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Ungezogen

Ungezogen

Titel: Ungezogen
Autoren: Lindsay Gordon
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bin ich der Bademeister, aber mit mir schläft sie bestimmt nicht.«
    Lisa lächelte plötzlich und vergaß die Frage.
    »Nun, meinst du nicht, wir sollten besser zurück zur Sache kommen?«
    Dieses Mal bestieg sie seine Rute und wippte darauf, während er steifer wurde und sie füllte. Er umfasste ihren Arsch und sie seine Schultern. Sie ritten ineinander, mit schweißnassen Körpern, bis er sich hart in ihr entlud. Lisa beobachtete sein Gesicht, als sich sein glückseliger Ausdruck verzog und die Erde ihn wiederhatte. Sie lächelte.
    Er warf sie auf den Rücken und glitt mit den Fingern in ihre Pussy. Sie spreizte die Beine, schloss die Augen und gab sich all den schönen Dingen hin, die er mit ihr machte und die sie abheben ließen. Er spielte mit ihrer Klit, drückte seine Finger tiefer in ihre Spalte, flüsterte ihr ins Ohr, wie heiß sie sei und wie er fühlen wollte, dass sie für ihn kam. Wieder und immer wieder.
    Als es vorbei war und John sich wieder salonfähig gemacht hatte, küsste sie ihn zum Abschied.
    »Möchtest du am Wochenende ins Kino gehen? Sie ist mit ihrer Schwester ab Freitag aus der Stadt«, fragte John.
    »Warum kommst du nicht her, und wir sehen uns hier einen Film an?«
    John lächelte und ging zum Auto. Sie sah ihm nach und dachte über die Treffen mit verheirateten Männern nach, die immer nach dem gleichen Schema abliefen: Kinobesuche oder Restaurantbesuche, Einkaufstouren in einer anderen Stadt und um wie viel lieber sie in der Zeit nackt wäre.
    Mein Gott, sie war eine solche Hure.
    Als Adam Mittwochnachmittag an ihrer Haustür erschien, schmollte sie ihn vom Balkon aus an. Sie hatte viel zu lange über zu viele Dinge nachgedacht, und es nervte sie, dass er sich sein Dessert bei ihr holen wollte.
    »Du kommst zu spät.«
    Er stieg von seiner Harley, nahm den Helm ab, schüttelte sein blondes Haar und lächelte sie an, während er seine Handschuhe auszog.
    »Verkehr.«
    »Warum gehen wir nicht mal woanders hin?«, rief sie ihm zu, als er die Treppenstufen hochsprang.
    Er starrte auf ihr niedliches, kleines Nachthemd mit dem passenden Morgenrock, die Ohrringe, die ihren langen Hals betonten, und den roten Lippenstift. Er grinste sie dreckig an.
    »Möchtest wohl um die Welt reisen?«»Ich meine das ernsthaft.«
    »Ich auch. Nur bist du nicht passend für einen Ritt auf der Harley gekleidet, Liebling.«
    »Oh, ich meinte nicht heute. Ich meinte irgendwann. Ich möchte mal etwas anderes ausprobieren«, sagte sie und betrachtete ihre Nachtwäsche.
    »Wo möchtest du denn hin?«, fragte Adam, während er auf sie zukam.
    »Dinner.«
    »Dinner. Wie wär's mit nächster Woche?« Er nickte lächelnd.
    »Und wie willst du das hinbekommen?«
    »Willst du nun oder nicht?«
    Lisa ging in ihr Apartment zurück. Adam folgte ihr auf den Fersen.
    »Weiß deine Frau von uns?«
    Adam schien in der Türöffnung zu erstarren.
    »Nein, warum?«
    »Weil jemand vor ein paar Tagen einen Zettel hinter meinen Scheibenwischer gesteckt hat, der mich auffordert, die Finger von ihrem Mann zu lassen.«
    »Wann?«
    »Montag.«
    »Das war nicht meine Frau. Hast du die anderen Kerle gefragt?«, fragte Adam und entspannte sich.
    »Welche anderen Kerle?«
    »Um Gottes willen, Lisa. Das meinst du doch jetzt nicht ernst.« Adam schloss die Tür hinter sich und legte den Helm in der Küche ab. »Ich bin doch nicht so blöd, zu glauben, dass du nur mit mir schläfst.«
    Lisa gab ihm keine Antwort.
    »Irgendwie macht mich dieser Blödsinn an.«
    »Macht er?«
    »Ich frage mich, mit welchen Kerlen du an den Tagen zusammen bist, wenn ich nicht hier bin. Ich frage mich, wann der letzte Kerl vor mir gegangen ist, und wie lange es dauert, bis der nächste nach mir dran ist.«
    »Gestern war der letzte Kerl hier, und morgen Nacht kommt der nächste. Während du mit deiner Frau beim Essen sitzt, blase ich ihm vielleicht einen. Er mag das.« Lisa zog ihren Morgenmantel aus.
    Adam fing sie ein, als sie im Badezimmer verschwinden wollte. Es dauerte kaum eine Minute, bis er seine Klamotten ausgezogen hatte und bei ihr im Bett war. Dann stieß er in sie, und sie hätte schwören können, dass er größer war als jemals zuvor. Er bumste sie unbarmherzig, während ihre Beine auf seinen Schultern lagen und sie ihm von dem dritten Kerl erzählte, dem Mittwoch-Mann, dessen Frau eine Starbankerin in der übernächsten Stadt war. Als er hinter ihr war, seine Hände in ihren Haaren verkrallt und er sie wie ein Pony bestieg, erzählte sie ihm, wie
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