Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Todeszorn: Thriller (German Edition)

Todeszorn: Thriller (German Edition)

Titel: Todeszorn: Thriller (German Edition)
Autoren: GJ Moffat
Vom Netzwerk:
Männer nickten.
    »A uf los geht’s los.«
    Er hielt eine Hand mit drei ausgestreckten Fingern in die Höhe und begann langsam von drei an rückwärts zu zählen.
    Ruiz und Martinez hatten ihren Wagen an der Kreuzung geparkt und beobachteten die Männer in der Limousine. Plötzlich hörten sie Webbs Stimme über Funk.
    »H olt die Insassen aus dem Wagen und sucht sie nach Waffen ab. Grange übernimmt währenddessen den Pick-up.«
    »V erstanden.« Ruiz öffnete die Fahrertür und stieg aus; Martinez tat auf seiner Seite das Gleiche. Beide zogen ihre Waffen und gingen auf den Wagen zu.
    Der Fahrer der Limousine blickte auf sein Handy, dessen Display aufleuchtete. Es war der Fahrer des Pick-ups. Also war der Zeitpunkt gekommen.
    Sein Beifahrer nickte und öffnete die Tür. Der Fahrer nahm eine Pistole vom Wagenboden hinter seinem Sitz, schaute in den Rückspiegel und sah zwei Männer mit schussbereiten Waffen auf den Wagen zulaufen.
    Er griff nach seinem Beifahrer, um ihn zurückzuhalten, aber er war bereits ausgestiegen.
    Dann hörte er die beiden Männer rufen.
    »K eine Bewegung! FBI !«

22
    Grange zögerte nicht lange und baute sich unmittelbar vor dem Pick-up auf. Aus knapp drei Metern Entfernung zie lte e r durch die Windschutzscheibe auf den Kopf des Fahrers.
    Die beiden Agenten in seiner Begleitung nahmen ebenso schnell ihre Plätze links und rechts des Wagens ein. Ihre Pistolen waren auf die beiden Männer auf der Hinterbank gerichtet.
    Keiner der Männer in dem Pick-up machte auch nur eine Bewegung.
    » F BI !«, rief Grange. »A lle in dem Wagen stecken die Hände langsam zum Fenster raus, wo ich sie sehen kann.«
    Noch immer rührte sich niemand.
    »U nd zwar sofort!«
    Nachdem er sich und Martinez als FBI -Agenten zu erkennen gegeben hatte, blieb Ruiz stehen und richtete seine Waffe von hinten auf die Kopfstütze des Fahrersitzes. Martinez konzentrierte sich auf den Beifahrer, der sich etwa einen Meter weit von dem Wagen entfernt hatte. Der Mann stand bewegungslos da und ließ beide Arme hängen. In einer Hand hielt er eine Pistole.
    »S ie da am Steuer!«, rief Ruiz. »H ände aus dem Fenster, aber schön langsam. Los!«
    Der Beifahrer blickte erst Martinez an, dann Ruiz und dann wieder in den Wagen.
    Der Fahrer machte keine Anstalten, dem Befehl zu gehorchen.
    Ruiz hatte das Gefühl, als würde ihm gleich der Kopf platzen. Sein Finger krümmte sich eine Spur fester um den Abzug seiner Pistole, während er langsam auf das Auto zuging.
    Er und Martinez waren jetzt nur noch fünf Meter von der Limousine entfernt.
    Der Fahrer des Pick-ups sah an seinem Beifahrer vorbei den FBI -Agenten an, der seine Waffe auf den Rücksitz des Wagens gerichtet hielt. Er drehte den Kopf, um auch den Agenten auf seiner Seite anzublicken, dann wandte er sich wieder Grange zu.
    Die beiden Agenten links und rechts des Wagens sahen aus, als ob sie Schiss hätten.
    Der dritte nicht.
    Er sah aus wie ein Revolverheld.
    Das war ein Problem.
    »H ände aus dem Wagen! Los jetzt!«, verlangte er noch einmal. »L etzte Warnung!«
    Die Männer auf dem Rücksitz drehten ihre Gewehre so hin, dass sie ihre Finger in die Abzugsbügel der Waffen stecken konnten. Dann schoben sie sie langsam nach vorn, bis sie mit ihnen, so gut sie es abschätzen konnten, durch die Türen hindurch auf die beiden Agenten links und rechts vom Wagen zielten.
    Granges Geduld war am Ende. Die Kerle bewegten sich nicht. Es gab nur eine einzige Art und Weise, darauf zu reagieren. In kurzen Abständen betätigte er zwei Mal den Abzug seiner Pistole.
    Die Windschutzscheibe des Kleinlasters zerbarst in einem roten Sprühnebel, als der Fahrer von den tödlichen Schüssen getroffen wurde.
    Auch die beiden Männer auf dem Rücksitz feuerten nun los, es ertönte ein ohrenbetäubender Knall im Inneren der Fahrerkabine, doch die Kugeln wurden von ihrer beabsichtigten Bahn abgelenkt, als sie in die Türen eindrangen und sie durchbohrten.
    Die beiden Agenten, die Grange begleiteten, erwiderten nur Sekundenbruchteile später das Feuer und zerstörten damit auch die hinteren Seitenfenster des Wagens.
    Der Mann auf dem Beifahrersitz hob die Pistole, die in seinem Schoß lag, und schoss auf Grange.
    Die Kugeln flogen durch die zerborstene Windschutzscheibe und an Granges Kopf vorbei.
    Grange zuckte nicht einmal mit der Wimper, sondern zielte auf den Schützen und drückte zwei Mal ab.
    Eine der Kugeln trennte die obere Hälfte seines Kopfes vom Rest ab.
    Der Agent links von Grange
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher