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Vampir à la carte (German Edition)

Vampir à la carte (German Edition)

Titel: Vampir à la carte (German Edition)
Autoren: Lynsay Sands
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Instinktiv schlang sie die Beine um seine Hüften und verschränkte sie hinter seinem Rücken, während er mit ihr in Richtung Tür ging. »Haben wir denn Zeit? Ich muss wenigstens so sehr bei Kräften sein, dass ich morgen um vier im Restaurant auftauchen kann.«
    »Wir beeilen uns«, versicherte er ihr und betrat den Flur.
    Bei seinen Worten lachte sie leise. »Das machen wir doch immer. Aber wenn wir anschließend zu lange schlafen …«
    Cales Reaktion bestand darin, dass er lautstark über die Schulter rief: »Mortimer, sieh in einer Stunde nach uns und vergewissere dich, dass wir wach sind.«
    Er wartete nicht mal eine Antwort ab, sondern ging zielstrebig die Treppe nach oben. Sein Blick wanderte zu Alex’ Gesicht, als ihre Körper bei jeder Stufe aneinanderrieben, was ihnen beiden lustvolle Schauer über den Rücken jagte.
    Alex schmiegte sich noch enger an ihn und drückte sich gegen seine Erektion, die unter dem Stoff zu erwachen begann. »Ich glaube, du solltest dich besser etwas beeilen«, meinte sie.
    »Tu ich ja bereits«, beteuerte er, und erst da fiel ihr auf, dass er fast im Joggingtempo die Treppe hinaufeilte. Oben angekommen keuchten sie zwar beide, doch mit der Anstrengung des Treppensteigens hatte das nichts zu tun.
    Anstatt mit ihr in sein oder ihr Zimmer zu gehen, stöhnte Cale und ließ Alex ein Stück weit nach hinten sinken, dann drückte er sie gegen die Wand, sodass er nicht ihr gesamtes Gewicht trug. Er beugte sich vor und küsste sie, dann nahm er eine Hand von ihrem Rücken und legte sie auf ihre Brust. Alex blieb unterdessen nicht untätig, sondern fasste seinen Sweater und schob ihn nach oben, damit sie ihn ihm über den Kopf ziehen konnte. Sofort ließ Cale sie los und drückte sie nur noch mit den Hüften gegen die Wand. Er unterbrach den Kuss, damit er ihrem unausgesprochenen Anliegen nachkommen und die Arme hochheben konnte.
    »Das ist verrückt«, murmelte er, als sie ihm den Sweater auszog.
    »Mhm«, stimmte Alex ihm zu und schleuderte das störende Kleidungsstück zur Seite. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie der Sweater über das Geländer flog, dann konzentrierte sie sich ganz auf seinen nackten Oberkörper. Ohne nachzudenken beugte sie sich vor und leckte über seine unbedeckte Brust, während sie sich mit dem Unterleib an ihm rieb und an seiner Schulter knabberte, wodurch sie eine Kaskade der Lust auslöste. Wer hätte gedacht, dass eine Schulter so empfindlich sein konnte, dachte sie wie benommen, da sie ihre Lust ebenso spürte wie die von Cale.
    Sie merkte, dass er jetzt an ihrem Sweater zog, und lehnte sich weit genug zurück, damit er freie Hand bekam. Einen Augenblick später flog auch ihr Oberteil über das Geländer in Richtung Erdgeschoss. Sie bekam eine Gänsehaut, als Cale seine Finger, die von dem Aufenthalt an der frischen Luft noch kalt waren, auf ihre glühende Haut legte. Im nächsten Moment fiel ihr auf, dass ihr BH jeglichen Halt verlor, und dann segelte auch der in hohem Bogen durch die Luft.
    »Gott, du bist wunderschön«, seufzte er und hob sie etwas an, damit er seine Lippen um ihre Nippel schließen konnte.
    »Hey, Sam! Mortimer! Das müsst ihr euch ansehen! Hier draußen regnet’s Kleidungsstücke«, rief plötzlich ein unüberhörbar amüsierter Bricker. Cale stieß ein kehliges Knurren aus, aber dann schob er seine Hände wieder nach unten, damit er sie um ihren Po legen konnte. Er lief weiter mit ihr durch den Flur, während Alex sich fest an ihn drückte und die Arme um seinen Kopf schlang, da er sie so hoch hielt.
    »Wo ist die Tür?«, fragte er, ohne den Kopf zu heben.
    Alex schauderte, als sich die Schwingungen seiner Stimme auf ihre Haut übertrugen. Plötzlich musste sie lachen, weil die Situation so absurd war.
    »Noch ein paar Schritte«, sagte sie, nachdem sie über ihre Schulter geschaut hatte. Ihre Hände glitten dabei über seinen Rücken und die Fingernägel zogen eine Kratzspur über seine Haut.
    Als er sie gegen die Tür drückte, fasste sie nach dem Knauf und öffnete sie. Gleichzeitig hörte sie aus dem Erdgeschoss Stimmen, die aber zu leise waren, als dass sie irgendetwas hätte verstehen können. Sie besaß kein gesteigertes Hörvermögen, außerdem konnte sie im Moment an nichts anderes denken als an die Gefühle, von denen ihr Körper bestürmt wurde. Genau genommen war sie nicht mal genügend bei Verstand, um die Tür zu öffnen, aber irgendwie schaffte sie es, den Knauf umzudrehen.
    Cale trug sie ins Zimmer und drehte sich
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