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Ungezaehmte Leidenschaft

Ungezaehmte Leidenschaft

Titel: Ungezaehmte Leidenschaft
Autoren: Pamela Palmer
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sie hochhob. Forschend drang er mit seinem Schaft zwischen ihre Schenkel und suchte nach ihrem Eingang. Als er ihn gefunden hatte, zog er ihre Hüften an sich und stieß voller Ekstase in ihre enge, feuchte Scheide. Mit einem lauten Stöhnen reiner Lust warf Skye den Kopf nach hinten.
    »Oh, Paenther .«
    Sein Name auf ihren Lippen ließ ihn alle Zurückhaltung vergessen. Er zog sich fast vollständig aus ihr heraus, ehe er ein zweites und dann ein drittes Mal, immer wieder, in sie eintauchte, wobei jeder Stoß drängender war als der letzte.
    Die Gefühle, die er erlebte, waren so intensiv, dass er fast vergaß, warum er es tat. »Sag die Worte, meine Schöne. Ich helfe dir dabei, die richtigen zu sagen.« Zusammen beschworen sie ihre Kraft herauf.
    Mittendrin brach seine Stimme plötzlich. »Ich komme gleich. Heilige Göttin, du hast dafür gesorgt, dass ich schneller als …« Er presste seinen Mund auf ihre Lippen und löste sich dann mit einem Stöhnen von ihr. »Die Energie des Tieres!«, rief er. »Jetzt!«
    Skye packte seinen Hinterkopf, und er wusste, dass sie alle Kraft einsetzte, um die Verletzung rückgängig zu machen, die Ancreta ihm vor all den Jahren zugefügt hatte.
    Die Männer schlossen den Kreis enger, während Paenther weiter in sie stieß. Der Geruch von frischem Blut vermischte sich mit dem berauschenden Duft ihres Aktes und stieg ihm verlockend in die Nase. Er brauchte gar nicht hinzusehen, um zu wissen, dass sie sich in die Brust schnitten.
    »Lehn dich zurück, Skye«, ertönte Lyons Stimme. »Ich muss ihm in die Brust schneiden.«
    Sie wölbte ihren Rücken, sodass Lyon gerade ein Messer zwischen ihre Körper schieben konnte. Paenther verlagerte ihr Gewicht und hielt sie nur noch mit einem Arm fest, sodass er mit der anderen Hand über seine blutige Brust streichen und dann die geballte Faust nach oben strecken konnte.
    »Versorg den Geist des Panthers mit Macht!«
    Wieder donnerte es. Energie stieg brodelnd durch die Erde auf. Der Rausch der Lust und des Schmerzes ließ sie beide den Höhepunkt erreichen, als sein Körper erneut in sie stieß und die Ekstase sie wie ein Wirbel erfasste. Als der Orgasmus durch seinen Körper schoss, spürte er die Energie zehnmal stärker in ihm hervorbrechen als jemals zuvor. Paenther brüllte vor Lust und vor Schmerz. Skye schrie.
    Um ihn herum hörte er die Krieger brüllen, doch es schwang kein Schmerz darin mit. Freude, ja. Und Triumph.
    »Heiliger Bimbam!«
    »Hast du das gespürt?«
    Die aufgeregten Stimmen der Krieger drangen an sein Ohr.
    Skye flüsterte weiter die Worte, die Ezekiel sie gelehrt hatte; diesmal allein. Nachdem ihr Cantric keine Macht mehr über sie hatte, war sie nicht mehr auf seine Hilfe angewiesen. Während sie die Worte murmelte, verstärkte sich der Druck in seinem Kopf, bis er meinte, er würde gleich platzen.
    »Paenther, greif nach ihm!«, rief Skye. »Er versucht zu dir zu kommen. Greif nach ihm!«
    Paenther schloss die Augen. Er wollte so gern helfen, doch er wusste nicht, was er tun, in welche Richtung er sich wenden sollte. Und plötzlich spürte er es, ein zweites Wesen, das verzweifelt versuchte, durch ein helles, breites Hindernis zu ihm zu gelangen. Mit der Kraft und der Entschlossenheit, die ihm als Krieger gegeben war, drückte er mit all seiner geistigen Energie gegen diese unsichtbare Wand.
    Sie splitterte. Und plötzlich strömte Licht wie zerbrochenes Glas über ihn, als die Mauer brach. In einem in allen Farben des Regenbogens leuchtenden Nebel stand ein schlanker, wunderschöner schwarzer Panther. Ein Wesen, ein Geist, den er nie gesehen, doch von dem er im tiefsten Innern seines Seins immer gewusst hatte.
    Der Panther brüllte, ein Jubelschrei voller Triumph und Entzücken. Dann sprang er, und plötzlich waren sie eins, ihr Geist kam zusammen, vermischte sich und bildete eine Einheit, als wären zwei Puzzlesteine zusammengesetzt worden. Und wie ein Wesen richteten sie dann ihren Blick auf Skye, die er immer noch in den Armen hielt und die ihn immer noch tief in sich umschloss. Die Frau, die sie beide liebten.
    Einen kurzen, heftigen Moment lang verspürte Paenther einen Stich der Eifersucht, weil das Tier in ihm sie genauso sehr liebte wie er. Dann lachte er über sich selbst. Lachte laut. Und spürte, wie die Freude des Tieres seinen Geist streichelte.
    In ihm kam plötzlich der heftige Drang hoch, sich zu verwandeln. Er löste sich von Skye und setzte sie auf den Boden. Nach einem schnellen Kuss trat er
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