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Unfassbar für uns alle

Unfassbar für uns alle

Titel: Unfassbar für uns alle
Autoren: Horst (-ky) Bosetzky
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Zu diesem Buch
    Kommissar Mannhardt ist der organisierten Kriminalität auf der Spur. Da werden marode Betriebe der ehemaligen DDR aufgekauft und als Geldwaschanlagen benutzt. Die Runge-Chemie in Oranienburg ist so ein Fall. Sie soll von der Treuhand an die Havelland Investment GmbH verkauft werden, die fest in der Hand der Mafia ist – so vermutet Mannhardt. Noch sind die Besitzverhältnisse bei der Runge-Chemie ungeklärt, der reibungslose Verkauf nicht möglich. Deswegen scheint die Havelland nicht zum Zuge zu kommen. Doch da taucht plötzlich der totgeglaubte Besitzer auf und ist zum Verkauf bereit. Mannhardt ist sicher, daß es sich um einen Strohmann der Mafia handelt und will den Mann enttarnen.
    Doch ihm stehen noch ein paar böse Überraschungen bevor...
     
    -ky, mit richtigem Namen Dr. Horst Bosetzky, ist Professor für Soziologie in Berlin. Er gehört zu den wichtigsten deutschen Kriminalromanautoren. In seinen Büchern verbindet er eine spannende Handlung mit einer genauen Beschreibung der deutschen Wirklichkeit.
    Als einer der wenigen deutschen Autoren fand er auch internationale Anerkennung: Für «Kein Reihenhaus für Robin Hood» erhielt er den französischen Kritikerpreis für den besten ausländischen Kriminalroman. 1992 wurde er mit dem Glauser, dem Preis der deutschen Kriminalromanautoren, für sein Gesamtwerk ausgezeichnet.
     
    In der Reihe rororo thriller sind lieferbar: Blut will der Dämon (Nr. 3091), Da hilft nur noch beten (Nr. 2883), Ein Deal zuviel (Nr. 3065), Feuer für den Großen Drachen (Nr. 2672), Friedrich der Große rettet Oberkommissar Mannhardt (Nr. 2725), Ich lege Rosen auf mein Grab (Nr. 2841), Ich wollte, es wäre Nacht (Nr. 2951), Kein Reihenhaus für Robin Hood (Nr. 2575), Nieswand kennt Tag und Stunde (Nr. 2979), Ein Toter führt Regie (Nr. 2312), Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen (Nr. 2250), Einer von uns beiden (Nr. 2244), Einer will’s gewesen sein (Nr. 2441), die Kurzgeschichtenbände Catzoa (Nr. 3091), Mit einem Bein im Knast (Nr. 2565) und Mitunter mörderisch (Nr. 2383) sowie zusammen mit Steffen Mohr: Schau nicht hin, schau nicht her (Nr. 2943).
    Als Dreierband erschienen Zu einem Mord gehören zwei, Es reicht doch, wenn nur einer stirbt, Die Klette (diesen Roman schrieb -ky zusammen mit Peter Heinrich) (Bd. Nr. 3157).

 
    -ky
    Unfaßbar für uns alle
     
     
     

    Rowohlt

 
    rororo thriller
    Herausgegeben von Bernd Jost
     
    Originalausgabe
    Veröffentlicht im Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, Juli 1995
    Copyright © 1995 by Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
    Umschlagfoto dpa
    Umschlagtypographie Peter Wippermann / Susanne Müller
    Satz Bembo (Linotronic 500)
    Gesamtherstellung Clausen & Bosse, Leck
    Printed in Germany
    990-ISBN 3 499 43174 2

Die Hauptpersonen
    Waldemar v. Woerzke hat anscheinend mehrere Leben
    Joan v. Woerzke bringt Männerphantasien auf Hochtouren
    Luise Tschupsch trauert einer alten Liebe hinterher
    Ludger Tschupsch kam sehr hoch und fiel sehr tief
    Wolfram Schweriner blendet alle mit seiner Souveränität
    Harry Zinna hat Altlasten auf seinem Grundstück
    Hermann Hackenow ist der ideale Verdächtige
    Friedhelm Rott glänzt in der Rolle als Bordellbesitzer
    Hans-Jürgen Mannhardt, Yaiza Teetzmann, Volker Vogeley versuchen einer alten Geschichte auf die Spur zu kommen

 
    Nichts ist sehr wahrscheinlich,
    aber ganz auszuschließen ist auch nichts.
    Jede Spekulation kann ein Volltreffer sein.
     
    Gisela Friedrichsen (Der Spiegel, 6/ 1994)

Vorwort oder
Eine Erklärung in eigener Sache
    Seit über zwanzig Jahren bin ich sozusagen der Biograph meines Berliner Freundes Roland K. gewesen und habe unter meinem Kürzel -ky seine spektakulärsten Fälle und sein übriges Leben in Romanform festgehalten. ‹Kao›, so sein Spitzname – eine Mischung aus der Verballhornung seines Namens und den Begriffen Chaos und k.o. ist (praktizierender Kriminalbeamter), und um seine Polizeilaufbahn nicht zu gefährden, tritt er bei mir – ein wenig verfremdet schon – als Hans-Jürgen Mannhardt auf. Es beginnt 1971 in Berlin, nachdem er mir von einem Unternehmer berichtet hatte, der seine marode Firma dadurch zu retten versucht, daß er einen Bankraub begeht («Zu einem Mord gehören zwei»). Weiter geht es mit dem, was die Welt wie auch ihn bewegt: Mit Mobbing im Betrieb («Ein Toter führt Regie»), mit einer verbrecherischen Sekte («Einer will’s gewesen sein») und mit der Jagd auf Ausländer («Feuer für
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