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Team Zero 1 - Heißkaltes Spiel (German Edition)

Team Zero 1 - Heißkaltes Spiel (German Edition)

Titel: Team Zero 1 - Heißkaltes Spiel (German Edition)
Autoren: Eva Isabella Leitold
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kühn an, bevor er dem Typ unter sich mit einer gewandten Bewegung das Genick brach.
    „Ich hatte genug Action in den vergangenen Tagen“, rechtfertigte Will den Kopfschuss.
    Er schien erst jetzt zu bemerken, dass er Josy beinahe erdrückte, rollte zur Seite und zog sie mit. Seine Arme hielten sie fest. Josy legte den Kopf auf seine Brust und spürte seine Lippen an ihrem Scheitel. So blieben sie liegen, bis die anderen die Leichen in den Haufen brennendes Gerümpel verfrachtet hatten.

Epilog
     
    Josy stand vor dem Krankenhaus, in dem sie und Will zuvor Pat besucht hatten. Zu ihrem Glück konnte er sich an keine Details der Nacht in dem Horrorhaus erinnern. Er durfte schon bald wieder nach Hause.
    Das Team Zero hatte sich darauf geeinigt, dass sie die Anklage gegen Josh, der mittlerweile unter der Erde lag, nicht berichtigen würden, damit Josys Vergangenheit endlich ruhen konnte. Es würde ohnehin nichts mehr ändern, außer dass man viel Dreck aufwirbelte.
    Dan wurde inzwischen für vier Morde gesucht. An Pats Restaurantbegleitung, den zwei Streifenpolizisten und an der Tochter des Polizeipräsidenten. Ein Cop, der den Verstand verloren hatte. Das Motiv war ausreichend gewesen.
    Die nächsten Tage und Wochen würde das Team damit verbringen, Dan vor den Behörden ausfindig zu machen.
    „Bist du so weit?“, fragte Will, legte seine Hand auf ihren Rücken und lächelte sie an.
    „Sicher.“ Josys Handy begann zu klingeln. Sie kramte in der Seitentasche ihres Rucksackes und sah das Display an. Sie kannte die Nummer nicht. „Silver?“
    Verblüfft vernahm sie ihren Vater, der eine wüste Schimpftirade abfeuerte. Josy hätte, auch wenn sie darauf vorbereitet gewesen wäre, nicht zu Wort kommen können.
    Will nahm ihr das Handy ab und horchte, bevor er mit seiner tiefen Stimme ruhig in das Handy sprach. „Ihre Tochter ist mit einem psychopathischen Serienmörder auf der Flucht. Sie sollten sich über ihre Erziehungsmethoden Gedanken machen, Mr. Silver. Ich bitte Sie nun höflich, das erste und das letzte Mal, diese Nummer nicht mehr zu wählen und einen großen Bogen um uns zu machen. Sollten Sie meiner Bitte nicht nachkommen, sehe ich das als persönliche Herausforderung. Dann könnte es schmutzig und unlustig werden. Ich hoffe, Sie haben meine Worte verstanden.“
    Dann legte Will auf. Wow.
    „Wenn ich es mir recht überlege, wäre mir ein wenig Action sogar willkommen.“
    Damit schob er sie grinsend zurück an die Hauswand und küsste sie. Josy zog Will noch näher und küsste ihn zurück, während sich ihre Hände in seinem dichten Haar vergruben.
    In den vergangenen Wochen hatte sich so einiges geändert. Zum Guten. Obwohl die Sache mit Dan noch offen war und obwohl sich nichts mehr an den schrecklichen Dingen, die geschehen waren, ändern ließ und man nur mehr das Beste daraus machen konnte, fühlte sie sich das erste Mal in ihrem Leben frei. Frei in ihrem Kopf und frei in ihrem Herzen. Sie war endlich angekommen. Zu Hause. Geborgen. Verstanden. Geliebt.

Danksagung
     
    Ein Danke reicht nicht aus, um auszudrücken, wie wunderbar es ist, solche Kinder und solch einen Mann an meiner Seite zu wissen, deren Toleranzgrenze enorm ist, wenn es darum geht, mich mit meinen Romanfreunden zu teilen. Auch ihre Ausdauer, wenn sie mich von meinem Laptop wegzerren möchten, ist beispiellos. Ich liebe euch.
    Ganz besonders bedanken möchte ich mich auch bei meinem Vater. Deine Liebe und dein Glaube an mich begleiten mich auf jedem meiner Wege. Ohne dich wäre ich nur ein halber Mensch. Du bist mein Herz.
    Zudem danke ich meiner Schwester Tamara und meiner besten Freundin Tina, die mein Gequassel und meine Ausbrüche ertragen und mich stets begleiten, egal wohin die Reise führt. Ihr seid die großartigsten Cheerleader, die man haben kann.
    Mein Dank gilt auch Elo Wöstenkötter, die das Wort Grammatik in meinem Wortschatz neu definiert und Dinge zwischen meinen Zeilen gesehen hat, für die ich blind war. Deine Unterstützung hat mir sehr viel bedeutet.
    Ein Danke auch an meine Oma, Edi, Bernd, Petra Hernaus und Martin Koch für eure Begeisterung. Für Jacky und Gerd von jdesign.at für die wunderbare Homepage. Damit habt ihr meine Vorstellung übertroffen. Auch die Mädels vom CGKW möchte ich nicht unerwähnt lassen.
    Last, but not least bedanke ich mich herzlich bei den Damen vom Sieben Verlag. Für eure Unterstützung, die hilfreichen Tipps und eure Geduld, wenn in meinem Kopf das große Fragezeichen blinkt. Meine
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