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Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition)
Autoren: Ki-Ela Stories
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des gesamten Areals ebenfalls. Also schied es leider aus…“
    Abby runzelte die Stirn. Sie verstand nicht, worauf er hinaus wollte. Marc ergriff ihre Hand und streichelte zärtlich darüber. Er konnte sich denken, was jetzt kommen würde.
    „Also mussten wir umdenken“, grinste Manfred Warnke und zog einen Umschlag hervor. „Hier drin ist nur symbolisch ein Gutschein. Unsere Familie besitzt ein paar sehr schöne Baugrundstücke. Du und Marc sucht euch bitte eines davon aus, ich werde dann ein Haus nach euren wünschen planen und es euch dort hinstellen.“
    „Was?“, Abby schnappte panisch nach Luft. „D… das kannst du doch nicht ernst meinen…“, stammelte sie.
    „Doch, kann er“, mischte Anni sich jetzt ein. „Abby, für uns ist das kein Problem, wirklich. Und es steht doch sowieso fest, dass Marc diese Grundstücke mal von uns bekommt. Wir wollen, dass es euch gut geht. Und denk auch mal an Kumpel – soll er immer in einer Wohnung bleiben? Ein Hund braucht einen großen Garten und vielleicht bekommt er ja auch noch Spielgefährten – vier- oder zweibeinige“, lachte sie.
    „Aber… aber…“, protestierte Abby. „Das geht doch nicht, das…“
    Doch sie sah in drei entschlossene Gesichter. „Wetten, dass das geht?“, lächelte Ingrid Warnke.
     
    Abby war erst mal eine ganze Zeit lang still. Es dauerte, bis sie sich mit dem Gedanken vertraut gemacht hatte, dass sie und Marc wirklich ein Haus geschenkt bekommen sollten. Doch Marc machte ihr zwischen vielen Küssen immer wieder klar, dass das alles so okay wäre. Er sei nun mal ein verwöhntes Einzelkind, und jetzt hätte sie ihn und seine Sippschaft an der Backe.
    Das alles schien ihr wirklich wie ein Traum zu sein. Doch aufwachen wollte sie daraus auch nicht unbedingt.
     
     
    „Endlich!“, stöhnte Marc auf, als er mit Abby in der Hotelsuite ankam. „Ich dachte schon, wir könnten nie da weg“, maulte er.
    „Es war ein so wunderschöner Tag“, flüsterte Abby heiser.
    „Schließ die Augen“, sagte Marc sanft zu ihr.
    „Soll ich wirklich schon schlafen?“, kicherte sie. „Müde genug wäre ich.“
    „Dann bleib stehen und schließ die Augen, ist sicherer“, grinste er.
    Sie tat ihm den Gefallen und Marc hielt ihr die Flugtickets vor die Nase.
    „Und jetzt öffne sie wieder“, befahl er ihr leise.
    Abby schüttelte nur fassungslos den Kopf. „Du bist wahnsinnig. Aber das hast du eindeutig von deinen Eltern“, stammelte sie.
    „Ich verspreche dir auch, dass diese Flitterwochen nicht im Schnee stattfinden werden“, lachte er.
    Abby konnte nicht anders und fiel in sein Lachen mit ein. „Da bin ich ja richtig erleichtert.“
     
    Ganz langsam zog er sie aus, darauf hatte er sich schon den ganzen Tag gefreut. Da es ein heißer Sommertag war, trug Abby unter dem Kleid nur einen ebenso heißen, weißen Spitzenstring.
    Behutsam hob Marc sie auf seine Arme und legte sie auf dem großen Bett ab.
    Obwohl alles in ihm zu ihr drängte, nahm er sich sehr viel Zeit für sie und dehnte das Liebesspiel, so lange es ihm möglich war, aus.
     
    Abby lag schließlich wohlig erschöpft und noch etwas außer Atem in seinen Armen.
    „Bist du glücklich?“, flüsterte sie an Marcs nackter Brust und hauchte ihm viele kleine Küsse darauf.
    „Ja, das bin ich. Wunschlos glücklich“, lächelte er sie träge an. „Was hast du eigentlich von der Andeutung gehalten, die Anni gemacht hat? Also die mit dem Garten und den Spielgefährten für Kumpel… ich dachte da eher vielleicht mal an Zweibeinige…“
    Marc schluckte aufgeregt, dann sprudelte es aus ihm heraus. „Ich… ich würde gerne Kinder mit dir haben, Abby. Nicht direkt, das muss nicht sein. Wir können uns Zeit lassen. Aber ich fände es schön, eine Familie mit dir zu gründen. Ich kenne deine Befürchtungen, und ich verspreche dir, dass wir das hinbekommen werden. Ich bin mir meiner Verantwortung vollkommen bewusst, und ich weiß, dass du eine gute Mutter sein wirst. Meinst du… meinst du, das wäre möglich?“
     
     
     
     
    „Wann kommt Besuch? Wann kommt Besuch?“, zwei dunkle Augen schauten Marc bettelnd an.
    „Dein Besuch kommt gleich“, lächelte Marc die kleine Mina an und hob sie hoch auf seine Arme. Sofort schlangen sich zwei Ärmchen um seinen Hals und er bekam einen feuchten Kuss auf die Wange.
    „Sie ist den ganzen Tag schon so aufgeregt“, lachte Abby den beiden zu.
    „Na, kein Wunder. An Geburtstagen ist das doch normal, oder?“, Marc ging mit Mina zu seiner
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