Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Und das ist das Schlafzimmer!

Und das ist das Schlafzimmer!

Titel: Und das ist das Schlafzimmer!
Autoren: Stephanie Bond
Vom Netzwerk:
schon davon erzählt?”
    “Wir haben uns zwei Mal in dieser Woche getroffen und darüber gesprochen, dass sich der Zustand der Gegend rapide verschlechtert. Natürlich weiß ich nicht, ob Gregs Plan funktionieren wird, aber es ist der einzige, hinter dem eine solide Finanzierung steht. Ich fürchte, wenn die Ladenbesitzer ihn ablehnen oder hinauszögern, schieben sie damit das Unausweichliche nur auf.”
    “Du willst also nachgeben?”
    “Ich weiß, wann man nachgeben muss, Alexa.”
    “Dann ist jetzt wohl ein guter Zeitpunkt, um dir zu gestehen, dass ich deinem Standpunkt voll und ganz zustimme.”
    “Aber die ganze Zeit hast du gesagt …”
    “Dass ich dich moralisch unterstützen würde. Rein sachlich glaube ich, dass Greg Healey die beste Chance ist für Hyde Parkland.”
    Lana war perplex. “Aber mit deinen Beziehungen hast du Mrs. Wheeler auf unsere Seite gebracht.”
    “Wir waren beide der Ansicht, dass eine Herausforderung nicht schaden kann. Vielleicht wäre noch ein besserer Plan dabei herausgekommen.”
    Lana schluckte. “Du findest also, Gregs Plan ist der beste.”
    “Es wäre schön, wenn ein paar Geschäfte erhalten blieben. Ansonsten ist der Sanierungsplan dringend nötig.” Jack kam in ihre Richtung, und Alexa drückte Lanas Arm. “Wir sprechen später weiter darüber, okay?”
    Lana nickte kraftlos. Ihre beste Freundin, die Stadtratsvorsitzende und Greg - sie alle waren bloß rücksichtsvoll gewesen? Hatten besorgt getan, wo die Sache längst fest stand? Sie fühlte sich gedemütigt und war sicher, dass Greg überhaupt nicht vorhatte, die Beziehung nach der Abstimmung wieder aufzunehmen. Denn die Entscheidung war ja längst gefallen.
    Auf der anderen Seite des Raumes unterhielt Greg sich mit einer Rothaarigen, einer Angestellten von Alexa, die ihr Haar affektiert zurückwarf.
    “Lana!”
    Beim Klang von Wills glücklicher Stimme drehte sie sich lächelnd um. Er kam mit Annette auf sie zu. “Hallo, ihr beiden. Amüsiert ihr euch gut?”
    “Ist das Haus nicht fantastisch?”, meinte Annette.
    “Absolut.”
    “Wieso bist du nicht bei Gregory?”, fragte Will mit einem leicht besorgten Stirnrunzeln.
    “Gregory ist beschäftigt.”
    Die beiden schauten in die Richtung, in die sie deutete.
    Will zog die Brauen zusammen. “Aber er soll nett zu dir sein, Lana. Ich habe es extra mit ihm besprochen.”
    Lana stutzte. Greg hatte mit Will über ihre Beziehung gesprochen? “Was meinst du damit, Will?”
    “Gregory hat gesagt, er würde nett zu dir sein, um dich für seine Seite zu gewinnen. Und jetzt redet er mit dieser Rothaarigen und verdirbt alles.”
    In ihrem Hinterkopf schrillten die Alarmglocken, doch sie legte Will beruhigend die Hand auf den Arm. “Reg dich nicht auf.”
    Greg musste Wills finstere Miene registriert haben, denn er kam sichtlich besorgt zu ihnen. “Was ist los, Will?”
    “Du bist nicht nett zu Lana”, fuhr sein Bruder ihn laut an.
    Gregs geschockter Miene entnahm sie, dass Will nur äußerst selten die Stimme erhob.
    “Wovon redest du?”, fragte Greg verwirrt.
    Will drohte ihm mit dem Zeigefinger. “Du solltest dich schämen, Gregory! Du hast gesagt, du würdest nett zu Lana sein, um sie für deine Seite zu gewinnen, aber jetzt bist du zu jemand anderem nett. Willst du das Geschäft der anderen Lady auch schließen?”
    Lana fing Gregs Blick auf, aus dem eindeutig Schuldgefühle sprachen.
    So war das also! Er hatte mit ihr geschlafen, um ihren Widerstand gegen sein Projekt zu brechen. Es war zwar gar nicht gefährdet gewesen, aber offensichtlich hatte er sichergehen wollen, dass sie kein Problem darstellte. Möglicherweise betrachtete er den Sex mit ihr auch bloß als persönlichen Bonus.
    Ohne sich noch einmal umzudrehen, bahnte Lana sich durch die Menge einen Weg zur Tür.

12. KAPITEL
    “Lana, hier spricht Alexa. Wieso bist du gestern so schnell verschwunden? Ruf mich an.”
    “Lana, hier spricht Greg. Ich muss dir erklären, was Will gestern Abend gesagt hat. Ruf mich an.”
    “Lana, hier spricht Mom. Ich bin von der Kreuzfahrt zurück. Ruf mich an, damit ich dir davon erzählen kann.”
    “Lana, hier ist noch mal Greg. Ich war heute beim Coffeeshop, in der Hoffnung, dich dort anzutreffen. Anschließend bin ich zu deinem Apartment gefahren. Aber du warst nicht da. Ich wollte dir nur mitteilen, dass ‚Buckhead Coffee‘ sich gegen die Filiale bei Tremont’s entschieden hat. Außerdem wollte ich wissen, wie es dir geht. Ruf mich an, sobald du wieder
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher