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Summer of love in London - Liebessommer in London

Summer of love in London - Liebessommer in London

Titel: Summer of love in London - Liebessommer in London
Autoren: Langenscheidt
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glad you’re back”, empfing sie Mrs Delaware. Ihre Mutter hingegen schlug entsetzt die Hände zusammen, als sie ihre Tochter mit der neuen Frisur erblickte. Helena hatte sich schon so daran gewöhnt, dass sie es ganz vergessen hatte.
    “Calm down”, flüsterte ihr Mann. “Helena, are you all right?”
    Helena fiel erst ihrem Vater um den Hals, dann ihrer Mutter, die sich große Mühe gab, nicht zu weinen, das sah Helena an ihren Augen.
    “And now”, sagte Helena schließlich, “I would like to introduce you to Gordon.” Sie eilte zur Tür und riss sie auf. Als er eintrat, schauten ihre Eltern nicht gerade begeistert. Für einen Augenblick wusste keiner so recht, was nun geschehen sollte. Aber plötzlich klingelte es und Fiona und Malte stürzten herein.
    Malte stutzte beim Anblick von Andy, der wiederum für einen Moment wie zu einer Statue erstarrte. Alison, Fiona und Helena schauten sich alarmiert an. Andy versuchte seine Wasserpistole unter dem Pullover zu verstecken, was ihm leider nicht so recht gelang. Verlegen lief er aus dem Haus, gefolgt vom laut bellenden Sir Henry.
    “I’ll be back for dinner!”, rief er und war verschwunden.
    Malte sagte nur: “I’m glad you’re back, Helena, I’ve missed you.”
    Helena lächelte und sah sich um: In diesem Raum befanden sich lauter Personen, die sie sehr gern hatte und die dieses Gefühl offensichtlich erwiderten! Sogar Malte! Sie fing an zu lachen und rief: “I’m so happy now, you can’t imagine how happy I am. I really love you all!” Damit war das Eis gebrochen.
    Später saßen sie alle draußen im kleinen Garten der Delawares. Betsy unterhielt sich mit Helenas Mutter und sie schienen sich gut zu verstehen. Gordon sprach mit Helenas Vater und erzählte ihm, dass er Medizin studierte und sich das nötige Geld durch Taxifahren verdiente. “My father’s a doctor too, he’s working in → Ethiopia . My mother went with him, she’s working with an → aid agency there”, erzählte er gerade, während Helenas Vater interessiert zuhörte. Helena war damit beschäftigt, Alison und Fiona zu berichten, wie sie Gordon gefunden hatte. Zwischendurch fiel ihre Serviette auf den Rasen, und als sie sie aufhob, sah sie, dass Malte unter dem Tisch Alisons Hand hielt. Vor Schreck fuhr Helena auf und stieß gegen die Tischplatte. Ihr Orangensaft kippte um. Helena und Malte sahen sich an und mussten schallend lachen.
    “Can I talk to you for a moment, Malte?”, fragte sie ihn, immer noch kichernd.
    Und während Fiona mit Mr Delaware über die architektonischen Highlights von London diskutierte, gingen sie ins Haus.
    “What’s going on between you and Alison?”, wollte sie von ihm wissen.
    “Moment mal, ganz von vorne, Helena. Ich weiß, dass ihr Andy auf mich angesetzt habt, und ich weiß zweitens auch, dass ihr mich belauscht habt in der Whispering Gallery. Aber das Gespräch war nur eine Wette, die ich auf dem Kindergeburtstag meiner Gastfamilie verloren hatte. Ich musste einen Liebesdialog aus einem Film auswendig lernen und ihn mit der Tochter in der Whispering Gallery spielen.”
    Helena war platt. “How crazy is this?! I thought you must just be the kind of guy who tried to kiss every girl he met!”
    “Hey, do you realize you’re speaking English all the time, you crazy girl?” Er lächelte. “You know, I fell in love with Alison the moment I saw her”, fuhr er fort. “And she says she liked me immediately too! I’m so happy, and I want to thank you for giving me the → hint about this school …”
    Helena stutzte. “What do you mean?”
    Malte zierte sich ein wenig und sagte schließlich: “I wrote an e-mail to Ludwig the other day. I wanted to tell him that his → recommendation was great. And he wrote back that I should thank you !”
    “So you knew …”
    Malte grinste. “Yes, I knew that you liked me a lot after the flight to London. And I really tried to show you that I do like you, but that I don’t … well, you know what I mean.”
    Helena sah Malte etwas unsicher an, aber dann wusste sie, dass sie in ihm einen richtigen Freund gewonnen hatte, und gab ihm einen fetten Kuss auf die Wange.
    “I guess we’re friends, then”, murmelte er. Arm in Arm schlenderten sie hinaus in den Garten zu den anderen Freunden und vor allem zu zwei ganz besonderen Menschen, mit denen sie beide noch eine wunderbare, außergewöhnliche, aufregende Zeit in London verbringen würden.
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