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Träume dein Leben

Träume dein Leben

Titel: Träume dein Leben
Autoren: Chaim Dönnewald
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einfach!
    Und fal s du dich doch rausreißt (und es wird sicherlich passieren) bleib cool. Das ist ganz normal und wird der vermutlich noch ein paar Mal passieren, aber es wird immer besser!

Falsches Erwachen
    Ein häufiges Problem ist das so genannte “falsche Erwachen”. Du musst es dir so vorstel en: Du versuchst mittels einer Technik in den luziden Traum zu gelangen. Ganz egal ob du versuchst direkt (z.B. nach einem WBTB/WSIB oder gleich beim ersten Einschlafen) in den Traum zu gelangen oder ob du versuchst aus dem Trübtraum heraus klar zu werden, auf jeden Fal denkst du es würde nicht funktionieren. Du stehst am nächsten Morgen auf, ärgerst dich, dass das mit dem Klarträumen wieder einmal nicht geklappt hat und beschließt deinem Al tag nachzugehen, es passieren al erlei komische Dinge aber du störst dich nicht dran… dann machst du wieder die Augen auf und realisierst, dass dein erstes Erwachen ein luzider Traum war.
    Falsches Erwachen kommt recht häufig vor, dabei ist es auch nicht ungewöhnlich, dass man an einem ganz anderen Ort aufwacht, als man sich schlafen gelegt hat. Al erdings kommt einem das dann normalerweise nicht komisch vor. Erfolgreich gegen falsches Erwachen kann man vorgehen, in dem man es sich zur Gewohnheit macht nach jedem Aufwachen einen Realitätscheck durchzuführen!

Deine Traumziele
    Jetzt kommen wir zum wichtigsten Teil dieses Buches. Der Grund, wieso ich dieses Buch geschrieben habe: ich möchte dir zeigen, wie du bestimmte Gefühle in deinen Träumen erleben kannst und wie du diese Gefühle mit Tätigkeiten aus deinem Wachleben in Verbindung bringen kannst, damit du anfängst diese Tätigkeiten lieber zu machen und eine regelrechte Sucht nach Sachen entwickelst, für die du dich früher überwinden musstest. Wie zum Beispiel gesundes Essen, Aufräumen, Sport, Lernen usw.
    Mache in deinem Traumtagebuch einen Plan, was du im Traum erreichen wil st. Verfolge deine Ziele konsequent, dokumentiere deine Fortschritte.
    Positive Gefühle im Traum erlerben
    Doch zunächst möchte ich ein paar Sachen zu Gefühlen al gemein sagen.

Hollister und Chiaroscuro
    Kennst du die Ladenkette Hol ister? Oder Abercrombie & Fitch? Diese Modeläden haben in den vergangenen Jahren einen richtigen Boom gehabt. Al e Ladenlokale von sowohl Hol ister als auch von Abercrombie & Fitch sind gleich aufgebaut. Sie sind komplett abgedunkelt und im halbdunklen sieht man, dass die Ware aus den Regalen heraus beleuchtet wird um sie entsprechend in Szene zu setzen.
    Mit einer ähnlichen Technik arbeiteten bereits Maler in der Renaissance und im Spätbarock.
    Rembrandt ist einer von ihnen, aber auch Leonardo da Vinci zählt zu den bekannten Vertretern eines Malstils mit dem Titel: Chiaroscuro. Übersetzt: Hel dunkel.
    Hol ister und Abercrombie & Fitch haben diesen Malstil für ihre Ladendramaturgie adaptiert. Aus einem simplen Grund: Wir wissen inzwischen, dass wir mit ein paar Tricks (und Chiaroscuro ist einer von ihnen) Dopamin auslösen können.
    Sowohl Hol ister als auch andere erfolgreiche Verkaufsketten arbeiten inzwischen mit einer entsprechenden Ladendramaturgie. Wer sich dafür interessiert, sol te unbedingt einen Blick auf das großartige Buch “Warum wir uns Gefühle kaufen” von Christian Mikunda werfen.

Dopamin
    Dopamin ist ein Neurotransmitter, ein Botenstoff im Körper. Er wird vom Gehirn ausgesendet und bewirkt dann unseren Gefühlszustand. Dopamin macht uns aufgekratzt, glücklich, es versetzt Menschen in einen wahren Kreativitätsrausch. Ausgelöst wird es durch das Wiedersehen mit liebgewonnen Menschen, positiver Bestätigung, Sport aber auch Zigaretten und Drogen.
    Seinen Ursprung hat Dopamin in einem Gehirnareal, das sich Nucleus accumbens nennt. Die Forscher James Olds und Peter Milner haben im Jahre 1954 an einem Experiment mit Ratten herausgefunden, welche Auswirkungen die Stimulation dieses Gehirnareals hat.
    Bei dem Experiment wurden den Ratten Drähte ins Gehirn gesetzt, die sie mit einem Knopf im Käfig selbst stimulieren konnten. Beim ersten Mal ist die Ratte durch Zufal auf den Knopf gekommen, al erdings gefiel ihr die Stimulation (also die Ausschüttung von u.a. Dopamin) so sehr, dass sie bald nichts anderes mehr machte als diesen Knopf zu drücken. Sehr anschaulich beschreibt das Manfred Spitzer in seinem Hörbuch “Glück ist…”
    Wir können also festhalten, dass Dopamin ein sehr wichtiger Botenstoff ist, wenn es darum geht uns glücklich zu machen und das wir Menschen
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