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Tessy und die Hörigkeit der Malerin - 1

Tessy und die Hörigkeit der Malerin - 1

Titel: Tessy und die Hörigkeit der Malerin - 1
Autoren: Lara Wolf
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Teeküche und Bad führte. Das Geräusch prasselnden Wassers war gut zu hören, dazu Gertruds dunkle Baritonstimme. So schön ihre Stimme auch klang – Singen gehörte nicht zu den herausragenden Begabungen der athletisch gebauten 50jährigen. Tessy schob die Badezimmertür auf, im nächsten Moment lugte Gertruds tropfnasser Kopf um die Ecke. Sie strahlte. „Heute schon geduscht?“
    „Natürlich nicht.“
    Keine halbe Minute später ließ Tessy sich vom heißen Wasserstrahl den Rücken massieren, während Gertrud ihren Bauch und ihre Brüste einseifte. Dann trat sie dicht an Tessy heran und schob ihr mit einem Knie die Beine auseinander, um duftende Lotion auf ihrem Schoß zu verteilen und dabei ihre Lippen zu liebkosen. Tessy lehnte sich mit dem Rücken an die Duschwand. Ihre Knie wurden weich, als Gertrud mit drei seifigen Fingern in ihre Möse eindrang und sich vorbeugte, um in ihre Nippel zu beißen. Tessy stützte sich mit einem Fuß an der gegenüberliegenden Wand ab, so dass Gertrud genügend Bewegungsfreiheit hatte, um kraftvoll stoßen zu können. Aber noch glitt sie nur sanft rein und wieder raus, rein und wieder raus. Tessy zog Gertruds Kopf zu sich heran und küsste sie, suchte nach ihrer Zunge, den kräftigen Zähnen und wunderbaren Lippen. Rein und wieder raus, rein und wieder raus – gleitend, behutsam stoßend.
    „Mehr“, flüsterte Tessy, und heißes Wasser umspülte ihre Worte.
    „Mehr?“
    „Ja – und nicht so sanft. Du kennst doch meine Vorlieben.“
    Gertrud lachte und drang mit ihren Fingern so weit wie nur möglich ein. Tessy hielt den Atem an. Mit der anderen Hand begann Gertrud Tessys Pobacken zu massieren, ihren Anus zu umkreisen, um schließlich einen vorwitzigen Finger hineinzuschieben. Tessy blinzelte erstaunt. Gertrud bewegte den hinteren Finger mit großer Zartheit, während sie Tessys Möse endlich mit immer stärkeren und schnelleren Stößen zu verwöhnen begann. Tessy seufzte, stöhnte, lechzte nach mehr und kam schließlich mit einem lauten Schrei.
    Als sie wieder zu Atem gekommen war, setzte Gertrud sich provozierend lächelnd mit weit gespreizten Beinen auf den Boden der Duschwanne und stützte ihre Füße auf dem Wannenrand ab. Tessy nahm nach kurzem Überlegen den Duschkopf und kniete sich zwischen Gertruds Beine. Sie richtete den heißen Strahl sanft auf die Lippen und beugte sich vor, um Gertruds Knospe in den Mund zu nehmen und an ihr zu saugen. Als ihr Stöhnen deutlicher lauter wurde, griff Tessy kurzerhand nach einer langstieligen Bürste. In Gertruds Augen blitzte es auf. Sie fuhr mit der Zungenspitze über ihre Unterlippe und lächelte. „Reizende Idee. Nur zu, meine Schöne.“
    Tessy führte den Stiel vorsichtig in Gertruds weit geöffneten Schoß, ohne sie auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen, während sie beide von heißem Wasserdampf eingehüllt wurden.
    „Das machst du richtig gut, kleine Ermittlerin“, flüsterte Gertrud. „Und nun leg los – Blümchensex ist out.“
    „Was ist denn in?“, fragte Tessy und begann den Stiel zu bewegen.
    „Ein anständiger Fick unter zwei schönen Frauen!“
    Gertrud brauchte keine Minute, um ihren Orgasmus hinauszuschreien. Als Tessy den Wasserhahn abdrehte und nach zwei Handtüchern griff, hörte sie die Türklingel.
    „Perfektes Timing – das dürfte Paula sein.“

2
     
    Der Junge war achtzehn, neunzehn. Höchstens. Er trug verwaschene Jeans, ein dunkelblaues T-Shirt, das auch schon bessere Tage gesehen hatte, und billige Sportschuhe. Sein Haar war strähnig. Simon hatte angenommen, er würde nur einen Moment gelangweilt die Auslage begutachten, um dann mit tief in den Taschen vergrabenen Händen weiter in Richtung Bushaltestelle zu schlurfen. Aber das tat er nicht. Er blieb stehen und betrachtete die Biedermeierkommode, die in der Mitte des Schaufensters stand, als würde sie ihn wirklich interessieren. Plötzlich blickte er hoch, und einen Moment lang erschrak Simon über das Lächeln, das sich auf dem jungen, mageren Gesicht ausbreitete. Ein selbstbewusstes Lächeln, das zu allem Überfluss von einem Zwinkern begleitet wurde. Als würden sie sich kennen. Simon verschränkte die Arme vor der Brust und spannte die Muskeln an, als der Junge zu seiner Verblüffung die Tür öffnete. Niemand sonst war im Geschäft.
    „Hey“, sagte der Junge betont locker. „Geile Sachen habt ihr hier.“ Er wandte sich einer zweitürigen, gut einhundertdreißig Jahre alten Glasvitrine zu und strich behutsam über
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