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Sueße Rache

Sueße Rache

Titel: Sueße Rache
Autoren: Milla Dearing
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gewundert hatte. Nun aber war alles klar.
    »Du hast Lance dazu gebracht, mir diese Idee in den Kopf zu setzen!«, sagte Lisa und schüttelte ungläubig den Kopf. »Aber wie ...«
    »Ich wusste nicht, ob es klappen würde«, gab Brian zu. »Wenn du nicht darauf eingegangen wärst, hätte ich dir die Wahrheit irgendwie anders beibringen müssen.«
    »Du – du bist nicht – schwul, oder doch?«
    Brian lachte. »Nein, eigentlich nicht.« Er räusperte sich. »Es war eher ein Zufall. Früher in meiner Jugend habe ich ab und zu auch mit Jungs rumgemacht. Nichts Großartiges. Eigentlich dachte ich, das wäre vorbei. Aber dann sprach mich Philippe an ...«
    »Er ist ein Stricher?«
    »Nein, er ist Student und hat eine Vorliebe für gestandene, gutaussehende Männer.« Brian grinste breit.
    »Er macht nicht unbedingt den Eindruck, besonders selbstsicher zu sein.«
    »Das täuscht.«
    »Okay, und du hast dir gedacht,
super, ein hübscher Bengel, den gönn ich mir

    »Ich wollte nicht mit einer Frau fremdgehen. Den Fehler habe ich schon zu oft gemacht. Ich dachte, dass es vielleicht weniger schlimm wäre, wenn ich ...«
    Lisa schüttelte den Kopf. »Ich kann das noch immer nicht glauben! Du lässt dich von einem Jungen ficken?«
    »Gezwungenermaßen ...«
    Lisa stutzte. »Was soll das heißen?«
    »Gefickt haben wir bislang gar nicht. Bei unseren Treffen hat er mir lediglich einen geblasen. Und dass er mich nimmt, war eine der Überraschungen, mit denen ich für heute wohl rechnen musste.«
    »Oh«, machte Lisa. »Aber – du hast dich nicht verweigert.«
    »Nein«, sagte Brian ernst. »Ich habe dir vertraut.«
    »Und wie – wie war es?«
    »Am Anfang ziemlich hart.« Brian seufzte. »Aber danach war es eigentlich ziemlich – sagen wir, es war durchaus eine Erfahrung wert. Muss ich aber nicht immer haben, wenn du das wissen willst.«
    Lisa legte sich kichernd wieder hin. Sie ließ ihre Hand über Brians geschundenen Oberkörper wandern.
    Er räusperte sich und fragte nach einer Weile: »Warst du sehr verletzt, als du von meinen vermeintlichen Affären erfahren hast?«
    »Ja.«
    »Bist du mir böse, dass ich diese kleine Scharade inszeniert habe?«
    »Wie gesagt, wir hätten auch einfach miteinander reden können ...«
    »Aber ich fand es schön, dich mal vollkommen entfesselt zu erleben.«
    »Tut deine Brust doll weh?«
    »Es ist auszuhalten.« Brian räusperte sich. »Und du stehst also auf unseren Butler?«
    »Nun ja ...« Lisa lächelte verlegen. »Das liegt am Anzug.«
    »Willst du solche Nächte jetzt öfter?«
    »Vielleicht.«
    »Gut. Vielleicht suchst du das nächste Mal jemanden für mich aus mit weniger zwischen den Beinen?«
    »So groß war er nun auch nicht.«
    »Ich meine, jemanden Weibliches.«
    »Ach so ... Wir werden sehen.«
    »Wie bist du überhaupt darauf gekommen, mich von Philippe ficken zu lassen? Gehörte das auch zu deinen geheimen Fantasien?«
    Lisa stutzte. »Das war doch dein Plan ...«
    »Mein Plan?« Brian sah sie verständnislos an. »Mein Plan war es, dass Lance Philippe herbestellt. Was du dann mit ihm und mir anstellst, das habe ich offen gelassen.«
    »Oh ... Also, die Idee stammt nicht von mir, auch wenn ich zugeben muss, dass ich schon sehr neugierig war.«
    Jetzt richtete sich Brian auf. »Lance hat dir dazu geraten?«
    Lisa nickte.
    »Dieser verdammte ...«
    »Was ist?«
    »Ich habe mit ihm gewettet. Er war der Meinung, dass du eine solche Freiheit vollkommen ausnutzen würdest. Ich habe dagegen gewettet.«
    »Ihr schließt Wetten über mich ab?«
    »Dummes Zeug bei einem Gin zu viel ...«
    »Ich wäre nicht so weit gegangen, wenn du ...«
    »Mach dir keine Sorgen, Lisa. Mir war durchaus klar, worauf ich mich da einlasse. Und ich bereue es nicht. Du?«
    »Nein«, sagte sie und drückte sich an ihn.
    »Aber mit Lance muss ich trotzdem ein ziemlich ernstes Wort reden.«
    »Er schien von Philippe nicht so begeistert zu sein, vielleicht haben wir da ja einen Ausgangspunkt für die nächste süße Rache?«
    Brian grinste. »Dann sind wir ihn aber los ...«
    »Schade.«
    Vorsichtig ließ Lisa ihre Hand über Brians Bauch nach unten gleiten. »Du bist ja noch immer ganz hart.«
    »Ja, langsam tut es auch weh.«
    »Soll ich mich kurz sauber machen und dann ...«
    »Nein, bleib hier und setz dich endlich auf mich drauf.«
    Lisa gehorchte und schwang sich sofort über ihren Mann. Die pralle Eichel fand wie von selbst den Eingang und schob sich in sie. Brian stöhnte laut auf.
    »Endlich!«,
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