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Touch of Pleasure

Touch of Pleasure

Titel: Touch of Pleasure
Autoren: Linda Mignani
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schlug, dass er es spüren musste.
    „Antworte mir endlich, kleine Sub, oder möchtest du, dass ich dich zwinge?“ Sanft streichelte sein Finger über die Seite ihres Halses, und er lachte, da er die pochende Halsschlagader fand.
    Sie hatte seine Frage vergessen, konnte sich kaum an den eigenen Namen erinnern und wusste nicht mehr, wo rechts und links war. Er steigerte den Druck auf ihren Hals, bis sie ihren Kopf so weit zurückbog, dass er in ihre Augen sehen konnte. Wie ein Hammerschlag durchfuhr es sie, sobald sich diese grünbraune Intensität mit ihrer Seele vereinte.
    Oh, du ehemals frigide Sienna! Was ist los mit dir? Niemals zuvor hatte sie auf diese Weise auf einen Kerl reagiert. Vielleicht war es seine Dominanz und jeder Master würde sie dermaßen beeindrucken. Sie betete, dass dem so war. Was musste er nur von ihr denken? Er fand sie bestimmt rückgratlos, weinerlich, leicht beeinflussbar und langweilig.
    Doch sein Blick drückte etwas anderes aus, von seinem harten Schwanz ganz zu schweigen, der sich verführerisch an ihrem Po rieb. Er sah sie an wie ein Master - gierig, überlegen, kontrolliert. Sie war so was von aufgeschmissen!
    „Hast du meine Frage vergessen?“ Ein Hauch von Belustigung zeigte sich in den goldgefleckten Augen.
    „Ja, Master Alec“, wisperte sie.
    „Hmmm.“
    Hmmm?
    Er führte mehr Druck mit seiner Handfläche aus und berührte mit seiner Fingerspitze endlich diese pochende Stelle. „Du bist unglaublich empfindlich, empfänglich und ungezogen.“ Es hörte sich wie ein Lob an, und seine autoritäre Stimme vibrierte über ihren Leib. Sie hielt seinem Blick nicht stand, und ihre Lider flatterten zu. Sie wusste nicht, ob es gestattet war, aber sie war zu schwach, um ihn weiterhin anzusehen. Er kommentierte ihr Verhalten nicht, stattdessen presste er die Fingerkuppe auf ihren Kitzler, der ebenso nass war wie der Rest ihres Geschlechts. Sie konnte nirgendwo hin, konnte dem drängenden Reiz, der ihren Körper entlangjagte, nicht entkommen. Die Spannung schwand aus ihren Armen, und sie wäre gefallen, hätte er sie nicht gehalten. Wie lange war es her, dass sie durch die Hände eines Mannes einen Orgasmus erreicht hatte? Er war ein Fremder, und diese Situation war eine sinnliche Eskapade, bei der sie die Hauptrolle spielte.
    „Hast du die Papiere gelesen, die Regeln begriffen, Sienna?“ Er zupfte an ihrem kurzen Schamhaar.
    Shit! Sie erinnerte sich deutlich an Punkt sieben, an die Order, dass sie frisch rasiert im Resort auftauchen sollte. Doch sie hatte bis zur letzten Sekunde an der Zusammenstellung der Speisen gearbeitet, und ihr hatte schlichtweg die Zeit gefehlt. Sienna hatte es morgen früh unter der Dusche erledigen wollen.
    „Du, kleine Sub, weckst meine Kreativität, und ich bezweifle, dass sie dir gefallen wird.“ Er unterstrich seine Worte mit festem Fingerdruck, umschmeichelte ihre Lustperle erneut und rieb sie dann so hart, dass sie seiner Stimme nicht mehr folgen konnte. Sie presste die Lippen aufeinander, um das Stöhnen zurückzuhalten, das ihr so gern entschlüpft wäre. Er rutschte tiefer mit dieser herrlichen starken Hand, bis sein Daumen auf ihrer pochenden Stelle lag, und drang mit dem Mittelfinger vorsichtig in ihr Geschlecht ein. Er war so zärtlich und gleichzeitig unerbittlich.
    Sie stöhnte laut und ungezügelt, unfähig, es eine Sekunde länger zu unterdrücken. Langsam bewegte er den Finger, während sein Daumen sie in den Wahnsinn trieb, weil er sie gleichmäßig stimulierte, sich der Höhepunkt unter seinen kundigen Berührungen in ihr aufbaute wie eine Welle, die auf einer Klippe aufschlug, sich zurückzog, nur um beim nächsten Mal noch höher zu donnern.
    Das Pulsieren steigerte sich, bis sie wusste, sie würde einen Orgasmus bekommen, allein durch seine Hände. Endlich!
    Erneut umfasste Master Alec mit der anderen Hand ihre Kehle. Es war unglaublich erregend, sich ihm so darzubieten, sich ihm auf diese Weise auszuliefern, zu wissen, dass obwohl er alles mit ihr tun könnte, sie bei ihm sicher war. Daran zweifelte sie nicht eine Sekunde.
    „Wehe, wenn du kommst, Sienna“, wisperte er gegen ihren Nacken.
    Zuerst glaubte sie, sie hätte ihn missverstanden. Doch er erhöhte den Druck auf ihre Kehle. Sienna presste die Lider zu, versuchte einen sinnlosen Moment, ihm zu gehorchen, und versagte fröhlich. Einen Teufel würde sie tun, sie wollte ihren Höhepunkt, den hatte sie sich verdient. Er würde ihr den Seelenfrieden zurückgeben, ihr beweisen,
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