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Unverhofft verliebt

Unverhofft verliebt

Titel: Unverhofft verliebt
Autoren: Poppy J. Anderson
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die Augen, bohrte ihre Finger in seine Schultern und küsste ihn leidenschaftlich, während seine Finger in ihr weiches Fleisch eindrangen und es liebkosten. Ihr Herz schlug schnell und hektisch in ihrer Brust, während ihr ganzer Körper zitterte und sie seinen Mund verschlang. Beinahe glaubte sie, in der nächsten Sekunde ohnmächtig zu werden.
    Claire konnte sich nicht erinnern, jemals nach so kurzer Zeit so erregt gewesen zu sein.
    „Grant“, stöhnte sie. „Bitte ...“
    Er lachte heiser und erhob sich, um aus seiner Kleidung zu schlüpfen. Claire sah ihm dabei zu und stützte sich mit den Ellenbogen auf ihrem weichen Bett ab. Als er endlich nackt war, verschlang sie jeden Zoll seines Körpers und hätte seine vorherigen Liebkosungen gerne erwidert, stattdessen fiel sie kraftlos zurück auf das Laken, als er seinen Kopf zwischen ihre Schenkel schob und sie mit dem Mund liebte.
    Sterne explodierten vor ihren Augen und sie schrie heiser auf, als die Erregung in ihrem Körper zu viel wurde. In Rekordgeschwindigkeit krampfte sie zusammen und löste sich in tausend Splitter auf, als ein phänomenaler Orgasmus über sie hinweg schwappte.
    Keuchend lag sie in den Kissen, sah verschwommen die Zimmerdecke über sich und bemerkte eine Gänsehaut, die sich über ihren ganzen Körper zog. Kraftlos ließ sie sich auf die Seite drehen und spürte mit einem Flimmern vor den Augen, wie sich Grant an ihren Rücken schmiegte, sein Gesicht in ihren Nacken presste und langsam in sie eindrang.
    Es war einfach zu viel. Sofort baute sich eine erneute Welle von intensiven Gefühlen in ihr auf und nahm ihr den Atem. So etwas hatte sie nie zuvor erlebt.
    Langsam stieß er in sie, küsste ihren Hals und liebkoste mit einer Hand ihre Brust. „Ist alles okay?“
    Seine schwere Stimme und sein heiserer Atem lösten einen Schwarm von Millionen Schmetterlingen in ihrem Bauch aus.
    Sie griff nach seiner Hand und hielt sie fest, während sie ihren Po gegen seinen Unterleib presste und sich um ihn zusammenzog. In ihrem Kopf drehte sich alles, während er sich langsam in ihr bewegte und sanfte Küsse auf ihre nackte Haut regnen ließ. Das heiße Glücksgefühl, das in ihr aufstieg, während er Liebkosungen in ihr Ohr flüsterte, sagte ihr, dass dies etwas ganz Besonderes war. Nie zuvor hatte sie sich so glücklich gefühlt.
    Nie zuvor hatte sie sich so geliebt gefühlt.
    Er stöhnte in ihr Ohr und drückte ihre Hand, während er sich schneller in ihr bewegte und sich hart an sie presste. Glühende Hitze in jeder Zelle ihres Körpers nahm ihr den Atem. Sie krümmte sich ihm entgegen und erschauerte bei den rauen Lauten, die aus seinem Mund kamen.
    Claire ließ den Kopf nach hinten fallen und schrie auf, als ein zweiter Orgasmus sie packte. Nur am Rande nahm sie wahr, dass auch Grant zum Höhepunkt kam und seinen schweren Arm über ihre Hüfte legte, während sein rasselnder Atem gegen ihre Wange strömte.
    Das einzige, was sie wirklich bis in ihr Herz wahrnahm, war ein Gefühl der Verbundenheit und Zärtlichkeit, das sie bislang noch nie verspürt hatte.
    Ihr lag auf der Zunge, ihm zu sagen, was er ihr bedeutete, doch das Baby kam ihr zuvor, weil es sich bewegte und wie wild strampelte. Erschrocken keuchte sie los und griff alarmiert nach seiner Hand. „Grant! Das Baby!“
    Heiser lachte er auf und drückte einen feuchten Kuss auf ihren Oberarm.
    „Wie es scheint, ist er jetzt in Partylaune.“
    Mit gerunzelter Stirn sah sie über die Schulter und begegnete seinem warmen Blick. Alle scheltenden Worte blieben in ihrer Kehle stecken. Stattdessen wurde ihr Blick weich und sie lächelte ihm zu.
    „Darf ich bleiben, Claire?“
    „Bitte, bleib“, flüsterte sie und nahm seine Hand in ihre. „Bleib bei uns.“
     
     
     
     
    13. Kapitel
     
     
    Oktober
     
     
    Claire lächelte angestrengt und beobachtete verstohlen, wie Grant mit seinem Vater beisammenstand, eine Flasche Bier in der Hand hielt und ein ziemlich entspanntes Gesicht machte. Sie wünschte sich, dass sie genauso entspannt sein könnte. Stattdessen saß sie wie auf heißen Kohlen und zupfte immer wieder am Kragen ihres Blusenkleides herum, weil sie extrem nervös war. Um seine Eltern zu beeindrucken, hatte sie sich ein sehr biederes Umstandskleid gekauft und ihre Haare zu einer ordentlichen Flechtfrisur gekämmt, schließlich wollte sie, dass seine Eltern sie mochten. Außerdem hatte sie Grant aufgetragen, seine Wohnung blitzblank zu putzen. Lieber hätte sie es selbst
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