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Trio der Liebe (German Edition)

Trio der Liebe (German Edition)

Titel: Trio der Liebe (German Edition)
Autoren: Jean P.
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Es war der damals noch vorhandene gleiche Ausdruck der schon benannten und ihr auch bewussten Eifersucht, die nicht ertragen konnte, dass die Blonde sich zu seiner Liebessklavin machte.
    Damit sich dieser Haken löste, bedurfte es des Prozesses, dass sie beide ihn unterwarfen und dass sie dann und erst dann sich beide zu seinen Liebessklavinnen machten.
     
    Es geschah bei diesem ersten in diese Richtung gehenden Ritual noch nicht in der perfekten und abgestimmten Weise, wie es später der Fall gewesen sein muss. Rituale entwickeln sich. Sie tändelten noch ein wenig und es bedurfte der letztendlich aktiven Autorität der Blonden, die dafür allerdings eine gehörige Zeit brauchte, das Geschehen in eben diese Richtung zu lenken.
    Sie hatte ihr Keuchen schneller wieder unter Kontrolle und war für einen Moment ganz Herrin. Sie befahl der Quirligen, der sie die weißen Unschuldsdessous im Liebesspiel entrissen hatte – mit der exklusiven weiblichen Kunstfertigkeit, sie dabei nicht zu zerreißen, den Stillen zu sucieren. Sie sollte aber darauf achten, dass er nicht kam. Dabei entledigte sie sich aufreizend langsam ihres BH's und begann, in dem großen Kleiderschrank zu kramen, dessen mit Spiegeln bespannte Türen das Geschehen duplizierten. Sie fand recht schnell, was sie suchte.
    Der Rothaarigen gegenüber vermied es die Quirlige darauf hinzuweisen, dass sie von der Existenz des Dienstmädchenkostüms schon gewusst, aber sich niemals getraut hatte, die Blonde danach zu fragen, obwohl sie den Gedanken es zu tragen, sofort erregend gefunden hatte.
    Dass es sich aber so verhielt, war unbestritten. Es war eine der wenigen Informationen, die er in einem durch erhöhten Alkoholgenuss unkontrollierten Moment vom stillen Geliebten selber bekommen hatte. Die Quirlige hatte es dem Stillen erzählt, als sie es im Schrank entdeckt hatte und es ihm später auch gezeigt. Er hatte sich ebenfalls nicht getraut, danach zu fragen, obwohl oder gerade weil ihn die Neugier geplagt hatte, ob die Blonde es schon einmal selber bei einer früheren Gelegenheit getragen hatte, als sie sich noch nicht kannten.
    Es waren nur zwei Teile des Ensembles, welches die Blonde hervorkramte, aber es handelte sich um die entscheidenden Insignien, den Charakter der Dienstleistung anzudeuten. Das Häubchen, das nicht mehr als ein spitzenverzierter, weißer Haarkranz war, steckte sie der Quirligen in ihr lockiges, dunkles Haar. Ihre schon begonnene Tätigkeit brauchte diese dazu nicht unterbrechen.
    Die kleine weiße Servierschürze – wie die dargebotenen Dessous aus mit Lochstickerei durchwirktem Batist bestehend – legte sie sich selber an. Sorgfältig richtete sie, vor der großen Spiegelfront des Schrankes stehend, damit er sie von allen Seiten betrachten konnte, die breite Schleife über ihrem Po. Sie achtete besonders darauf, dass der Sitz der weißen Schürze mit dem ihres schwarzen Strumpfhaltergürtels harmonierte.
     
    Als sie sich genug gedreht hatte – der erotisch selbstverliebten  Pose und der Ausdehnung der Qual des stillen Geliebten wegen, der unter der Zunge der Quirligen keuchte, kam auch sie zum Bett, um den von der Quirligen schon begonnenen Dienst nun gemeinsam mit dieser fortzuführen.
    Sie verdrängte sie aus ihrer Position inmitten seiner Schenkel und wies sie an, sich über sein rechtes Bein zu knien, während sie ihre Stellung über dem linken Bein bezog.
    Dann wurde sein schon bald vor dem Bersten stehender Stab zum gemeinsamen Spielzeug ihrer Lippen und Zungen – und abwechselnd ihrer Münder. Und wenn eine lutschte und saugte, war die andere mit ihren Händen massierend an der Vorratskammer dienstbar.
    Sie küssten ihn, sie bettelten ihn um seine Gabe an, die sie nichtsdestotrotz geschickt hinauszuzögern verstanden. Sie küssten sich dabei auch selber und hatten nicht selten eine Hand zwischen ihren Schenkeln. Im Spiegel musste er über sie hinweg auch noch dieses mitansehen.
    Als sie schließlich Erbarmen hatten, fing das pochende Fleisch zwischen ihren Lippen schon von selbst an zu explodieren. Sie ließen kein Tröpfchen übrig und teilten gerecht.
     
    Später, so erzählte die Quirlige, kauften sie noch ein zweites Dienstmädchenkostüm. Sie trugen es nicht häufig, aber auch nicht nur bei diesen Dessous-Shows. Da gab es noch andere Anlässe. Wann immer sie es trugen, waren sie gleichberechtigte Sklavinnen.
    An jenem Abend gab es keine weiteren Dessous. Die präsentierten blieben die seiner und ihrer Wahl. Zum
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