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Temptation 3: Weil du mich willst (German Edition)

Temptation 3: Weil du mich willst (German Edition)

Titel: Temptation 3: Weil du mich willst (German Edition)
Autoren: Beth Kery
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eine Forderung an mich zu stellen, bevor er unterschreibt.«
    »Und was wollte er?«
    »Dich«, antwortete er und ignorierte ihren entsetzten Aufschrei. »Und dabei war er sogar noch ganz selbstlos und meinte, ich dürfte gern zusehen, wie er den Deal in deiner Muschi besiegelt.«
    Wieder schnappte sie schockiert nach Luft.
    »Seine Worte, Francesca, nicht meine.«
    Ungläubig und mit wachsender Furcht sah sie ihn an. Sie konnte nicht fassen, was für ein schmieriger Widerling dieser Xander LaGrange war. Trotzdem … hätte sie sich nicht so aufreizend benommen und Ian die Stirn geboten, wäre Xander niemals auf die Idee gekommen, eine so unverschämte Forderung zu stellen. Und Ian hätte seinen Deal unter Dach und Fach gebracht. Tränen der Reue schossen ihr in die Augen.
    O nein. Sie hatte alles ruiniert. Okay, er hatte eine kleine Strafe für seine Arroganz verdient, aber das hatte sie nie gewollt.
    »Ian, es tut mir so leid. Ich wollte doch nicht … du glaubst doch nicht, dass ich …«
    Er legte die Hände um ihr Gesicht und zwang sie, ihn anzusehen. Sein durchdringender Blick brachte sie zum Schweigen. »Ich weiß, dass du nicht vorhattest, mir diesen Deal zu vermasseln. So gemein bist du nicht. Abgesehen davon bist du zu naiv, um auch nur zu ahnen, was du anrichtest. Xanders unverschämter und unsäglich dummer Vorschlag, dich mit ihm zu teilen, war nur das Sahnehäubchen auf dem heutigen Abend. In der Sekunde, als der Typ dich angefasst hat, war die Sache für mich erledigt. Ich habe ihn nur nach oben gebeten, um es ihm ungestört ins Gesicht sagen zu können. Aber bevor ich die Gelegenheit dazu hatte, wurde er schon unverschämt, und deshalb verlief sein Aufbruch … nun ja, ein wenig abrupter als ursprünglich vorgesehen.«
    »Ich bin fassungslos«, sagte sie leise.
    »Das liegt nur daran, dass du keine Ahnung hast, wie ein Mann wie Xander LaGrange tickt. Du hast mit dem Feuer gespielt und deinen Spaß daran gehabt. Du hast den Körper und das Gesicht einer Göttin und die mentale Reife einer Sechsjährigen, die ein neues Spielzeug geschenkt bekommen hat.«
    Wut mischte sich in ihre Bestürzung. »Ich bin kein kleines Kind und habe nur versucht, dir zu beweisen, dass ich mich nicht wie eines behandeln lasse.«
    »Und du hast völlig recht damit.« Er verstärkte seinen Griff um ihr Handgelenk und zog sie hinter sich her auf die andere Seite des Raums. Stolpernd folgte sie ihm auf ihren hohen Absätzen. »Du willst also die Spielchen einer erwachsenen Frau spielen? Du willst zündeln und sehen, ob ich mich verbrenne? Tja, wenn das so ist, solltest du dich bereit machen, auch die Konsequenzen dafür zu tragen, Francesca.« Er zog eine Schublade auf und nahm einen Schlüsselbund heraus.
    Mit einer Mischung aus Beklommenheit, Reue und wachsender Erregung sah sie ihm zu. Ihre Brust fühlte sich so eng an, dass sie kaum Luft bekam. Was hatte er vor? Sie folgte ihm in den etwa fünf mal sieben Meter großen Raum, dessen Wände zahlreiche Einbauschränke und Kommoden aus Kirschholz säumten. Er schloss die Tür hinter ihr. Sie sah sich um. An der hinteren Wand befand sich ein seltsam aussehendes Gestell mit allerlei Springfedern, Geschirren und schwarzen Nylongurten, das von der Decke baumelte und hinter dem mehrere Spiegel angebracht waren. Mit weit aufgerissenen Augen ließ sie den Blick über die Konstruktion schweifen und spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte.
    »Stell dich vor die Couch und zieh dein Kleid aus.«
    Mühsam löste sie den Blick von der ehrfurchteinflößenden Apparatur und stellte fest, dass an der gegenüberliegenden Wand ein üppig gepolstertes Sofa stand. Darüber hing ein eleganter Kronleuchter, der jedoch seltsamerweise keineswegs deplatziert wirkte. Wie typisch für Ian, seine sexuellen Abarten mit einem Kristallkronleuchter zu verzieren. Doch der fensterlose Raum hatte auch noch anderes zu bieten: Zwei an der Wand fixierte Haken mit langen Riemen daran und ein hoher, seltsam geformter Hocker vor einer Art hölzerner Ballettstange an der Wand, neben der sich eine gepolsterte Bank befand.
    »Ian, wo sind wir hier?«
    »Das ist der Raum, in dem ich die heftigeren Strafen an dir exerzieren werde«, antwortete er, trat vor eine der Schubladen und zog sie auf. Beim Anblick des Sortiments aus Paddles und mit Lederriemen besetzter Instrumentarien weiteten sich ihre Augen. Ihr Mund wurde staubtrocken, als er das schwarze Lederpaddle herausnahm, dessen Bekanntschaft sie bereits gemacht
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