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und das Geheimnis der Tuerme

und das Geheimnis der Tuerme

Titel: und das Geheimnis der Tuerme
Autoren: Sheridan Winn
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letzte Foto auf Cantrip Towers und packte seine Ausrüstung zusammen. Mum und Dad begleiteten ihn zum Wagen.
    »Nun ist es tatsächlich geschafft«, sagte Dad. »Vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz, Charles. Wir wissen es wirklich zu schätzen.«
    »Ich danke euch beiden für eure Gastfreundschaft«, erwiderte Charles. Er schüttelte Colin die Hand und küsste Ottalie auf die Wange.
    »Wir sehen dich dann morgen!«, sagte Dad. »Wir spielen die Aussies in Grund und Boden!«
     
    Nach dem Abendessen, als der Mond seine Wanderung über den Nachthimmel begann, setzte sich die Cantrip-Familie um das Lagerfeuer am Wilden Wald.
    Jamie spielte auf seiner Gitarre und Flame auf ihrer Geige. Flora, Marina und Lottie trommelten auf einer wilden Auswahl von Töpfen und Blechdosen, während Sky sie auf ihrer Querflöte begleitete und Daniel in Skys Mundharmonika blies. Alle anderen klatschten mit.
    Sie fielen in den Refrain ein, als Geoff mit lauter Stimme
Yellow Submarine
sang. Damit brachte er alle zum Lachen.
    Dann stimmte Dad einen Song an und alle sangen im Chor mit.
    Mum und Anne gaben mit viel Gefühl
My Bonnie is over the ocean
zum Besten. Als sie schließlich sechs weitere Lieder gesungen hatten, fielen allen fast die Augen zu, so müde waren sie nach dem langen Tag. Passend dazu stimmten Dad und Geoff
Take me home, Countryroads
an.
    Die Cantrip-Schwestern löschten das Lagerfeuer und schlossen die Tür des Wohnwagens ab.
    »Morgen müssen wir alle früh raus«, sagte Mum, als sie über den Rasen zum Haus zurückgingen.
    »Es ist so schön, hier zu sein«, sagte Anne.
    Mum legte ihr einen Arm um die Schulter. »Es ist etwas ganz Besonderes, euch hier zu haben«, sagte sie lächelnd. »Wir vermissen euch alle schrecklich, ihr wohnt so weit weg.«
    »Ja«, erwiderte Anne nickend. »Ich liebe Australien sehr und lebe wirklich gern dort, aber es ist immer wieder schön, zu Besuch bei euch auf Cantrip Towers zu sein.«
     
    Der Samstagmorgen zeigte sich von seiner sonnigsten und wärmsten Seite.
    »Gott sei Dank«, sagte Dad und sah zufrieden zum strahlend blauen Himmel hinauf.
    »Und es geht ein leichter Wind«, sagte Geoff. »Das wird uns helfen, keinen Hitzschlag zu bekommen.«
    Die ganze Familie setzte sich zum Frühstück auf die Terrasse. Dad, Geoff, Jamie und Daniel trugen ihre Krickettrikots. Flame, Marina und Lottie hatten weiße T-Shirts und Shorts angezogen und ihre Haare zu Pferdeschwänzen zusammengebunden. Mum, Grandma und Anne trugen ebenso wie Flora und Sky hübsche Sommerkleider.
    Mum machte Fotos von den Teams und den Gästen. »Ihr seht großartig aus!«, sagte sie lachend.
    Brian Blenkinsop traf als Erster ein. Er trug seine weiße Schiedsrichterkluft und einen Panamahut. Nach einer schnellen Tasse Kaffee inspizierte er mit Dad und Geoff das Kricketfeld.
    »Der Rasen sieht prima aus, Colin«, sagte er anerkennend. »Das war bestimmt viel Arbeit.«
    In der Küche legte sich die übrige Familie enorm ins Zeug. Mit dem Mittagsimbiss, dem Tee und dem Barbecue gab es viel zu tun.
    Die Helfer trugen Tische und Stühle an den Rand des Kricketfeldes. Die Tische wurden mit farbenfrohen Decken dekoriert. Tabletts mit Gläsern standen bereit, ebenso wie große Kannen mit eisgekühlter, selbstgemachter Limonade und Holundersaft.
    Schon bald trafen die Spieler und ihre Familien ein. Um Punkt zehn Uhr warf Brian Blenkinsop die Münze. Geoffs Mannschaft gewann und die Australier durften als Erste ans Schlagmal. Ihr Schlagmann Scottie machte seine Sache mehr als gut und schon war das Spiel in vollem Gange. Geoff, der als zweiter Spieler ans Schlagmal trat, gelang es, das Spielfeld dreißigmal zu umrunden und seinem Team wurden die entsprechenden Punkte gutgeschrieben.
    Alle gaben ihr Bestes. Das englische Team rannte wie der Teufel, sprang und hechtete den Bällen hinterher. Die Australier schlugen die Bälle hart und weit ins Spielfeld. Am Rand des Feldes standen die Zuschauer und klatschten und schrien.
    Bis zur Mittagspause erzielten die Australier hundertachtzehn Punkte, doch es waren auch vier ihrer Spieler ausgeschieden. Nach dem Mittagessen kehrte das englische Team hochmotiviert auf das Feld zurück. Und Dads Spielern gelang es mit vereinten Kräften tatsächlich, auch die übrigen Australier ins Aus zu schicken. Um vierzehn Uhr dreißig wechselten sie ans Schlagmal. Es galt die hundertneunundfünfzig Punkte der Australier zu übertreffen.
    Charles war als dritter Spieler von Dads Mannschaft mit
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