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Summer of love in London - Liebessommer in London

Summer of love in London - Liebessommer in London

Titel: Summer of love in London - Liebessommer in London
Autoren: Langenscheidt
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Schulgebäude.
    “I don’t really trust him”, murmelte Fiona. “It would be great to have him in the team, though.”
    Nach dem Unterricht wurde Helena wie verabredet von Alison erwartet. “Today we’re going to follow Malte”, flüsterte sie gerade rechtzeitig, bevor er auftauchte, dicht gefolgt von Fiona.
    “We start tomorrow!”, sagte Fiona beschwörend.
    “Start what?”, fragte Alison irritiert.
    “You haven’t forgotten our baseball practice, have you?”, fragte Fiona entrüstet zurück.
    “Oh, no, of course not”, beeilte sich Alison zu versichern. “All right, I’ll be there tomorrow.”
    “So we’ll all be on the team together, won’t we?”, bemerkte Malte.
    “Clever boy”, sagte Alison und lächelte.
    Er lächelte leicht verunsichert zurück. “I’m sorry, but I have to go now. I’ve got to meet someone”, erklärte er mit rollenden Augen, als ob er sagen wollte, dass ihn diese Verabredung nervte. “We could go for a latte tomorrow after baseball practice, if you have time.” Und dann zog er ab in Richtung U-Bahnstation.
    “Tomorrow, tomorrow, tomorrow. I’m telling you, he’s a → liar . I don’t trust him”, schimpfte Fiona leise. “I wonder whether we can → rely on him to be in the team?”
    “I don’t know, but right now we’re going to follow him!” Alison lief los.
    Fiona starrte sie an. “You want to follow him? What for? I thought we could go and have a nice …”
    “… hot chocolate?”, riefen Helena und Alison wie aus einem Munde, lachten und rannten los in die Richtung, in die Malte verschwunden war. Wie zu erwarten, ließ Fiona sie nicht allein.
    Es folgte eine aufregende U-Bahn-Fahrt, bei der Helena hauptsächlich tief durchatmete und die beiden andern an jeder Haltestelle aus dem Fenster lugten, damit Malte nicht entwischte. Dann eine wilde Umsteigeaktion, bei der er sie nicht sehen durfte, bevor es mit einer anderen Bahn weiterging. Schließlich standen sie vor St. Paul’s Cathedral.
    “What on earth is he doing here? He’s not the kind of person who’s interested in culture, and I bet he’s not religious either”, stellte Fiona stirnrunzelnd fest.
    “Never judge a book by its cover”, wies Alison sie zurecht.
    “You don’t know him really. He can be very nice”, verteidigte ihn auch Helena.
    “Right. And I bet he → ’s a good kisser , too”, brummte die Holländerin.
    Sie schlichen hinter Malte her, der offensichtlich keinerlei Verdacht schöpfte. Er spazierte zur Eingangstür – und wurde dort von einem hübschen dunkelhaarigen Mädchen erwartet.
    “See? I told you. Come on, Helena, he’s not → worth it. Let’s go for …” Fiona machte Anstalten zu gehen.
    “No hot chocolate yet”, fiel Alison ihr ins Wort und zog sie mit sich in die Kathedrale.
    Fiona brach in Begeisterungsstürme aus. “Oh, my God! It’s so damn beautiful!”
    “You should come here with my father. He can talk for hours about the architecture”, schlug Alison ihr seufzend vor. “And please don’t swear in here, it’s still a church even if it looks like a tourist attraction.”
    “I’d love to come here with your father! Is he a tour guide?”
    Helena und Alison grinsten sich an. “ → Not exactly. He’s an architect”, erklärte Alison.
    Malte und das Mädchen schlenderten unterdessen gemütlich in Richtung Krypta, die Kellergewölbe, die Helena auch noch nicht gesehen hatte. Um nicht aufzufallen, konnte immer nur eine hinter ihnen hergehen. Also trennte sich Alison von Helena und Fiona, um Malte und das Mädchen im Auge zu behalten, während die beiden andern sich versteckten. “Have a look, Helena. They even have memorials to doctors.”
    Neugierig studierte Helena die Inschriften für Ärzte und Pharmazeuten, die sich in besonderem Maße für die Menschheit eingesetzt hatten. Helena schluckte. So hatte sie den Beruf ihrer Eltern noch nie gesehen. Aber ihr blieb nicht viel Zeit zum Nachdenken, denn da flitzte Alison schon um die Ecke. “Watch out, they’re coming. Hide somewhere!”
    Sie liefen schnell in die andere Richtung und verbargen sich hinter Säulen und Mauervorsprüngen.
    “They’re going up to the Whispering Gallery. Let’s follow them”, sagte Alison, als Malte und das Mädchen außer Sichtweite waren.
    Fiona machte große Augen. “The Whispering Gallery? What’s that?”
    “You’d better → save your breath ; we have to → climb some stairs”, sagte Helena.
    Wenn Fiona gewusst hätte, wie viele Stufen sie
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