Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tender Bar

Tender Bar

Titel: Tender Bar
Autoren: J.R. Moehringer
Vom Netzwerk:
Unterhaltungen zu helfen. Sie erlaubten mir auch, ihre wahren Geschichten und richtigen Namen zu verwenden. (Nur drei Namen sind in diesem Buch geändert worden – Lana, Magdalena und Sidney.)
    Als die Entwürfe Form annahmen, zeigte ich sie einer Gruppe gewissenhafter und aufmerksamer Leser. Jackie Griggs, Bill Husted, Jim Locke, McGraw Milhaven, Emily Nunn, Jim Newton und Amy Wallace – jeder und jede half auf einzigartige und unverzichtbare Weise. Einen besonderen Dank schulde ich dem Harvard-Professor John Stauffer, der mir eine Liste seltener alter Memoiren zu lesen gab, sich dann an langen Winternachmittagen in seinem Unibüro mit mir zusammensetzte und mir das Wesen des amerikanischen Memoir erklärte. Diese Stunden zählen zu den angenehmsten meines Lebens.
    Meine Chefredakteure bei der Los Angeles Times – John Carroll, Dean Baguet und Scott Kraft – zeigten von Anfang an unerschütterliche Geduld, Unterstützung und Interesse; sie gaben mir sogar Urlaub, um das Buch zu schreiben, und das in einer Zeit, die für sie sehr eng war. Ihnen kann ich nicht genug danken.
    In einem besonders heiklen Moment hatte ich das Glück, Will Schwalbe kennen zu lernen, den Programmleiter von Hyperion, der mich in einem kurzen Tutorium zur »Architektur« einer Geschichte unterwies. Eine weitere entscheidende Begegnung mit dem Herausgeber des Las Angeles Magazine Kit Rachlis, dem Meister persönlich, half mir, das Buch zu beenden.
    In der Phase des Faktenüberprüfens erwiesen sich Dorie Baker, Sprecherin von Yale, und Lisa Collins, Rektorin am Saybrook College, als freundlich, liebenswürdig und unermüdlich. Sie verkörpern, wofür Yale steht.
    In der ganzen Zeit wurde ich gedrängt, geführt, bezaubert, gepiesackt, belehrt, verwirrt und lektoriert wie noch nie zuvor von der wunderbaren Peternelle van Arsdale, meine Lektorin bei Hyperion. So selten und symphonisch wie ihr Name, schaffte sie zwei Dinge, die bisher noch niemandem gelungen waren: Sie ließ mich an die Geschichte glauben, und durch die schiere Kraft ihres Glaubens zwang sie mich weiterzuschreiben.
    Und schließlich meine Mutter. Obwohl sie eine einfache Frau ist, hat sie mir aberhunderte Fragen ehrlich und mit erstaunlichem Erinnerungsvermögen beantwortet. Ich durfte über einige ihrer härtesten Tage schreiben, und sie gab mir Tagebücher, Fotos, Kassetten und Briefe, die sie im Lauf der Jahrzehnte gesammelt hatte; ohne sie wäre das Buch vermutlich nicht möglich gewesen. Aber vor allem war sie mein Leuchtturm, wenn ich das Ziel aus den Augen verlor, und rief mich zum Wesentlichen zurück, zu einfachen Worten. Dass sie mir als erste und wichtigste Quelle zur Seite stand, war mein großes Glück beim Schreiben dieses Buches und beim Eintritt in diese Welt.
     

 

GLOSSAR
     
     
     
    S. 21 Popeye: von dem amerikanischen Zeichner Elzie Crisler Segar 1929 geschaffene Comic- und Cartoonfigur mit Kapitänsmütze, Anker-Tattoo auf dem linken Unterarm, grotesken Proportionen und schiefem Gesicht mit Pfeife im Mund; erste Zeichentrickfassung 1933.
     
    S. 21 Pluto: Erzfeind von Popeye.
     
    S. 21 Elmer Fudds: Figur aus der ab 1930 von Warner Bros. entwickelten Trickfilmserie Looney Tunes, aus der u. a. die Bugs Bunny Show hervorging. Elmer Fudds ist Hauptfeind des Hasen Bugs Bunny und tritt als passiv-aggressiver, geistig minderbemittelter Jäger auf.
     
    S. 34 Amityville Horror: (USA 1979, Regie: Stuart Rosenberg) In einem Haus, in dem ein Junge ein Jahr zuvor seine sechsköpfige Familie umgebracht hat, ereignen sich unheimliche Vorfälle, die die Nachmieter in Angst und Schrecken versetzen. Der Horrorfilm basiert auf einer wahren Begebenheit, die 1974 in Amityville auf Long Island geschah.
     
    S. 37 Tin Pan Alley: (engl: Blechpfannengasse) 28. Straße zwischen Fifth Avenue und Broadway in Manhattan, zwischen 1900 und 1930 Sitz der meisten amerikanischen Musikverlage. Den Spitznamen erhielt die Straße von dem Journalisten Monroe H. Rosenfeld, den das ständige Klimpern der Probeklaviere an das Klappern von Blechpfannen erinnerte. Aus der Ära der Tin Pan Alley stammen bekannte Songschreiber wie Irving Berlin, George Gershwin, Cole Porter.
     
    S. 38 Felix: Felix aus The Odd Couple, ursprünglich ein Broadway-Bühnenstück (1965), in dem der neurotische, von seiner Frau verlassene Ordnungsfanatiker Felix bei seinem schlampigen, ebenfalls geschiedenen Nachbarn Oscar einzieht. In der berühmten Verfilmung spielt Jack Lemmon Felix, Walter Matthau stellt Oscar
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher