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Suppenfasten

Suppenfasten

Titel: Suppenfasten
Autoren: Ralf Moll
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abends mit etwas Wasser einzunehmen (Bezugsadresse → Seite 81 ). Nach dem Fasten können Sie die Einnahme gerne etwas steigern und 3 × 5 Presslinge am Tag einnehmen. So entsäuern Sie auch nach der Fastenwoche weiter sanft Ihr Gewebe und halten die Fettverbrennung aufrecht.
Darmreinigung als Fastenritual
    Wenn Sie sich in der Fastenwoche fit und vital fühlen und viel abnehmen möchten, sollten Sie dafür sorgen, dass Ihr Darm regelmäßig entleert wird. Ihr Darm freut sich, dass er in der Suppenwoche keine große Verdauungsarbeit verrichten muss. Er hat Urlaub und nutzt die Gelegenheit, um alte kranke Zellen auszuscheiden. Sie müssen ihm dabei helfen, denn durch die fehlende Nahrungszufuhr arbeitet Ihr Darm nicht allein. Optimal sind Einläufe, da sie für eine gründliche Darmreinigung sorgen. Das Beste: Sie haben kein Hungergefühl und nehmen noch mehr ab.
    Keine Angst, es ist ganz einfach: Sie benötigen einen sogenannten Irrigator (Einlaufgerät), den Sie in jeder Apotheke oder im Sanitätshaus bekommen. Legen Sie sich auf die linke Seite oder hocken Sie in Kniestellung. Füllen Sie den Irrigator mit ½ Liter lauwarmem Wasser und hängen Sie den Irrigator etwas höher, damit durch das Gefälle das Wasser gut einlaufen kann. Fetten Sie das Röhrchen mit etwas Creme ein und führen Sie es anal ein. Drehen Sie das Ventil auf. Das Wasser fließt nun langsam in Ihren Darm. Ist die Flüssigkeit im Darm angekommen, entfernen Sie das Röhrchen. Legen Sie sich bequem auf den Rücken und massieren Sie Ihren Bauch im Uhrzeigersinn entlang des Bauchnabels.
    Versuchen Sie das Wasser so lange wie möglich zu halten.
    Führen Sie jeden zweiten Tag einen Einlauf durch, also mindestens drei Einläufe in der Fastenwoche.
    WISSEN
    Alternative: Colon-Hydro-Therapie
    Falls Sie den Einlauf nicht selber durchführen wollen, gibt es auch eine Luxusvariante: Colon-Hydro-Therapie. Hier wird der gesamte Dickdarm mit gefiltertem Wasser gespült. Ein sauberes Verfahren, durchgeführt von den 400 Colon-Hydro-Therapeuten (Liste anfordern unter E-Mail: → [email protected] ).
    Alternative zum Einlauf: Falls Sie eine große Abneigung gegen einen Einlauf haben, sollten Sie zumindest ein Glas Brottrunk täglich trinken. Oder massieren Sie vor dem Aufstehen Ihren Bauch im Uhrzeigersinn entlang des Bauchnabels ca. fünf Minuten lang. So wird auch die Darmperistaltik angeregt und die Ausscheidung über den Darm ist gewährleistet.
    Glaubersalz: besser nicht. Glauber- oder Bittersalz wirken zwar abführend, reizen aber die Schleimhäute. Personen mit Herz- oder Bandscheibenproblemen sollten durch den schnellen starken Wasserverlust aufs Glaubern verzichten. Außerdem ist es für Menschen mit Kopfschmerzen oder Migräne und mit Magenproblemen nicht geeignet. Aus meinen langjährigen Erfahrungen möchte ich Ihnen deshalb raten, mit einem Einlauf in die Fastenwoche zu starten und zu Hause ganz auf Glaubersalz zu verzichten.
Trockenbürsten
    Bürstenmassagen eignen sich perfekt, um frisch in den Tag zu starten. Atmen Sie am offenen Fenster einige Male tief ein und aus. Dann beginnt vor dem Duschen das morgendliche Trockenbürsten, etwa drei Minuten lang. Es ist ein ideales Mittel gegen kalte Hände und Füße. Sie benötigen eine Körperbürste mit langem Stiel.
    Es wird immer zum Herzen hin, mit mittelstarkem Druck gebürstet, wobei Sie eine bestimmte Reihenfolge beachten sollten: zunächst rechtes Bein (Außenseite, dann Innenseite), dann das linke Bein, dann den rechten Arm (Außenseite, dann Innenseite), anschließend den linken Arm und zuletzt Bauch und Rücken.
Erst heiß, dann kalt: Wechselduschen
    Wechselduschen steigern Ihre Abwehrkraft, die Haut wird frischer, der Kältereiz kurbelt den Stoffwechsel an und setzt fettabbauende Prozesse in Gang. Wechselduschen am Morgen verleihen Ihnen den Frischekick in den Tag. Duschen Sie zunächst fünf Minuten heiß, bis Sie angenehm warm sind. Starten Sie den kalten Guss am rechten Bein. Dann folgt das linke Bein, dann der rechte Arm, dann der linke Arm, der Rücken, der Bauch und zum Schluss die Brust. Immer langsam von unten nach oben. Falls es Sie zu viel Überwindung kostet, Bauch und Rücken kalt zu duschen, dann versuchen Sie, sich bis zum Po und den Oberschenkeln vorzuarbeiten.
Mittagsschlaf mit Leberwickel
    Da normalerweise alle Stoffe aus dem Darm zuerst die Leber passieren müssen, ist die Darmentgiftung eng mit der Leberentgiftung verknüpft. So legen Sie einen Leberwickel an:
    Eine
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