Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Urmel taucht ins Meer

Urmel taucht ins Meer

Titel: Urmel taucht ins Meer
Autoren: Max Kruse
Vom Netzwerk:
wirksam waren. Was konnte er
tun?
    Der oberste Homo-Saurier sagte
noch einmal: «Dumme Frage, pfiff, warum die Krabbe nicht in ihrem Haus bleiben
konnte! Leider entwischte sie unseren Urahnen, und wir pfiff ließen sie pitsch
in Ruhe. Aber wir hatten immer pfüh unsere Bedenken, weil sie wußte, wo wir
wohnen!»
    «Sie hat Angst vor euch!»
    «Bisher war sie uns in unserer
pfüh Güte gleichgültig. Eines Tages erfuhren wir durch die Fische pitsch pfüh
von euch, Professor, und da wußten wir, daß uns pitsch pfiff Gefahr drohte.
Noch immer zögerten wir, pfiff, jedoch waren wir sicher, daß euch die Krabbe
eines pitsch Tages unser Geheimnis verraten würde, pfüh! Und wir haben uns ja
auch nicht getäuscht!»
    «Aber wir wollen euch doch
nicht schaden!»
    «Trau keinem pütsch Menschen,
sie rotten alles aus! So heißt pfiff unser erstes Gebot!»
    «Ich schwöre, daß wir nichts
dergleichen wollen!» rief der Professor.
    Wieder beugte der Pitscher am
Tisch den Kopf und kratzte sich im Nacken. «Ich glaube dir pfüh sogar. Das
macht es gewissermaßen noch schlimmer! Ja, ja, wir sind sehr pfüh friedlich!
Auch unsere Vorfahren, die diese Schiffe ins Meer hinabzogen, haben pfüh nie
absichtlich einen Menschen pitsch püh getötet. Nur die allerersten, so erzählt
man, pitsch, von denen wir eure pfüh Sprache gelernt haben, wurden pfüh — hm —
pitsch — beseitigt. Sie sind sozusagen versehentlich pfiff ertrunken, damit sie
uns nicht pfiff verraten konnten!»
    Der Professor grübelte. Ihm war
gar nicht wohl, denn von ihrem Standpunkt aus hatten die Homo-Saurier ja recht!
Immer wieder rotteten die Menschen ganze Tierarten aus. Und immer wieder waren
sie auf der Suche nach Seeungeheuern aller Art, in den Tiefen des Meeres oder
im Loch Ness. Sollten sie jemals eins finden, dann wäre es bestimmt um dieses
geschehen!
    Als habe er des Professors
Gedanken erraten, sagte der Homo-Saurier: «Sicher hast du gesehen, daß wir sehr
ähnlich aussehen wie pitsch Schildkröten! Nun, pfiff, aus Schildkröten macht
ihr Menschen Suppe — pitsch pfüh pfiff!» Er schüttelte sich vor Entsetzen. «Wir
haben aus sicherer Quelle erfahren, pfiff, daß neuerdings die größten
Schildkröten der Welt pitsch in Reservaten gezüchtet werden sollen wie pfüh
Schweine!»
    «Unerhört», quiekte Wutz.
    «Sehr pfiff richtig! Und
anschließend will man sie schlachten und in Konservendosen pfiff füllen! Vor
diesem schrecklichen Schicksal muß ich pitsch unser Volk bewahren. Es ist,
pitsch, dank dieses wunderbaren Versteckes sowieso das einzige seiner Art,
pfüh, das sich der Vernichtung entziehen pitsch konnte!»
    «Ja, ja», murmelte der
Professor, «ich habe davon gehört! Die Riesenschildkröten sollen Hormonspritzen
erhalten, damit sie jährlich nicht nur fünfhundert, sondern tausend Eier
legen!»
    Die bloße Erwähnung dieses
Vorhabens einer großen Lebensmittelfabrik ekelte den Homo-Saurier so, daß er am
ganzen Körper zitterte. Und seine Leibwache zitterte mit ihm. Das Schiff bebte.
    «Trotzdem...», sagte der
Professor, der es immer bedenklicher fand, wie die Zeit verging. Noch wirkten
die Tauchtabletten, noch hatte keiner von ihnen Beschwerden. Aber wie lange
noch? «Trotzdem», sagte er also, «wenn ihr die Krabbe nur verfolgt habt, damit
sie uns euer Versteck nicht verrät, so dürft ihr ganz beruhigt sein. Über
unsere Lippen kommt kein Sterbenswörtchen!»
    «Das hast du schon einmal
versichert!»
    «Aber ich kann es auch
beweisen!»
    «Pfifferlapfiff! Irgendwann
versprecht ihr euch doch, und sei es nur aus Versehen! Ihr Menschen seid ja
pfüh viel zu eitel, als daß ihr pitsch ein Geheimnis pitsch bewahren könntet,
das euch berühmt machen würde! Püh! Wer sucht nicht schon alles nach uns
‹Seeungeheuern›, wie ihr uns pitsch unverschämterweise nennt! — Aber trotzdem,
pfüff, du bringst mich in Verlegenheit! Ich weiß nämlich nicht, pitsch, wie wir
euch hinrichten pfüff sollen! Wir haben gar keine püh Erfahrung darin! Ich hatte
gehofft, wir brauchten euch püh nur zu ertränken! Aber nun pitsch könnt ihr
unter Wasser leben! Pitsch pfüff! Was soll ich machen, püh? Vielleicht kannst
du mir pfiff einen Rat geben? Ihr Menschen seid doch so einfallsreiche Mörder,
pitsch! Sehr intelligente pfüh Verbrecher, pfüff! Wir haben bisher noch keine
Menschen und Schweine kennengelernt, die im Wasser pfüff existieren konnten!
Daß ihr es nun könnt, pfiff, versetzt uns in größte püh Angst! Jetzt seid ihr
pitsch noch
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher