Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tharsya. Die Rückkehr der roten Drachen

Tharsya. Die Rückkehr der roten Drachen

Titel: Tharsya. Die Rückkehr der roten Drachen
Autoren: Ruth M. Fuchs
Vom Netzwerk:
ähnlich, wie alle, die in Australien leben Australier sind, egal, welche Hautfarbe sie haben. Allerdings ist nicht bekannt ob sich z.B. die australischen Schafe auch als Australier fühlen. Fragt man dagegen in Tharsya eine Eule, wird sie zweifellos antworten, sie sei eine Tharsi.
     
    Farasque
    eine unbewohnte Insel, zumindest ursprünglich. Später von den roten Drachen, wenn auch nicht ganz freiwillig, besiedelt. Wird von einem magischen Wall umgeben.
     
    Womblinge
    ein Volk auf Tharsya. Sie sind etwa so groß wie Zwerge, von stämmiger, aber nicht dicker Statur, mit dichtem Haar, aber bartlos. Sie mögen es gemütlich, können aber auch ordentlich zupacken, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben. Anders gesagt, sie können ganz schön stur sein.
     
    Lumiggl
    ein junger Wombling mit einem ausgesprochen guten Gedächtnis für Geschichten und Balladen und eine Schwäche für eine gewisse Womblinga.
     
    Floritzl
    ein typischer Elf – vielleicht ein wenig leichtsinniger als der Durchschnitt. Auch wenn es nicht so aussieht, er ist Lumiggls bester Freund.
     
    Milvola
    die Womblinga, der das Herz Lumiggls gehört.
     
    Tilly
    ein Moosweibchen mit einer besonderen Vorliebe für Blumen.
     
    Spinnchen
    sagt praktisch nie ein Wort, ist aber sehr geschickt.
     
    Bordeker
    das Gemeindeoberhaupt der Höhlen-Moosleute, auch Bürgermeister genannt. Er ist nur dem Ältestenrat des Dorfes verantwortlich. Das heißt im Klartext, daß er dem Rat im Zweifelsfall Rede und Antwort stehen muß, was in der Praxis so aussieht, daß Bordeker viel redet und der Ältestenrat schließlich mit 'ist in Ordnung' antwortet.
     
    Tiedel
    ein Zwergenjunge. Er blieb als Einziger zurück, als die roten Drachen sein Dorf angriffen und alles die Flucht ergriff. Tiedel ist gut im Werfen von Schneebällen – zumindest meistens – und einem Abenteuer nie abgeneigt.
     
    Andrak
    DER weiße Drachen und DIE Institution, wenn es um Höflichkeit geht. Außerdem ein kluger Kopf und Herr eines Berges mit einem Moosvolk darin.
     
    Verun
    ein roter Drache – inzwischen verstorben. Letztendlich war ja eigentlich er an allem Schuld.
     
    Shendor
    ein blauer Drache. Er ist der Anführer der blauen und grünen Drachen in Tharsya.
     
    Yorick
    ein Zauberer, der so zurückgezogen lebt, dass es ihn vielleicht überhaupt nicht gibt.
     
    Tschertel
    Bergwombling, ungeheuer stark, ungeheuer lebenserfahren – hat keine Ahnung von Frauen.
     
    Wigguld
    Anführer einer Horde von Zwergen und Vater von Tiedel.
     
    Graldo
    'Chronist' des Ältestenrates der Höhlen-Moosleute und ein Meister der Selbstbeweihräucherung. Er selbst hält sich für einen großen Künstler und sein ausgeprägtes Ego ist durch nichts zu erschüttern,  selbst wenn die anderen Moosleute für seine 'mystischen Nebelbilder' wenig übrig haben.
     
    Keß
    Natternkönig mit leichtem Sprachfehler, Träger des legendären Schlangenkrönleins und ein ausgezeichneter Wegweiser.
     
    Gerstler
    eine religiöse Sekte, die es sich zum Ziel setzt, das heiligste Heiligtum von Tharsya zu finden, die Hülse des Gerstenkorns, aus dem der Sage nach ganz Tharsya entstand. Gerstler waschen sich nie, wälzen sich dafür aber rituell in Gerstenmehl.
     
    Fortigern
    wortgewaltiger Anführer der Gerstler.
     
    Derringel
    Revoluzzer oder vielleicht doch nur ein Weichei?
     
    Ferner kommen verschiedene rote, grüne und blaue Drachen vor sowie Trolle, Womblinge, Gnome, Zwerge, Scheinriesen, Feen, Nixen, Blutschmauser, Hummeln, die Wüsten Rennmäuse, Spatzen mit Gedächtnisproblemen, Schlangen und eine hungrige Eule.

Fußnoten
    1 Ursprünglich hieß die Familie 'von Farnwedel'. Das 'von' wurde aber schon lange nicht mehr benutzt – von keiner Womblingfamilie mehr, die eines besaß. Und das war jede. Irgendwann war es einmal in Mode gekommen, sich nach einem Teil der Pflanze zu nennen, unter oder neben der man seinen Wohnsitz aufgeschlagen hatte. So war eine Art Familienname entstanden, der aber im Laufe der Zeit vereinfacht wurde. Man hieß nun nicht mehr 'von Eichblatt', sondern schlicht Eichblatt und Buschwindröschenblütenblatt, statt 'von Buschwindröschenblütenblatt'; das sparte Atem und schonte die Stimmbänder. 
     
    2 Eisen verbrennt den Naturgeistern, auch Überirdische genannt, zu denen ja auch die Womblinge zählen, bei der kleinsten Berührung die Haut. Und schon die bloße Nähe verursacht ihnen, egal ob Elf, Zwerg oder Gnom, ziemliche Beklemmung und Missstimmung. Es wird deshalb niemals und
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher