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Ultimative Gelüste

Ultimative Gelüste

Titel: Ultimative Gelüste
Autoren: Marlene Meyer
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streichen.
    Ich wurde heißer und heißer, bog meinen Unterkörper nach oben, um mich noch besser mit den Fingern verwöhnen zu können. Schneller und schneller flog mein Finger über meinen Kitzler, drückte und massierte ihn. Ich presste meinen Unterleib gegen den Finger, mit der anderen Hand verwöhnte ich meine Brust; das anheizende Spiel brachte mich immer näher zum Orgasmus.
    Dabei stellte ich mir vor, wie mich der Unbekannte nehmen würde, imaginierte seinen Lustprügel in meinem klatschnassen Fötzchen. Ich stöhnte und keuchte, spürte, wie sich das Innere meiner Vagina zusammenzog. Jedes Gefühl konzentrierte sich auf den einen Punkt; ich war nur noch heißes, geiles Lustfleisch, gierig nach Erlösung.
    Ich strich schneller und heftiger über meine Klit, bewegte meinen Unterkörper in einem imaginären Fick vor und zurück. Lustblitz auf Lustblitz jagte durch meinen angespannt erregten Körper, wirbelte mich in Richtung Orgasmus. Ich ließ ein wahres Trommelfeuer über meinen Kitzler ergehen, puschte mich zu höchster Erregung.
    Dann kam es mir. Ein langgezogener Klagelaut entfloh meinen Lippen, ich spürte, wie mein Saft aus meinem Fötzchen schoss und über meine Schenkel lief. Für ein paar Minuten lag ich schwer atmend, aber ungemein befriedigt, auf dem Sofa. Ich streichelte dann sanft über meine Schamlippen und schnurrte dabei wie ein zufriedenes Kätzchen.
    Als ich dann aufstehen wollte spürte ich, dass es wohl ein Schluck Alkohol zu viel gewesen war, den ich getrunken hatte, denn ich stand leicht wackelig auf den Beinen. Ich räumte noch schnell Glas und Flasche weg, torkelte mehr als leicht beschwipst ins Schlafzimmer und legte mich schlafen.
    „Immerhin Samstag ist morgen“, dachte ich noch. „Etwas länger schlafen und dann ganz gemütlich die Einkäufe erledigen.“ Dann schlief ich ein.

Kapitel 3 - Der Einkauf
    Ein heftiges Pochen weckte mich auf. Dummerweise war das Pochen nicht zwischen den Beinen, sondern in meinem Kopf. Ich versuchte aufzustehen, setzte mich auf die Bettkante und wäre am liebsten direkt wieder zurück ins Bett gekrochen. Die Kopfschmerzen waren höllisch. Ich schlich in die Küche und nahm zwei Kopfschmerztabletten.
    Dann versuchte ich im Badezimmer, meinen Zustand von desolat auf akzeptabel zu trimmen. Spätestens beim Versuch, meine dunkelblonden, schulterlangen Haare in Form zu bringen, meldete sich ein leichter Haarwurzelkatarrh dank Alkohol. Also, die zerstörte Pracht mit Haargummi irgendwie gebändigt, auch die Kleiderwahl fiel aufgrund der Umstände sehr kurz aus.
    Ich griff nach irgendetwas, was nach Unterwäsche, Jeans und Shirt aussah und schlüpfte hinein. Schuhe an, Einkaufskorb gegriffen, Geldbeutel und Schlüssel dazu und ab ging es nach draußen zum Auto. Da lauerte bereits der nächste Feind alkoholisierter Genüsse, die Sonne. Mit zusammengekniffenen Augen schlug ich mich zu meinem Auto durch.
    Ich feuerte den Korb in den Kofferraum, stieg ein und fahndete zunächst nach meiner Sonnenbrille. Als ich sie gefunden und aufgesetzt hatte, wurde der Zustand erträglicher. Jedenfalls, was die Augen betraf. Der Rest von mir hätte sicherlich einen der vorderen Plätze im Schlampe-des-Tages-Wettbewerbs erreicht. Inklusive der verquollenen Augen.
    Ich steuerte also mein Gefährt zum Supermarkt, nahm den Korb aus dem Kofferraum und knallte ihn in einen Einkaufswagen. Meine bereits schlechte Laune sackte noch weiter ab, als ich feststellte, dass ich den Einkaufszettel vergessen hatte. Zurückfahren und ihn holen oder in diesem Zustand versuchen, die notwendigen Überlebensmittel zu rekonstruieren?
    Ich entschied mich für letzteres und schob die Karre in den Supermarkt. Das Quietschen der Karrenräder und der kleine, dröhnende Gong in meinem Kopf ließen die Sache zur Marter werden. Ich stoppte vor der kleinen Bäckerei im Supermarkt und bestellte mir einen Kaffee, parkte die Karre an der Seite und setzte mich hin.
    Der heiße Kaffee und das Nachlassen der Kopfschmerzen sorgten für ein leichtes Ansteigen meiner Laune. Ich ließ meinen Blick ein wenig umherschweifen, setzte die Tasse an den Mund und verbrühte mir die Lippen. Da stand er! Mein Unbekannter! Zwischen Kopfsalat und Jonagold und wog einen Strauß Bananen ab.
    Mein Herz schlug schneller, näherte sich bedenklich dem Kammerflimmern, meine Gefühlsebene verlagerte sich auf eine Achterbahn Marke Schnellerhöherweiter. Ich beobachtete, wie er mit seinen Händen den Strauß ergriff und stellte mir vor,
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