Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Twin Souls - Die Rebellin: Band 2 (German Edition)

Twin Souls - Die Rebellin: Band 2 (German Edition)

Titel: Twin Souls - Die Rebellin: Band 2 (German Edition)
Autoren: Kat Zhang
Vom Netzwerk:
geduckt, als wir noch bei Peter gewohnt hatten.
    , flüsterte Addie hoffnungsvoll, aber es war unmöglich mit Sicherheit zu sagen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die anderen unser Starren bemerkt. Sie hoben ebenfalls die Blicke und spähten mit zusammengekniffenen Augen in die Dunkelheit.
    Drei weitere Schatten schoben sich durch Peters Fenster, alle viel größer als der erste. Ich umklammerte die Rücklehne des Fahrersitzes, versuchte, mich vorwärtszuziehen, um besser sehen zu können. Meine Muskeln schrien protestierend auf. » Sie sind es. Es sind Kitty und … «
    Wer waren die anderen drei? Emalia, Henri und Peter? Es wäre nur logisch gewesen, oder?
    » Bist du dir sicher? « Lissa krabbelte auf den Beifahrersitz, um eine bessere Sicht zu haben. » Sie sind zu weit weg, Eva. Ich kann nicht … «
    » Sie sind es « , sagte ich. » Das weiß ich. «
    » Das kannst du nicht wissen « , widersprach Jackson. » Sie sind zu weit entfernt und es ist zu dunkel. «
    » Sie sind es. « Ich griff nach der Wagentür, aber Ryan hielt uns zurück. Unser Knöchel stieß gegen den Sitz. Ich fuhr zusammen, als der Schmerz mich durchzuckte. » Sie sind es, Ryan. Wir müssen … «
    » Müssen was? « , schaltete Jackson sich ein. » Eva, du kannst nicht mal laufen. Hör zu, wir haben die Schlüssel. Lass uns von hier abhauen. «
    » Nein « , widersprach ich. » Nicht ohne die anderen. «
    Die vier Gestalten auf der Feuertreppe stiegen langsam nach unten. Schon bald würden sie zu dicht am Boden sein, um besonders weit zu sehen. Um uns zu bemerken.
    Aber jemand anders hatte uns bemerkt.
    Ich wandte den Blick gerade rechtzeitig von Peters Wohngebäude ab, um die rot-blau blinkenden Lichter eines Polizeiwagens zu entdecken. Dieses Mal war es Ryan, der die Hand nach der Tür ausstreckte. » Alle raus hier! « , zischte er und drückte sie auf.
    Ich warf einen letzten Blick auf die Feuertreppe. Die vier Schemen hatten sich wieder in Bewegung gesetzt, schneller diesmal. Wir mussten ihnen mitteilen, wo wir waren, ehe sie in der Dunkelheit verschwanden.
    Ryan nahm unseren Arm. » Komm schon, Eva. «
    Ich stützte mich auf ihn und krabbelte aus dem Wagen. Jackson warf sich unseren anderen Arm über die Schulter. Zusammen beeilten sich die beiden, uns vom Auto wegzubringen. Lissa war nur wenige Schritte voraus.
    Es gelang uns so eben, uns im Schatten eines nahen Gebäudes zu verbergen, ehe das Polizeiauto mit blinkenden Lichtern zu uns aufschloss. Wir hielten den Atem an, bis uns schwindelig wurde. Das Polizeiauto wurde langsamer, als es unseren Wagen passierte, dann entfernte es sich die Straße hinunter.
    Erleichtert ließen wir uns gegen die Hauswand sinken, unser Atem ging unregelmäßig.
    , sagte Addie.
    
    Addie übernahm die Kontrolle über unsere Gliedmaßen, schüttelte Ryans Hand ab und taumelte zurück zum Wagen. Dr. Lyannes Schmerzmittel hatten endlich angefangen, etwas Wirkung zu zeigen, aber wir konnten unseren rechten Knöchel nach wie vor kaum belasten.
    » Warte « , sagte Lissa. » Was machst du … «
     Der Schlüssel steckte noch in der Zündung. Addie drehte ihn. Die Lämpchen auf dem Armaturenbrett leuchteten auf. Die Scheinwerfer ebenso.
    » Addie? « , sagte Jackson.
    » Halt die Klappe und gib mir einen Moment « , sagte Addie und schaltete die Scheinwerfer aus. Dann wieder an. Und wieder aus.
    N
    I
    N
    A
    Wir konnten niemanden mehr auf der Feuerleiter sehen. Hatten sie unser Signal bemerkt? Ringsum blinkten bereits so viele Polizeilichter.
    Wir wagten nicht, es noch einmal zu tun. Mit Jacksons Hilfe stieg Addie aus dem Wagen.
    » Kommen sie? « , rief Lissa leise.
    » Sie kommen. « Addie sah Jackson fest in die Augen, bis er seinen Widerspruch herunterschluckte.
    Ryan spähte immer noch die Straße hinunter. » Ich glaube nicht, dass wir das Auto nehmen können, um von hier wegzukommen. Auf dieser Straße und auf der da vorne sind nur Polizeiwagen unterwegs. Vermutlich haben sie die Straßensperren errichtet. «
    Addie streckte sich. Jacksons Hand ruhte immer noch unter unserem Ellbogen und half uns, das Gleichgewicht zu halten, und sie hielt sich an seiner Schulter fest, als sie ein paar Schritte vom Wagen weghüpfte. » Ich kann sie sehen! Da! «
    Die vier Gestalten waren noch ungefähr einen Block entfernt. Sie hielten sich im Schatten und verharrten immer wieder stocksteif, sobald ein Polizeiwagen an ihnen vorbeifuhr. Ein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher