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TKKG 82 - Der Diamant im Bauch der Kobra

TKKG 82 - Der Diamant im Bauch der Kobra

Titel: TKKG 82 - Der Diamant im Bauch der Kobra
Autoren: Stefan Wolf
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Jagt das rote Geisterauto!
    Der Teufel vom Waiga-See
    Im Schatten des Dämons 
    Schwarze Pest aus Indien 
    Sklaven für Wutawia/ Gauner mit der »Goldenen Hand«
    Achtung: Die »Monsters« kommen! Wer hat Tims Mutter entführt?
    Stimme aus der Unterwelt
    Herr der Schlangeninsel
    Im Schattenreich des Dr.Mubase
    Lösegeld am Henkersberg 
    Die Goldgräberbande 
    Der erpreßte Erpresser Heißer Draht auf Paradiso 
    Ein Toter braucht Hilfe 
    Weißes Gift im Nachtexpreß 
    Horrortrip im Luxusauto 
    Spuk aus dem Jenseits Hilfe! 
    Gaby in Gefahr!
    Dynamit im Kofferraum 
    Freiheit für gequälte Tiere!
    Die Schatzsucher-Mafia schlägt zu 
    Kampf um das Zauberschwert »Drachenauge«
    Der böse Geist vom Waisenhaus 
    Feind aus der Vergangenheit 
    Schmuggler reisen unerkannt 
    Die Haie vom Lotus-Garten 
    Hilflos in eisiger Nacht 
    Opfer fliegen 1. Klasse 
    Angst auf der Autobahn
    Mörderischer Stammbaum 
    Im Wettbüro des Teufels 
    Mörderspiel im Burghotel 
    Das Phantom im Schokoladenmuseum 
    Mit heißer Nadel 
    Jagd auf Kids 
    Die Sekte Satans
    Der Diamant im Bauch der Kobra
    Klassenfahrt zur Hexenburg 
    Im Schloss der schlafenden Vampire 
    Im Kaufhaus ist der Teufel los 
    Frische Spur nach 70 Jahren 
    Bei Anruf Angst 
    Ein cooler Typ aus der Hölle 
    Der Goldschatz, der vom Himmel fiel 
    Der Mörder aus einer anderen Zeit 
    Vergebliche Suche nach Gaby
    Im Schlauchboot durch die Unterwelt
    Die Gehilfen des Terrors 
    Die gefährliche Zeugin verschwindet 
    Stundenlohn für flotte Gangster 
    Der Meisterdieb und seine Feinde
    Auf vier Pfoten zur Millionenbeute 
    Verschleppt ins Tal Diabolo 
    Raubzug mit dem Bumerang 
    Draculas Erben
    Todesbiss der schwarzen Mamba

1. Flucht im November
    Schwarzer Himmel, goldene Blitze - das Sommergewitter entlud sich über der Millionenstadt. Der Regen war duschwarm und wurde wie aus Eimern geschüttet, konnte aber TKKG nichts anhaben. Tim, Karl, Klößchen und Gaby saßen unter wasserdichter Jalousie auf der Terrasse der Vierstein-Villa, becherten ein Fruchtsaft-Gemisch und sahen zu, wie sich Schmetterlinge und Hummeln unter blühenden Büschen in Sicherheit brachten.
    Oskar kam aus dem Regen mit tropfnassem Fell, hechelte und schüttelte sich dicht neben Gabys weißen Jeans-Beinen.
    „Neiiin!“, quietschte sie und zog die Knie hoch bis an die Schultern. „Meine Hose ist neu. Und war eben noch weiß.“
    Die Jungs grinsten. Oskar ließ sich nieder und legte den Kopf auf die Pfoten. Vorn beim Tor hielt ein grauer Mercedes. Der Fahrer - und einzige Insasse - streckte das Gesicht aus dem Fenster.
    „Hallo!“, rief er - kehlig, wie nur ein Amerikaner das kann. „Ist dieses Haus die Adresse Lindenhof Allee 27 und bewohnt von Professor Albert Vierstein und seiner Familie?“
    Karl fühlte sich angesprochen und hob die Stimme, nachdem er an seiner Nickelbrille gerückt hatte.
    „Stimmt. Hier sind Sie richtig.“
    „Wundervoll!“, erklärte der Amerikaner, schloss das Fenster, parkte etwas dichter am Zaun, stieg aus und hielt einen Schirm über sich, als er durch die Pforte herankam.
    „Der will offenbar zu uns“, stellte Karl fest. „Wie ein US-Kollege meines Herrn Vaters sieht er nicht aus. Außerdem wäre er dann in Paris, wo ja zur Zeit die internationale Profes-soren-Konferenz ausgesessen wird.“
    Karls Vater, der bekannte Naturwissenschaftler, war dort. Karls Mutter war nicht mitgereist, sondern jetzt in der Küche, wo sie gerade selbstgemachtes Eis dreierlei Geschmacksrichtungen für die Kids in Portionsbecher abfüllte.
    Alle blickten dem Ami entgegen. Tim schätzte ihn ein: Mitte Dreißig, groß und schlank, blond wie ein Weizenfeld, energisches Outdoor-Gesicht - also Golfer oder Tennisspieler - und die typischen Gammelklamotten eines weltreisenden Amis, der allein auf die Macht seiner Dollars vertraut und sich bekleidet mit Schlamper-Jeans, Cowboystiefeln und bedrucktem T-Shirt unter dem teuren Acht-Taschen-Blouson. Dazu ein breites Grinsen.
    „Hallo! Ich bin Mike Brigland. Eigentlich heiße ich Michael Schulze-Breitland. Ich bin nämlich deutschstämmig, aber bereits in zweiter Generation amerikanisiert. Ist Professor Vierstein zu Hause?“
    Karl sagte, was Sache war, stellte sich vor als Sohn und bot dann, ersatzweise für den Professor, seine Mutter zum Gespräch an. Brigland nickte erfreut und gab sich unbekümmert als gehöre er in diese Runde. Er reichte allen die Hand. Oskar wurde der Kopf getätschelt. In dem Moment kam Elisabeth
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