Tiffany Valentinsband Band 1

nicht einfach so gehen. Nicht nach dem, was zwischen uns war. Du liebst mich. Das hast du selbst gesagt. Du brauchst keine Angst davor zu haben, was das bedeutet. Ich habe auch keine Angst mehr davor; also musst du auch keine haben. Du liebst mich, und ich liebe dich. Nichts anderes zählt, verstehst du? Und wenn du davonläufst, weil das alles zu überwältigend ist, dann verlass dich drauf, dass ich dir folgen werde. Wir sind jetzt zusammen, Ginger. Du und ich. Und ich will für den Rest meines Lebens jeden Tag mit dir schlafen. Hast du ein Problem damit?“
    Angespannt wartete er auf ihre Reaktion.
    Ginger sah nur amüsiert zu ihm auf, obwohl Tränen in ihren großen grünen Augen standen. „Nein. Ich habe damit überhaupt kein Problem.“
    Ihre Antwort schockierte ihn regelrecht. „Wirklich?“
    „Ja, wirklich.“
    „Warum bist du denn dann gegangen?“
    Sie hob eine braune Papiertüte hoch, auf der das Logo des Valentine Cafés prangte. „Ich habe uns Frühstück geholt.“
    „Oh.“ Er sah auf die Tüte. „Und mein kleiner Anfall eben?“
    „Du willst, dass ich den vergesse?“
    „Wäre nett.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Keine Chance. Ich bin über jedes einzelne Wort begeistert. Von diesem Feuer solltest du bei Jorgensen ein bisschen rauslassen. Vielleicht wird er den Vertrag dann doch unterschreiben.“
    Er nickte langsam. „Vielleicht tu ich das. Verdammt, Ginger, ich dachte ernsthaft, du wärst gegangen.“
    „War ich. Aber ich bin wieder da.“ Sie schüttelte die Tüte. „Mit leckerem Gebäck für den Mann, den ich liebe.“
    Er zog eine Augenbraue hoch. „Noch mehr magische Kekse?“
    Sie warf einen Blick hinein. „Eclairs. Aber sie sind mit Sahnecreme gefüllt.“
    Grinsend zog er Ginger an sich. „Du bist genauso klug, wie du hübsch bist, Ginger Redman.“
    „Irgendwie, Mr Fox“, sie küsste ihn und ließ die Tüte mit Gebäck auf den Boden fallen, um Stephen ihre ganze Aufmerksamkeit zu widmen, „wusste ich, dass Sie das gut finden würden.“
    – ENDE –