmt verziehen. Und dann hätten wir vereint sein können."
    Sie lächelte.
    Und es war um ihn geschehen. „Heirate mich. Ich weiß, dies ist nicht die romantischste Umgebung für einen Antrag, aber ich kann nicht mehr warten. Bitte sag, dass du mich heiratest." Eine dicke Träne lief ihr die Wange hinab. „Ja, ich heirate dich."
    Austin grinste. Er beugte sich über sie und wischte die Träne weg. „Und jetzt hör auf zu weinen. Im Augenblick bin ich zwar nicht gerade eine gute Partie. Ich habe nicht einmal einen Job und ..." „Moment mal, junge", unterbrach ihn Connor. „Ich habe Angus MacKay von Ihnen erzählt, und er möchte Sie einstellen. Wir brauchen Hilfe, um Casimir zu finden. Der befindet sich irgendwo in Osteuropa."
    Austin richtete sich auf. „Wer ist Angus MacKay? Und wer ist Casimir?" „Casimir ist der
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