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Brunch & Büfett: Die besten Gäste-Rezepte: entspannt vorbereiten und mitgenießen

Brunch & Büfett: Die besten Gäste-Rezepte: entspannt vorbereiten und mitgenießen

Titel: Brunch & Büfett: Die besten Gäste-Rezepte: entspannt vorbereiten und mitgenießen
Autoren: Tanja Dusy
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Frühstück und Brunch
    Oder wie der Tag gut beginnt und noch besser endet.
    Ein gutes Frühstück ist der beste Start in den Tag. Aber ein Frühstück kann noch mehr sein: Ein kleiner Urlaub vom Alltag, wenn man sonntags zu zweit oder mit der Familie richtig ausgiebig und gemütlich schlemmt. Oder sich Freunde einlädt zu einem Frühstück de luxe, dem Sonntagsbrunch.
    Brunch bedeutet ja nichts anderes als Frühstück (breakfast) und Mittagessen (lunch) in einem. Deshalb stehen die Gäste zum Glück auch nicht gleich um acht Uhr vor der Tür, sondern erst am späteren Vormittag. Es kann also jeder ausschlafen und sich in Ruhe dem Vorbereiten widmen – was idealerweise am Tag vorher beginnen sollte. Bereits eingekauft stehen dann schon die wesentlichen Frühstücksbasics von Brot bis Kaffee bereit (s. hierzu > / > , bzw. > / > ). Dazu kommen noch selbstgemachte kalte Leckereien, die fertig auf dem Tisch die Ankunft der Gäste erwarten. So bleibt dann genug Zeit, sich um die warmen Gerichte zu kümmern.
    Heiße Gerichte gehören unbedingt zu einem Brunch. Aber als erste Mahlzeit des Tages sollte es nicht gerade Schweinebraten mit Knödeln sein und manches, was sich gut auf einem abendlichen Büfett macht – wie Nudelsalat & Co. – kann, muss aber nicht so gut geeignet sein. Nicht zu schwer, nicht zu deftig, sondern lauter nette kleine Happen, die man gerne kombiniert, sind am Brunchbüfett gefragt. Ideal ist dabei alles aus dem Ofen, weil es dort ganz von alleine gart, während man sich um die Gäste kümmert. Darum die Rezepte am besten so wählen, dass sich Heißes und Kaltes ebenso ergänzt wie schnell Gemachtes und bereits Vorbereitetes. Auch für Süßschnäbel sollte etwas dabei sein.
    Damit kein Stress aufkommt, unbedingt für genügend Geschirr und Besteck sorgen: Pro Gast am besten 1 großen und 2 kleine Teller, evtl. noch Schalen für Müsli, Suppe und Dessert, 2 Sätze Besteck (Messer, Gabel, Löffel und Teelöffel) und genügend Tassen und Gläser (Sektgläser!) zurechtstellen. Ebenfalls nicht vergessen: Vorlegebesteck, Platten, Schüsseln, Servietten und Thermoskannen für die heißen Getränke. Und: Milch, Säfte etc. machen sich in Krügen besser als im Tetrapak!
    Dann heißt es, am besten in »Lagen« auftischen. Während sich die Gäste am kalten Frühstücksbüfett warm essen, bleibt genug Zeit, die heißen Gerichte ganz cool an den Start zu bringen. Während alles im Ofen schmurgelt, bietet es sich an, leere Schalen nachzufüllen oder sich einfach nett zu unterhalten. Clevere Gastgeber animieren ihre Gäste zum Mitmachen: Sicher hat einer Spaß daran, über den Toaster zu wachen oder Kaffee nachzugießen. So lässt es sich dann endlos und entspannt brunchen, nahtlos bis zum abendlichen Büfett.

Frühstücksbasics von Brot bis Müsli

    1 | Butter
    So selbstverständlich auf dem Frühstücksbrot, dass man sie glatt vergessen könnte. Butter oder Margarine am besten im Töpfchen oder als ganzes Stück, kurz bevor die Gäste eintrudeln, gut gekühlt bereitstellen. Und: besser nur in kleinen Mengen und noch mal nachlegen, weil beides schnell weich wird.

    2 | Marmelade
    Ob stilecht als englische Zitrusfruchtmarmelade, Fruchtkonfitüre oder Gelee versüßen sie den Tag. Ein edler Newcomer und very British auf Toast: Lemon Curd, eine buttrige Zitruscreme. Altbekannt und genauso fein: blütenduftiger Honig oder auch kräftiges Apfelkraut. Immer wieder ein Renner: Schoko- oder Nussnougatcreme.

    3 | Käse
    Hier ist von streichzartem mildem Frischkäse (Kuh oder Ziege) bis hin zum kräftigen Blauschimmelkäse alles möglich (siehe dazu auch > ).

    4 | Wurst
    Keine Schlachtplatte, sondern Feines wie luftgetrocknete, dünn aufgeschnittene Salami, roher und gekochter Schinken, Lachsschinken oder kalter Braten sind hier der Hit. Edel und ein echter Hingucker: Pasteten und Terrinen, zu denen auch Johannisbeergelee schmeckt. Pro Person ca. 50 g Käse oder Wurst einplanen.

    5 | Brot und Brötchen
    Sie sind im wahrsten Sinne Grundlage eines jeden Frühstücks. Herzhaftes mit Vollkorn, Sauerteig oder mal Pumpernickel für Käse, Wurst & Co., aber auch Weißbrot, Baguette, Ciabatta oder Fladenbrot. Ideal für Süßes drauf: frischer Toast, Brötchen, evtl. aus Hefeteig und knusprige Croissants und Hörnchen. Pro Person sollte man ungefähr 250–300 g Gebäck rechnen.

    6 | Müsli
    Auch Flocken und Körner sind auf dem Büfett nicht verkehrt. Egal ob Haferflocken, fertige Müslimischung oder Cornflakes –
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