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Summertime (Beachrats: Teil 4)

Summertime (Beachrats: Teil 4)

Titel: Summertime (Beachrats: Teil 4)
Autoren: Tobias Jäger
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Couch, setzte sich neben mich und legte ihren Kopf in meinen Schoß.
    »Ich glaube, Trixie hat einen neuen Freund«, sagte Justin. »Sie ist scharf und riecht vermutlich Ricks Sperma.« Alle lachten, aber ich fand es nicht besonders witzig.
    »Jus, das war selbst für dich ziemlich eklig.«
    »Ich weiß, aber du hättest dasselbe gesagt, wenn es dir eingefallen wäre und wenn Trixie ihre Schnute in meinen Schritt drücken würde.«
    »Damit hast du vielleicht recht«, gab ich zu. »Ich muss euch sagen, dass Trixie und ich gute Laufkumpels geworden sind.« Trixie richtete sich auf und leckte mein Gesicht. Igitt!
    »Ich wusste, dass du nachgeben und sie lieben würdest«, sagte Alex. »Wie hast du mich mal genannt? Macho-Arsch.«
    »Okay, ihr habt recht und ich hatte unrecht«, sagte ich. »Ich liebe Trixie und sie ist jetzt ein Teil unserer Familie.«

Kapitel 3: Kevin
    Das Telefon in meinem Büro klingelte gegen 10 Uhr am Morgen.
    »Kevin, ich habe hier einen Anruf von einem Jackie Thomas«, sagte meine Sekretärin. »Willst du ihn entgegen nehmen?«
    »Jackie Thomas? Ja, natürlich.«
    »Hallo?«, fragte eine Stimme.
    »Jackie, bist das wirklich du? Wo zum Teufel steckst du, Mann?«
    »Paul und ich sind in Newport Beach, Florida. Wo zum Teufel steckst du?«
    »Ihr seid hier? Jackie, ich bin so aufgeregt«, sagte ich. Zur Hälfte lachte ich, zur Hälfte heulte ich.
    »Beruhige dich, Kev. Alles wird gut«, sagte er und lachte.
    »Wo zum Teufel steckst du?«, fragte ich noch einmal. »Ich meine, wo genau zum Teufel steckst du?«
    »Ich sitze auf dem Bett von Zimmer 732 des Laguna Hotel in Newport Beach, Florida. Und mein Bruder Paul sitzt auf dem anderen Bett.«
    »Jackie, rühr dich nicht vom Fleck. Ich bin in 15 Minuten da.«
    »Und was, wenn ich mal pissen muss?«, fragte er.
    »Ich wusste, dass du das sagen würdest. Und weißt du was?«
    »Ich soll es hochziehen?«
    »Genau das wollte ich sagen. Aber das wusstest du, oder?«
    »Beweg deinen Arsch hier her, damit ich pissen gehen kann, wenn ich muss.«
    »Ich bin in 10 Minuten da.«
    »In 10 oder 15?«
    »Ich weiß nicht, wie lange es dauert. Ruf am Empfang an und sag ihnen, dass Justin und Jeff sofort zu dir kommen sollen. Das sind zwei meiner Söhne. Erzähl ihnen, wer du bist, verstanden?«
    »Deine Söhne?«
    »Pflegesöhne, um genau zu sein. Lass sie einfach zu dir schicken. Ich lege jetzt auf. Bis in 10 Minuten.« Ich war so aufgeregt, dass ich zum ersten Mal nachvollziehen konnte, wie Alex sich fühlen musste, wenn er hibbelig war. Ich rannte fast zu Ricks Büro.
    »Komm mit«, sagte ich. »Lass uns gehen.«
    »Was ist passiert?«
    »Jackie und Paul Thomas sind hier. Sie sind im Laguna .«
    »Deine zwei Kumpels aus der Schule?«
    »Meine zwei Kumpels seit meiner Geburt, Baby. Hast du Zeit?«
    »Ich schätze schon.« Rick sagte seiner Sekretärin, dass er vielleicht den Rest des Tages nicht mehr da sein würde.
    Als wir am Hotel ankamen, begrüßte uns eine junge Frau vom Parkservice. Sie war aufmerksam und freundlich. Sie hatte natürlich keine Ahnung, wer wir waren, also gefiel mir ihr Verhalten umso mehr. Wir nahmen den Fahrstuhl in den siebten Stock und es dauerte nicht lange, bis wir ihr Zimmer fanden. Ich klopfte an.
    »Allmächtiger Gott, sieh dich nur an«, sagte Paul, als er die Tür öffnete.
    »Sieh mich an? Sieh dich an«, antwortete ich. Er ließ uns hinein und ich ging sofort zu Jackie und umarmte ihn fest. »Das ist so cool«, sagte ich. Mir liefen Freudentränen über das Gesicht. Paul und Jackie ging es nicht anders. Rick hatte sie beide bei Wills und Cheries Hochzeit kennengelernt, also brauchte ich sie nicht vorzustellen. »Justin und Jeff habt ihr schon kennengelernt?«, fragte ich.
    »Oh, und ob. Wir haben ihnen schon zehn Geschichten über dich erzählt«, sagte Paul.
    »Besser nicht«, sagte ich und grinste. »Jungs, ruft eure Brüder an und sagt ihnen, dass sie ihre Ärsche her bewegen sollen.« Justin zog sein Handy aus der Tasche und rief Alex an. »Seid ihr hier, um Urlaub zu machen?«, fragte ich Jackie und Paul.
    »Um Urlaub zu machen und um einen alten Freund wiederzusehen«, sagte Jackie.
    »Wusstet ihr, dass ich am Dienstag Geburtstag habe?«
    »Natürlich wissen wir das, Arschloch. Was dachtest du denn?«
    Es klopfte an der Tür. »Das sind wahrscheinlich die Jungs«, sagte ich. Paul ging die Tür öffnen und ich war mir ziemlich sicher, dass die Jungs keinen schwarzen Mann auf der anderen Seite erwarteten.
    »Seid ihr Kevins
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