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Das Kochgesetzbuch: Die Grundregeln erfolgreichen Kochens

Das Kochgesetzbuch: Die Grundregeln erfolgreichen Kochens

Titel: Das Kochgesetzbuch: Die Grundregeln erfolgreichen Kochens
Autoren: Christian Rach
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Zum Gebrauch des Buches
    Dieses Buch ist keine Ansammlung von beliebigen Rezepten. Sie lernen darin vielmehr die unterschiedlichsten Techniken und Kochwahrheiten kennen, die ich Ihnen anhand von meinen Lieblingsprodukten und deren Verarbeitung vorstelle. Sie erfahren darin, dass Rezeptangaben nie hundertprozentig präzise sein können, aber das dahinterstehende »Gesetz« Ihnen einfach und einleuchtend erklärt wird. Sie werden erkennen, dass Kochen Gefühl und Selbstvertrauen erfordert und dass es wirklich einfach ist, dieses zu erlangen. Auf dem Weg dahin erschmecken Sie die Harmonie der Gerichte über süß-sauer-salzig-bitter, darüber hinaus bekommen Sie Hinweise auf die unterschiedlichsten Würzzutaten in den verschiedenen Kulturen. Die Gliederung des Buches ist bewusst sehr einfach gehalten: Der Einstieg erfolgt über meine 10 Grundgesetze und meine Lieblingsutensilien, die ich in meiner Küche zu Hause wirklich brauche. Dann werden die verschiedenen Schneidetechniken und Garmethoden kurz erklärt und im Anschluss folgen die »Kochgesetze«, die anhand von Rezepten einfach dargestellt werden.
     
     
    Alle Rezepte sind – wenn nicht anders angegeben – für vier Personen berechnet.
     
     
     
     
    Die Kochgesetze
    Wer kennt sich eigentlich noch mit seiner Steuererklärung aus? Welcher Autofahrer könnte auf Anhieb nochmals die Führerscheinprüfung bestehen? Wer kann einen Bauantrag allein stellen? … und so weiter und so fort. Wie lebe ich in einer Welt der Vorschriften, der Regeln und Gesetze die einem das Leben eher erschweren, anstatt einen roten Faden zu liefern. Wer kennt sich wirklich noch aus? Es ist kaum möglich, auf Spezialisten zu verzichten: Steuerberater, Rechtsanwälte, Bauprüfer, Fachleute hierfür und dafür … und alle sind sich nicht einig, weil keiner mehr den Durchblick hat! Wo kann da die Freude am Gestalten des eigenen Lebens und Lebensraum bleiben? Wo bleibt der Raum für Individualität auf der einen Seite und gemeinschaftliches Leben auf der anderen? In Südeuropa sowie in vielen Teilen der Welt liefert gemeinschaftliches Essen und Trinken genau diesen Quell der Lebensfreude, die sich auch zum Großteil dem Regulierungswahn von Vorschriften und Gesetzen entzogen hat. Diese Freude an Essen und Trinken hat auch in den letzten Jahren bei uns Einzug gehalten. Auch haben wir noch nie so viel über unser Essen gewusst wie heute: Wir wissen über Fette und Zucker Bescheid, uns ist bekannt, wie viele schlimme Sachen in den Nahrungsmitteln stecken und für welche Erkrankungen falsche Ernährung zumindest mitverantwortlich ist. Gleichzeitig gab es noch nie so viele Menschen mit so wenig Ahnung vom Kochen. »Kochen können« ist der grundlegende Zugang zum Verständnis der Ernährung und auch gleichzeitig die Voraussetzung für eine Form der Individualität, die Freiheit, Kreativität, Zeit und Genugtuung am und im Leben beschert.
    Aber wie gesagt: »Kochen« muss man können! Dies ist einfacher als die meisten glauben – wenn man ein paar grundlegende Dinge weiß und beherrscht. Auch beim Kochen gibt es Regeln, Vorschriften und Gesetze! – Also doch wie im »anderen Leben«? Ja und nein! Schwimmen muss man einmal lernen und dann kann man es ein Leben lang. Wie man krault oder brustschwimmt oder taucht ist völlig egal – man schwimmt einfach. Mit dem Kochen verhält es sich ganz genauso – man kocht einfach, wenn man die grundlegenden Dinge gelernt hat! Und diese grundlegenden Dinge nenne ich »Kochgesetze«. Ich verzichte bewusst auf Tausende Untergesetze und Besonderheiten: Sie sollen schwimmen bzw. kochen lernen und nicht mit einem »Salto mortale« vom 10-Meter-Turm springen oder wie ein »10-Sterne-Koch« mit den Töpfen wirbeln. Aber wie im richtigen Leben orientieren sich unsere »Kochgesetze« an einem »Grundgesetz«. Es ist das A und O im Dschungel der Vorschriften und Regeln. Wenn Sie sich diese 10 Grundgesetze beim Kochen immer mal wieder in Erinnerung rufen, bekommen Sie durch das Kochen einen Zugang zur Welt der Lebensfreude und Kreativität, wie Sie ihn vielleicht noch nicht hatten!

Die Grundgesetze des Kochens
    Artikel 1
    Nehmen Sie die Gesetze nicht zu ernst. Kochen ist einfach und macht Spaß.
     
     
    Artikel 2
    Sie müssen kein Experte für Fleisch, Fisch, Vorspeisen oder Desserts sein, um gut kochen zu können.
     
     
    Artikel 3
    Kochen dient nicht nur der puren Nahrungsaufnahme. Liebe geht durch den Magen.
     
     
    Artikel 4
    Benutzen Sie Ihren Kopf beim
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