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Temptation 3: Weil du mich willst (German Edition)

Temptation 3: Weil du mich willst (German Edition)

Titel: Temptation 3: Weil du mich willst (German Edition)
Autoren: Beth Kery
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er jetzt dieses angsteinflößende Ding?
    Er kehrte zurück, jedoch allem Anschein nach ohne die Reitgerte. Ihr Herz hämmerte wild in ihrer Brust, als sie das vertraute Gläschen bemerkte. Er schraubte es auf und tauchte seinen Finger in die dicke Creme.
    »Ich habe dir doch schon einmal gesagt, dass es mir lieber wäre, wenn du keine Angst vor mir hättest«, sagte er.
    Sie schnappte laut nach Luft, als er den Finger zwischen ihre Schamlippen schob und die Creme auf ihrer Klitoris verteilte. Sie wusste, was gleich kommen würde – es würde prickeln und brennen … und sie vor Lust beinahe den Verstand verlieren.
    Sie biss sich auf die Lippe, um einen Schrei zu unterdrücken, und bemerkte, dass er sie aufmerksam betrachtete.
    »Aber ich will klarstellen, dass es trotz allem eine Bestrafung ist«, erklärte er.
    »Und ich will klarstellen, dass ich dir zwar die Erlaubnis gegeben habe, mich zu bestrafen«, stieß sie hervor, während er mit professioneller Präzision die Creme an ihrer empfindsamsten Stelle verteilte, »aber trotzdem weiterhin joggen gehen und auch sonst alles tun werde, worauf ich verdammt noch mal gerade Lust habe, ohne dich vorher um Erlaubnis zu fragen.«
    Er ließ die Hand sinken und wandte sich ab. Nein! Sie unterdrückte einen Schrei. Er trat wieder auf sie zu, diesmal mit der Reitgerte in der Hand. Vergeblich versuchte sie, den Blick von dem gefährlich aussehenden Werkzeug in seinen großen, kräftigen Fingern zu lösen. Das Ding sah aus, als würde es erheblich schlimmere Schmerzen verursachen als das Paddle oder seine bloße Hand.
    »Spreiz die Beine, … wenn du verdammt noch mal gerade Lust dazu hast«, fügte er leise hinzu.
    Sie blinzelte. Eine Hitzewelle durchzuckte sie, als sie aufsah und den Anflug von Belustigung und die Erregung in seinen Augen registrierte, ebenso wie die leise Provokation in seinem Tonfall.
    Wenn sie seinen Anweisungen Folge leistete, dann geschah dies nur, weil sie es wollte. Und ihre patzige Erwiderung war der klare Beweis dafür. In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass er sie nicht nur durch geschickte Manipulation zum Gehorsam gezwungen, sondern darüber hinaus dazu gebracht hatte, ihre Begierde offen zuzugeben.
    »Wenn du wütend bist, spannst du deine Muskeln an. Ich müsste deine Arme noch nicht einmal fesseln. Und seltsamerweise stört es mich gar nicht«, murmelte er. Seine Lippen waren zu einem leichten Grinsen verzogen, als amüsiere er sich nicht nur über sie, sondern auch über sein eigenes Verhalten. Er zückte die Gerte. Unvermittelt wich ihre Verärgerung einem Gefühl gespannter Erregung. Wohin würde er sie schlagen? Auf den Hintern, so wie mit dem Paddle? Ihre Bauchmuskeln zogen sich zusammen, als er die Lederriemen über ihren Bauch und über ihre Hüften streichen ließ, ehe er die Gerte anhob.
    Zack. Zack. Zack.
    Klatschend landeten die Riemen auf ihren Hüften und beschworen ein heftiges Brennen herauf, das jedoch rasch in ein heißes Prickeln überging.
    »Zu viel?«, fragte er und ließ den Blick über ihr Gesicht und ihre Brüste wandern, dann strich er mit den Lederriemen über ihre Rippen und ihre rechte Brust. Ein Stöhnen drang aus ihrem Mund, als er mit der Gerte ihre Brustwarze zu massieren begann. »Deine hübschen Nippel sagen mir, dass alles in Ordnung ist«, erklärte er, hob die Gerte und ließ sie in einer Reihe rascher, wohl platzierter Hiebe seitlich über ihre Brust, ihre Pobacke und ihre aufgerichtete Brustwarze schnellen.
    Etwas in ihrem Innern brach sich Bahn. Es war, als ströme flüssige Hitze zwischen ihre Schenkel. Die Heftigkeit ihrer Reaktion schockierte sie fast ebenso wie die Tatsache, dass sie sich freiwillig von ihm schlagen ließ. Beschämt kniff sie die Augen zusammen. Was für ein willfähriges Werkzeug war sie, dass sie mit einer solchen Heftigkeit auf etwas so Krankes reagierte?
    »Francesca?«, hörte sie seine gepresste Stimme.
    Sie schlug die Augen auf.
    »Ist alles in Ordnung?«
    »Ja«, antwortete sie mit unkontrolliert zitternden Lippen. Die Stimulationscreme schien noch besser zu wirken als an dem Tag, als er sie mit dem Paddle bestraft hatte. Ihre Klitoris stand förmlich in Flammen.
    »Gut oder schlecht?«, wollte er wissen.
    »Ich … schlecht«, hauchte sie, während Scham und Erregung in ihr widerstritten. Seine Miene wurde hart. »Und gut. So gut.«
    »Verdammt!« Seine Augen funkelten, obwohl sie ziemlich sicher war, dass ihn ihre Antwort eher freute als erzürnte. Wieder ließ er die
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