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Unser Kind soll etwas werden - Familie ist lebenswert

Titel: Unser Kind soll etwas werden - Familie ist lebenswert
Autoren: Angela M.T. Reinders
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Checkliste zur Kita-Wahl herausgegeben mit „14 Fragen, auf die Sie eine Antwort haben sollten“:
    Zu den Rahmenbedingungen der Kita
    1. Passen die Öffnungszeiten zu Ihren Betreuungswünschen und gehen die Erzieher/innen flexibel mit Ihren Zeitwünschen um?
    2. Ist die Kita gut erreichbar, wohnen Freundinnen und Freunde Ihres Kindes in der Nähe?
    3. Wirken Außengelände und Gebäude freundlich?
    4. Sind Geräte und Spielmaterialien offen zur freien Verfügung der Kinder? Gibt es Treffpunkte für Erwachsene, Eltern und Erzieher/innen? Wirkt die gesamte Atmosphäre einladend?
    5. Kooperiert die Kita mit der Grundschule und mit anderen Einrichtungen, zum Beispiel mit Vereinen, Beratungsstellen oder Musikschulen?
    Zu den Angeboten für Ihr Kind
    6. Schätzen die Erzieher/innen die Ideen und Neugier der Kinder? Beteiligen sie die Kinder aktiv an der Planung und Gestaltung des Alltages und der Angebote?
    7. Was lernen Kinder im Kindergarten? Werden ihnen spannende, auch nicht-alltägliche Anregungen geboten, wie beispielsweise eine Bewegungsbaustelle, Medien, eine Naturkunde-Werkstatt, Wassertage, Museumsbesuche, Musikangebote? Gibt es vielfältige Anregungen zur Sprachförderung und zum Entdecken und Erforschen der Welt?
    8. Was lernen die Kinder in der Kindergruppe? Selbstständigkeit, Streit schlichten und das Zusammenspiel mit anderen? Zur Kooperation mit Ihnen, den Eltern
    9. Informieren die Erzieher/innen Sie gut, zum Beispiel durch ein schriftliches Arbeitskonzept, über Angebote, Ziele und Besonderheiten der Kita?
    10. Sprechen die Erzieher/innen Sie und Ihr Kind direkt an? Gehen sie kompetent auf Ihre Fragen ein? Fühlen Sie sich willkommen?
    11. Informieren Erzieher/innen Eltern regelmäßig über die Entwicklung ihres Kindes? Gibt es ausgewertete Beobachtungen und Mappen, die die Entwicklung des einzelnen Kindes festhalten?
    12. Bieten die Erzieher/innen Beratung an, wenn es um Ihr Kind geht, beispielsweise eine Begleitung beim Start Ihres Kindes in der Kita?
    13. Ist Ihre aktive Mitwirkung erwünscht, zum Beispiel bei Hospitationen, der Gestaltung des Kita-Alltages, der Planung von Aktivitäten?
    14. Begegnen Erwachsene und Kinder einander mit Respekt und Wertschätzung? Herrscht eine gute Atmosphäre auch im Umgang der Erzieher/innen untereinander? Glauben Sie, dass sich Ihr Kind hier wohlfühlen könnte?
    Und zu guter Letzt: Vertrauen Sie Ihrem Gefühl!“
    vgl. http://www.bertelsmann-stiftung.de/bst/de/media/xcms_bst_dms_17403_17404_2.pdf
    Â© Bertelsmann-Stiftung
    Für Eltern von Kindern mit Behinderung kommt noch die Frage hinzu, ob ein Integrationskindergarten oder eine Kindertagesstätte mit integrativer Gruppe in Frage kommt. Es gibt dagegen immer weniger Sonderkindergärten, die ausschließlich Kinder mit Behinderung betreuen. Kinder mit und ohne Behinderung beeinflussen sich gegenseitig positiv, in erster Linie in ihrem Sozialverhalten, wie die Erfahrung mit integrativen Angeboten zeigt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frühförderung, die das Kind kennen, können hier mit beraten. Auch der Familienratgeber der Aktion Mensch e.V. ( www.familienratgeber.de ) hilft weiter.
    An der Gelenkstelle zwischen Kindergarten und Grundschule wird besonders deutlich, wie Entscheidungen im Zusammenhang mit der Einschulung gemeinsame Verantwortung von Eltern, Kindergarten und der zukünftigen Grundschule sind. Mit der Einschulung stellt sich jedes zukünftige Schulkind dem ersten markanten Einschnitt in der Schullaufbahn. Der zweite wird der Wechsel in eine weiterführende Schule, der dritte der Übertritt in eine Berufsausbildung oder ein Studium sein.
Einschulung
    Welche Kinder aber werden überhaupt eingeschult? Bis zum Jahr 2000 waren Kinder mit Vollendung des sechsten Lebensjahres generell schulpflichtig. Seitdem die PISA-Studie der deutschen Bildung ein „Mangelhaft“ bescheinigte, gibt es in allen Bundesländern Bestrebungen, das Einschulungsalter auf einen früheren Zeitpunkt im Lebenslauf des Kindes zu verlegen. Der für das jeweilige Bundesland verbindliche Sachstand ist bei den Kultusministerien der Länder zu erfahren.
    Die Kommunen schreiben die Erziehungsberechtigten eines jeden Kindes im Schulalter zur Einschulung an. Stehen mehrere Schulen zur Auswahl, geben „Tage der offenen Tür“ eine gute Entscheidungshilfe. Wer ein Kind im Schulalter, jedoch kein Anschreiben erhalten
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