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Unsterbliche Gefährten - das böse Blut

Unsterbliche Gefährten - das böse Blut

Titel: Unsterbliche Gefährten - das böse Blut
Autoren: Chrissi Schröder
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höre ich ihn sagen, es ist nur nicht so schön, was du getan hast. Aber ich verstehe dich und verzeihe dir.
    Ich liebe dich, meine süße kleine mellila, ich liebe dich für immer, für ewig, auch über die Hölle hinaus.
    Ich liebe dich, mein Geliebter, flüstere ich, bis in alle Ewigkeiten.
    Ich seufze auf und lehne mich wieder gegen ihn, ich bin so froh, so erleichtert – für immer könnte ich hier schweben, nur an seinen Körper gelehnt und an weiter nichts denken.
    Wie aus dem Nichts spüre ich, etwas wie einen Sog, wie eine unbarmherzige Kraft, die mich einsaugt – wegsaugt.
    Ich fliege plötzlich rückwärts, ich blicke mich erschrocken um, kann aber nichts erkennen.
    Ansgar ist weg, ich sehe ihn nicht mehr.
    Was zum Teufel ist hier los?, frage ich mich noch, dann falle ich in ein tiefes Loch, in einen mörderischen Abgrund. Ich höre mich selbst schreien, kreischen und brüllen vor Schmerzen.
    Angst macht sich in mir breit – wo komme ich jetzt hin?
    Werde ich doch in der Hölle rösten?
    Ist das meine Bestrafung?
    Wo ist Ansgar?
    Werde ich ihn je wiedersehen?
    Da höre ich eine dunkle, laute Stimme um mich herum:
    „ DU GEHÖRST NOCH NICHT HIER HER, DEINE ZEIT IST NOCH NICHT ABGELAUFEN. “
    „Nein“, schreie ich, „ich will nicht weg, ich will mich nicht von ihm trennen, ich will ihn nicht schon wieder verlieren.“
    Geräusche dringen plötzlich zu mir durch, langsam wird es heller. Ich kneife die Augen zu – ganz fest.
    Ansgar, wo bist du nur?, schreie ich in Gedanken.
    Stille.
    Plötzlich eine Stimme, sie klingt erstaunt und kommt mir sehr bekannt vor – so vertraut.
    „Das glaube ich ja nicht.“
    Erschrocken reiße ich meine Augen auf und blicke mich um.
    „Ich auch nicht …“ murmele ich und bin vollkommen fassungslos.
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