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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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begann der Fremde, seine Hose zu öffnen.
    „Äh … was tun Sie da?“
    Er lächelte breit. Cassies Knie begannen unkontrolliert zu zittern. Der Mann hatte es wirklich drauf. „Sie wollen doch mein Tattoo sehen, oder?“
    Cassie nickte stumm.
    „Dazu muss ich meine Hose öffnen.“
    Cassie öffnete den Mund, um zu protestieren, doch stattdessen sagte sie: „Geben Sie mir die Taschenlampe. Sie müssen ja die Hände frei haben.“ Sie hätte nicht sagen können, wen sie damit mehr schockierte, den Fremden oder sich selbst.
    Er erstarrte mitten in der Bewegung und schloss kurz die Augen. Dann aber reichte er Cassie die Taschenlampe und öffnete seinen Reißverschluss.
    Also, das lief ja wirklich ganz hervorragend. Cassie musste sich beherrschen, um nicht lauthals „Danke, Minerva!“ auszurufen.
    Dann stand er mit geöffneter Hose vor ihr, wie ein Häftling bei der Leibesvisitation. Cassie richtete den Lichtstrahl auf die Stelle, wo der geöffnete Reißverschluss ein V bildete und den Blick freigab auf die dunklen Umrisse einer Tätowierung. Es schien ein Drachen zu sein oder eine Schlange, die sich über den Hüftknochen des Mannes schlängelte. Cassie seufzte. Genau, wie sie es in dem Tagebuch beschrieben hatte. Nun, damit war alles klar. Der Zauber hatte gewirkt, und der schöne Fremde gehörte ihr. Juchhu!
    Plötzlich wurde ihr schwindlig. Ihr Mund wurde trocken und der winzige Schlüssel an ihrer Brust fühlte sich mit einem Mal heiß an. Cassie blieb fast die Luft weg. Ihre Brustspitze prickelte. Was ging da vor?
    Der Fremde hatte seinen Reißverschluss halb geöffnet und den Hosenbund auf einer Seite ein Stück weit heruntergezogen, damit Cassie sein Tattoo sehen konnte. Er strich mit dem Finger über die Stelle. Cassie schluckte. Die Tätowierung wirkte so lebendig, fast wie ein Wesen aus Fleisch und Blut.
    Der Fremde schüttelte den Kopf, als ob er etwas abschütteln müsste. „Es ist nicht zu fassen“, sagte er.
    „Nicht wahr?“, murmelte sie.
    „Nein, ich meine mein Tattoo. Es fühlt sich plötzlich so heiß an.“
    In dem Augenblick schien der Schlüssel an ihrer Brust regelrecht zu glühen.
    „Oh.“ Cassie schloss die Augen. Dann streckte sie die Hand aus, um – ja, um den schönen Fremden zu packen und an sich zu ziehen. Doch mitten in der Bewegung hielt sie inne. Was war los mit ihr? Okay, sie wünschte sich sehnlich, diesen Mann in ihr Schlafzimmer zu locken, aber das ging doch nicht. Außerdem war es bestimmt nicht seine Art, Fensterscheiben zu zerschlagen, nur weil er gerade Lust auf eine Frau hatte.
    Daran war nur das Zauberkästchen schuld, also sie, Cassie. Sie nutzte ihn aus, dabei war er eigentlich zu gut für sie. Unglaublich, sie hatte sich im Laufe des Abends von einer sexuell frustrierten Frau in eine Männer mordende Schlampe verwandelt.
    Cassie räusperte sich und zwang sich, einen Schritt rückwärts zu machen. Sie hatte keine Ahnung, was sie sagen sollte. Hallo, wie geht’s? Tut mir leid, dass Sie aufgrund eines alten Zaubers hier gelandet sind, um meine unersättliche sexuelle Begierde zu stillen.
    Zum Glück sagte er etwas. Er hob die Hand und sah sie beschwörend an. „Ganz ruhig. Ich werde Ihnen nichts tun.“
    Cassie erwiderte nichts. Jetzt einfach „Tu es, Baby. Tu es!“, zu rufen, war ja wohl auch nicht wirklich angebracht, oder?
    Merkwürdig, Angst machte ihr einzig und allein, dass sie überhaupt keine Angst hatte. Natürlich war sie ein bisschen nervös, aber welche Frau wäre das nicht, wenn sie mit einer so intensiven erotischen Anziehung zu kämpfen hätte? Dieser Mann schien sein ganz persönliches Magnetfeld zu besitzen.
    Was zum Teufel hatte sie da in ihr Tagebuch geschrieben? Um der Wahrheit die Ehre zu geben, war sie nicht im Geringsten beunruhigt.
    Okay, unter normalen Umständen würde man wohl die 110 wählen – genau das würde sie gaaanz sicher nicht tun – oder wenigstens ein paar Fragen stellen.
    Cassie jedoch hatte in diesem Augenblick nicht die geringsten Vorbehalte dagegen, wilden, hemmungslosen Sex mit einem völlig Fremden zu haben. Allerdings fühlte sie sich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass er wenigstens wusste, wo er war und weshalb.
    Sie räusperte sich. „Was ist eigentlich los?“, sagte sie. „Ich meine, gibt es einen Grund, weshalb Sie durchs Fenster einsteigen, anstatt an der Tür zu klingeln?“
    „Ja.“ Mehr brachte Max beim besten Willen nicht heraus.
    Er versuchte es, öffnete den Mund – und schloss ihn wieder. Zum
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