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TS 05: Die galaktische Föderation

TS 05: Die galaktische Föderation

Titel: TS 05: Die galaktische Föderation
Autoren: Clark Darlton
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Der vorliegende Roman ist der dritte und letzte Teil der Trilogie DER GALAKTISCHE KRIEG, ein in sich vollkommen abgeschlossener Band voll dramatischer Geschehnisse.
    Die Erde wurde durch eine Invasion aus dem Weltall überrascht und versklavt. Zwar hatte man den Gesamtkontinent Amerika den Resten der Menschheit zur freien Verfügung überlassen, aber die ganze übrige Welt dient den ausbeuterischen Zwecken des Feindes.
    Heimlich wird irgendwo in Amerika unter der Leitung von Anderson, dem Kommandanten der ersten beiden Raumexpeditionen, ein neues Schiff konstruiert, das eines Tages den weiten Weg zu den Sternen antritt. Der Sirius wird erreicht und eine seit Jahrtausenden schlafende Streitmacht mobilisiert, um die Erde zu befreien.
    Aber auch der Invasor hat seine eigenen Probleme. Eins der ausgesandten Suchschiffe materialisiert inmitten einer Ansammlung von Sonnen und stellt fest, daß es zwar nicht die alte, unbekannte Heimat gefunden hat, dafür jedoch die Welt des Feindes, mit der die eigene Rasse vor 10 000 Jahren in bitterer Fehde gelegen hatte.
    Der uralte Konflikt bricht wieder aus, und der galaktische Krieg ist unvermeidbar. Darex, der die Erde beherrschende Invasor, sendet seine mächtige Kriegsflotte aus, um die friedliche Heimatwelt der Atlanter zu vernichten.
    Die Atlanter jedoch besitzen einen mächtigen Verbündeten in diesem Krieg: die Zeit! Mit Hilfe des Zeitintegrators vermögen sie, die anrückende Flotte zwei Milliarden Jahre in die Vergangenheit zu schleudern und somit aus der Gegenwart zu wischen.
    Und das wäre fast das Verderben der Atlanter geworden, denn eine Veränderung der Vergangenheit bewirkt auch eine Veränderung der Gegenwart.
    Ein atemberaubender Roman voller Spannung und Geheimnisse, der würdige Abschluß der erfolgreichen Trilogie: ATTENTAT AUF SOL – ZURÜCK AUS DER EWIGKEIT – und nun: DIE GALAKTISCHE FÖDERATION.
     
    *
     
    Im Jahre 1973 hatten die irdischen Wissenschaftler, darunter an hervorragender Stelle der englische Astronom Harrel, eindeutig festgestellt, daß die Sonne im Zeitraum fünf weiterer Jahre zur Nova würde, wenn die Ursache der steigenden Fleckentätigkeit nicht herausgefunden und beseitigt sein würde. Diese ernste Lage bewirkte die Beschleunigung der ersten Raumexpedition zur Sonne, die unter Mitarbeit aller Völker der Erde im Jahre 1974 startete.
    Die Ursache der drohenden Katastrophe wurde gefunden und beseitigt, gleichzeitig aber geriet die Besatzung des Raumschiffes TERRA in ein Abenteuer, das sie zum Sirius entführte, wo sie die Reste einer gewaltigen Zivilisation entdeckten. Der Nordländer Anderson, Kommandant der TERRA, ist ebenso wie der Pole Kattowitz gewillt, das Rätsel dieser verschollenen Zivilisation zu klären, ebenso wie der Franzose Gaston Fraud, der Engländer Jon Halley und der Chinese Mi Fang. Der russische Teilnehmer der Expedition, Serge Iwanow, leistet seinen Beitrag zum Gelingen dieses Vorhabens genauso gut wie der Engländer Harrel.
    Schockiert durch die Tatsache, daß sie die Reste eines militärischen Stützpunktes aus dem galaktischen Krieg vor 10 000 Jahren entdeckt haben, und noch mehr in ihrem eigenen, rassischen Selbstbewußtsein verletzt durch die Feststellung, daß die Erde in jenem längst vergessenen Krieg nichts als ein unbedeutender Vorposten war, kehrt die Expedition schließlich zu ihrem Heimatplaneten zurück. Es ist nicht allzu schwer, die Weltregierung davon zu überzeugen, eine zweite Raumexpedition zu finanzieren – diesmal jedoch in der andern Richtung, nämlich zum Alpha Centauri, wohin die Spuren des unbekannten Feindes weisen, der ebenfalls auf der Erde einen Vorposten besessen hatte und somit für die Existenz der Menschheit verantwortlich zeichnete.
    Die Expedition gelang, und die SIRIUS erreichte den dritten Planeten der Doppelsonne Alpha Centauri. Sie fanden Menschen, ihre eigenen Vorfahren. Leider jedoch lebten diese Menschen nur für den einen Gedanken, den vor 10 000 Jahren nicht beendeten galaktischen Krieg siegreich zu Ende zu führen. Die Expedition wurde gefangengenommen und gezwungen, einen brauchbaren Raumantrieb zu entwickeln, mit dem sich die Invasionsflotte der Cyrroten ausrüsten lassen konnte.
    Anderson und seinen Freunden gelang schließlich die Flucht mit der lichtschnellen SIRIUS, aber sie ließen das Geheimnis des inzwischen theoretisch bekannten Hyperantriebes zurück. Als sie nach fast vier Jahre währendem Flug die Erde erreichten, waren auf dieser mehr als zweihundert Jahre
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