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1393 - Botschaft aus der Heimat

Titel: 1393 - Botschaft aus der Heimat
Autoren: Unbekannt
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Botschaft aus der Heimat
     
    Aufbruch zum Punkt Imago - die CIMARRON auf Rhodans und Atlans Spuren
     
    von Arndt Ellmer
     
    Juatafu, Benguel und Galaktiker haben ihr gemeinsames Ziel erreicht: das lange gesuchte Nachod as Qoor. Die interessanteste Nachricht für Atlan und seine Begleiter.
    Bei diesem kosmischen Gebilde handelt es sich um das Kosmonukleotid DORIFER, genauer, seinen psionischen Abdruck im sterbenden Universum Tarkan.
    Die Handlung des nächsten Romans blendet erst einmal wieder um. Reginald Bull und seine umgerüstete CIMARRON stehen im Zentrum des Geschehens.
    Der Terraner, Perry Rhodans ältester Freund seit den Tagen der Dritten Macht, hat es mittlerweile auch geschafft, Tarkan zu erreichen. Dabei waren Ihm allerdings mysteriöse Wesenheiten mehr als nur hilfreich. Immerhin konnten die Galaktiker dank der Hilfe dem gefürchteten Strangeness-Schock ausweichen.
    Bully und seine Begleiter sind nun in jenem Viertel der Galaxis Hangay, das noch nicht in unser Universum versetzt worden ist. Bull bewegt sich nach ersten Kontakten mit den Kartanin auf den Spuren Perry Rhodans und Atlans.
    Der rothaarige Zellaktivatorträger bringt den Freunden eine wichtige BOTSCHAFT AUS DER HEIMAT...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Reginald Bull - Seine CIMARRON wird geentert.
    Gucky und Benneker Vling - Der Mausbiber und der Bote von ES in Gefangenschaft.
    Hon-Tur - Projektleiter der Kartanin.
    Ossama - Ein Nakk.
    Atlan - Der Arkonide am Nachod as Qoor.
    1.
     
    Der Raum war in dunkelblaues Licht getaucht. Die in mehreren Reihen aufgestellten Aggregate waren gespenstische Schatten. Der einzige Anwesende in der Nebensektion von Hangar IV kümmerte sich nicht darum. Gebeugt stand er vor einer Konsole und beobachtete die Daten, die mit hoher Geschwindigkeit über einen Monitor huschten. Ab und zu stieß er ein zufriedenes Knurren aus und wischte sich mit einer Hand über die Nase. Seine Augen ließen nicht vom Schirm ab. Lange Zeit, wohl gut über eine halbe Stunde, verharrte er in dieser Stellung. Ein anderer Mensch wäre da längst im Kreuz fast abgebrochen, aber ihm schien es nichts auszumachen. Er versuchte in keinem Augenblick, sich aufzurichten. Es war, als sei er kurzsichtig und müsse die Augen ziemlich nahe an den Bildschirm bringen.
    Unverständliche Worte kamen über seine Lippen. Diese bewegten sich auch noch, als der Mann in seiner grauen Montur längst nichts mehr sagte.
    Plötzlich richtete er sich dann doch auf. Sein Rücken zeigte keinerlei Schwierigkeiten bei der Veränderung seiner Lage. Irgendwo in den Halswirbeln knackte es kaum vernehmlich. „Also doch", flüsterte der Mann. Er sprang zur Seite und begann mit arg wiegenden Schritten um die Versuchsanordnung herumzugehen. Der Interkom an der Wand blinkte, aber er achtete nicht darauf.
    Nach einer Weile erlosch das Blinklicht. Jetzt fühlte er sich nicht mehr gestört und beugte sich über die einzelnen Aggregate, die von den Robotern in diesen Raum geschleift worden waren. Die Maschinen standen an den beiden Seiten des Eingangs, sie hatten sich auf seinen Befehl hin desaktiviert. Was jetzt kam, duldete keine Zuschauer und keine Aufzeichnung.
    Der Mann lächelte. Seit sie wußten, wer er war, spionierten sie ihm nicht mehr nach. Ein Teil der Besatzung ging ihm scheu aus dem Weg, und er amüsierte sich jedesmal über die teils fragenden und teils abwehrenden Blicke der Männer und Frauen, die ihm auf seinen Wanderungen durch das Schiff begegneten.
    Er war eine Projektion von ES. Das wußten sie. Mehr hatte es gar nicht bedurft zu sagen. Es reichte aus, um selbst ein Wesen wie Gucky mit offenem Mund dastehen zu sehen. Das war jetzt bereits ein paar Stunden her, und Benneker Vling hatte es verstanden, sich aus dem Staub zu machen und für den Rest der Besatzung unsichtbar zu werden. Hätte jemand in der Zentrale jetzt die Syntrons befragt, was in der Nebensektion vor sich ging, er hätte die Antwort erhalten, daß die Sektion leer stand.
    Benneker Vling grinste über das ganze Gesicht, und die abstehenden Ohren wackelten dabei, daß ein Fremdrassiger gut und gern an einen Angriff denken mochte. Benneker störten solche und ähnliche Mißverständnisse nicht, er war gewappnet und behauptete zu Recht von sich, daß er gegen alle Eventualitäten gefeit war. „Also, dann wollen wir mal", murmelte er im Selbstgespräch, nachdem er sich erneut davon überzeugt hatte, daß der Eingang tatsächlich verriegelt war und niemand ihn
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