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Ungnade: Thriller (German Edition)

Ungnade: Thriller (German Edition)

Titel: Ungnade: Thriller (German Edition)
Autoren: GJ Moffat
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der Tagesordnung bei ihm ist, verstanden? Es war sein Job, die Schauspielerin zu beschützen, nicht, ihr wehzutun.«
    » So wie er mich beschützt hat?«
    » Ja, genau so.«
    » Das habe ich ihnen auch erzählt.«
    Logan ließ ihre Schultasche fallen und drückte Ellie an sich. Es war ihm gleich, ob ihr das vor ihren Freundinnen peinlich war.
    Während sie weitergingen, erzählte Logan, dass Becky und Connor im Wagen warteten und sie zusammen essen gehen wollten. Da er Ellies Hand hielt, merkte er, wie sie sich verspannte.
    » Müssen die unbedingt mit?«, fragte sie leise. Der Tonfall ihrer Stimme war nicht zu deuten.
    » Ich dachte, es könnte vielleicht nett sein.«
    Als sie um die Ecke bogen, stand Rebecca mit Connor schon neben dem Wagen. Rebecca winkte Ellie zu, musste sich dann aber um Connor kümmern, der einen Schritt nach vorn machte und über einen losen Pflasterstein stolperte. Es gelang ihr gerade noch, ihn festzuhalten, ehe er mit dem Gesicht auf den Gehsteig schlug. Ellie kicherte, und Logan konnte es ihr nicht verdenken. Es sah schon lustig aus, wenn kleine Kinder hinfielen.
    Connors Unterlippe begann zu zittern, als würde er gleich zu weinen anfangen. Rebecca nahm ihn in den Arm und ging Logan und Ellie entgegen.
    » Hallo, Ellie«, begrüßte sie sie. » Wie geht es dir?«
    » Alles okay.«
    » Wir gehen zusammen etwas essen.«
    » Habe ich schon gehört.«
    » Ellie«, zischte Logan.
    » Es ist in Ordnung, Logan.« Rebecca legte ihm die Hand auf den Arm und sah Ellie an.
    » Ellie, Schatz, ich will dir Logan nicht wegnehmen, und ich weiß auch, dass ich nicht deine Mutter bin. Das will ich gar nicht sein. Verstehst du das?«
    Ellie nickte leidenschaftslos.
    Connor zappelte auf Rebeccas Armen, sodass sie ihn absetzen musste. Schnurstracks wackelte er auf Ellie zu und umschlang ihr Bein.
    Ellie sah Rebecca fragend an, worauf die ihr aufmunternd zunickte. Logans Tochter bückte sich und nahm Connor an der Hand, als er einen Schritt von ihr fortmachte.
    » Willst du etwas essen, Connor?«, fragte sie und beugte sich zu ihm hinunter.
    » Juh.«
    » Ich denke, das wird schon«, sagte sie zu Logan und richtete sich wieder auf.
    Logan und Rebecca traten beiseite, damit Ellie mit Connor zum Auto gehen konnte. Rebecca ergriff Logans Hand und drückte sie fest, bevor sie den Kindern nacheilte. Lächelnd drehte sie sich noch einmal zu Logan um und strich ihr Haar beiseite, als ein plötzlicher Windstoß es in ihr Gesicht wehte. Es nahm ihm fast den Atem, wie schön sie in diesem Augenblick aussah. Er wünschte sich, diesen Moment für die Ewigkeit bewahren zu können.
    Dann wandte Rebecca sich wieder Ellie und Connor zu. Während er sie beobachtete, musste Logan daran denken, wie viel unkomplizierter sein Leben gewesen war, als er noch allein wohnte.
    Und wie viel besser es ihm jetzt gefiel.

Danksagungen
    Mein Dank gebührt zuallererst meiner Familie– Kay, Holly und Lucy–, weil sie es mir nachgesehen haben, dass ich nach so vielen langen Arbeitstagen gleich in meinem Arbeitszimmer verschwunden bin, um zu schreiben.
    Dank auch dem Team von Hachette/Headline, weil sie mich– nun schon zum zweiten Mal– unter Vertrag genommen und dieses Buch auf den Markt gebracht haben. Ganz besonders gilt mein Dank Bob, Wendy, Gillian, Joanna and Peter. Und, was die letzte Zeit betrifft, Vicki und Alice.
    Von denen, die zur Entstehung dieses Buches beigetragen haben, indem sie mir ihre wertvolle Zeit und ihr Wissen zur Verfügung gestellt haben, verdienen ganz besondere Erwähnung: Simon Leila, Diane Turner, Peter Brogan vom Gefängnis Ihrer Majestät Barlinnie, von dem ich an einem trüben Februarnachmittag so gut betreut wurde– obwohl es das Gefängnis letzten Endes dann doch nicht ins Buch geschafft hat–, und die Angestellte des Polizeireviers von Fort William, die an einem sonnigen Septembernachmittag meine diversen Fragen beantwortet hat und deren Namen ich leider versäumt habe, mir zu notieren. Sie alle haben mir mit ihrem Wissen sehr weitergeholfen.
    Zum Schluss möchte ich noch David Pike von DRP Webdesign für seine gute Arbeit an meiner Website danken.
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