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Untergang

Untergang

Titel: Untergang
Autoren: Sabine Dobmeyer
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zu.
    Zumindest bis ich ihm seinen Schmerz ausgesaugt hatte. Dann schob ich ihn Kraftlos von mir.
    „Bitte…“, hauchte er mir zu.
    „Nathan hör bitte auf. Ich…Ich kann nicht.“
    Anstatt mich los zu lassen schlang er seine Arme um mich und vergrub sein Gesicht an meiner Schulter.
    Ein vorsichtiges Klopfen ließ mich hochfahren.
    Es war Samuel in Begleitung von Robin. Beide sahen mich entschuldigend an.
    „Hey.“, hauchte ich ihnen zu.
    Sie erwiderten es und sahen dann zu ihren jüngeren Bruder der sich voller Verzweiflung an mich festkrallte.
    „Hey kleiner Bruder.“, sagte Samuel zu ihm.
    Nathan sagte nichts darauf.
    „Wir haben uns Sorgen um dich gemacht, weil du mit Vater nicht nach Hause gekommen bist.“, fügte Robin hinzu.
    Er ignorierte beide einfach.
    „Wir haben gehört was passiert ist.“, versuchte es Samuel auf eine andere Art.
    Fragend sah ich ihn an.
    „Nachher.“, formte er mit seinen Lippen.
    Ich nickte nur, wand mich dann zu Nathan.
    „Nathan es ist okay. Deine Brüder wollen dir nur helfen.“
    „Ich brauch nur dich.“, schluchzte er.
    Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen.
    „Ich brauche nur dich.“, wiederholte er leise.
    Seine Brüder seufzten.
    „ Nathan la far warried .“, mahnte Robin ihn.
    „Ist mir egal!“, erwiderte Nathan noch verzweifelter.
    „ Beanners din limes nie noc husan ura ne nie noc fearning chaby! “, donnerte nun eine männliche ältere Stimme von der Türe aus.
    Nathan erstarrte sofort. Auch Robin und Samuel wirkten nicht gerade entspannt als sie die Stimmer hörten.
    Ich sah hoch und sah ein Furcht einflößenden Mann in der Wohnzimmertüre stehen.
    Er war beinahe so groß wie die Türe, hatte kurze schwarze Haare, Augen so dunkel wie die Nacht und Muskeln wie ein Boxer.
    Ich konnte verstehen dass Nathan große Angst vor ihm hatte.
    „Vater.“, sagte Samuel zu dem Mann und drehte sich zu ihm um. „Wir regeln das schon.“
    Herr Hartwick sah ihn noch nicht mal an sein Blick huschte zu Nathan der sich regelrecht an mir voller Angst festklammerte.
    Dann sah er mich an, musterte mich einen Augenblick ehe er sich an Samuel und Robin wandte.
    „Ich werde das regeln, ihr geht nach Hause und wartet dort!“
    „Vater-.“
    „Das war ein Befehl!“, unterbrach Herr Hartwick Robins Protest wirsch.
    Daraufhin schluckten beide schwer, nickten und verließen das Zimmer.
    Nathan zitterte nun in meinen Arme regelrecht.
    „Kine Ravel siê la din ne lor. To metched nie din beanners .“, sagte Herr Hartwick verächtlich, was Nathan noch mehr verletzte das spürte ich.
    „ Die ast ve otay ne mu ron nere polk dake rool. Die ma tu ne lood. Radly tu elive siê di nere chon ma. “, schnaubte er weiter und schüttelte dabei verächtlich mit den Kopf.
    „Ich wünschte ich wäre es nicht.“, hauchte Nathan leise, dennoch hörte sein Vater ihn.
    „Ich hätte auch auf einen Sohn wie dich verzichtet! Wieso bist du nicht mehr wie deine Brüder? Die sind im Gegensatz zu dir zu etwas geworden was den Thron verdient.“
    Mehr als entsetzt sah ich Nathans Vater jetzt an, konnte nicht glauben dass er so mit seinem Sohn sprach. Es machte mich wütend.
    „Steh jetzt auf!“, fuhr Herr Hartwick seinen Sohn an.
    Ich sah ihn an das er langsam ungeduldig wurde.
    Doch Nathan klammerte sich weiter an mir fest und ich konnte es ihm nicht verübeln.
    Dann kam Herr Hartwick plötzlich auf uns zu und riss ihn mehr als Gewaltsam von mir weg. Das ging so schnell das ich mich nicht dagegen wehren konnte.
    „Das hier wird Konsequenzen haben.“, teilte Herr Hartwick ihm mit.
    Er stieß Nathan grob vor sich her.
    Nathan bleibt hier.“, sagte ich als Herr Hartwick gerade durch die Türe gehen wollte.
    Ich stand vom Sofa auf um nicht wie ein unsicheres Schulmädchen auszusehen, aber ganz ehrlich ich hatte eine Heiden Angst vor Nathans Vater.
    Dieser blieb stehen und drehte sich zu mir um.
    Nathan sah mich nicht an.
    „Für dich wäre es besser dass du dich nicht in Familien Streitereien einmischt.“, riet er mir.
    Ich schluckte mühsam „Nathan wird nicht mit Ihnen mitgehen.“
    Herr Hartwick grinste nun bösartig vor sich her.
    „Tut mir leid aber ich nehme keine Befehle von Menschen an besonders von keinen Frauen.“, erwiderte er nur.
    „Ich will Ihnen auch keine Befehle geben.“, wandte ich ein. „Ich werde nur nicht zulassen das Sie Nathan so fertig machen, dass hat er nicht verdient.“
    „Wie gesagt du solltest dich nicht in Angelegenheiten mischen die dich nichts
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