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Suendiger Hauch

Titel: Suendiger Hauch
Autoren: Kat Martin
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warf ihn beiseite und erbebte vor Lust, als ihr Blick auf seine muskulöse Brust unter seinem Hemd fiel.
    Während er sie küsste, voller Hingabe und mühsam kontrollierter Gier, arbeiteten sich seine Hände an ihrem Kleid entlang und öffneten die Knöpfe an seiner Rückseite. Mit einem unterdrückten Stöhnen riss er die letzten beiden widerspenstigen Knöpfe ab. Er ließ Kleid und Unterkleid über ihre Schultern gleiten und entblößte ihre Brüste, bevor er einen Augenblick innehielt und den Kopf hob, um sie anzusehen. Seine Augen glitzerten im Schein des Mondlichts, das sich in den Sprossenfenstern brach.
    Kathryn wagte nicht zu atmen.
    »Du bist noch schöner, als ich dich in Erinnerung hatte«, sagte er zärtlich, ehrfürchtig fast, und legte eine Hand über eine ihrer Brüste. Kathryn stöhnte, als er seine Zunge erst über die eine, dann über die andere Brust gleiten ließ. Die Hitze kochte in ihrem Inneren, und Kathryn bog ihm ihren Leib entgegen. Sie ließ ihren Kopf in den Nacken sinken, während sein Mund ihre Brüste umfing.
    Leise wimmernde Laute entrangen sich ihrer Kehle, und ihre Finger krallten sich in seine Brust. Er sog an ihrer Brustspitze, und eine gleißende Hitze schoss in das Innerste ihres Körpers.
    »Lucien. Lieber Gott ...« Ihre Hände fuhren durch sein Haar, lösten das Band, das es zusammenhielt, und befreiten die dichte, schwarze Flut.
    Lucien löste die Bänder ihres Reifrockes, zog ihr Kleid und das Unterkleid über ihre Hüften, sodass es zu Boden fiel. Er kniete sich mit einer eleganten Bewegung nieder und zog ihr die Schuhe von den Füßen, dann hob er sie auf seine Arme.
    Kathryn legte ihren Kopf an seine Schulter, während er sie aus dem Wohnzimmer hinüber in sein großes Schlafzimmer trug.
    Lediglich mit rosafarbenen Strumpfbändern und weißen Seidenstrümpfen bekleidet, fand sie sich mit leicht gespreizten Beinen auf der Bettkante sitzend wieder, während Lucien zwischen ihnen kniete.
    »Öffne dich für mich, Kathryn«, befahl er zärtlich, während er ihre weibliche Weichheit fand und begann, sie hingebungsvoll zu streicheln. »Lass mich dich lieben, wie ich es mir tausend Mal vorgestellt habe, seit du fortgegangen bist.«
    »Lucien ... bitte ... ich wollte doch nicht...« Sie schnappte nach Luft, als er sie mit sanfter Gewalt zwang, sich auf das Bett zu legen, und ihre bestrumpften Beine auf seine Schultern legte.
    Ein heftiger Schauder durchlief ihren Körper, als sie Luciens Lippen und Zunge an ihren empfindlichsten Körperstellen fühlte, und eine Woge überwältigender Hitze breitete sich in ihr aus. Sie streckte die Hände in die Luft, ballte sie zu Fäusten, sie schrie seinen Namen. Sie hob sich ihm entgegen, halb von Sinnen vor Lust, doch Lucien blieb unbarmherzig. Geschickt brachte er sie zum Höhepunkt, und erneut rief sie laut seinen Namen.
    Er brachte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss zum Schweigen, während er sich tief in sie gleiten ließ. Er füllte sie vollständig aus, und es fühlte sich so richtig, so wundervoll an, dass Kathryn spürte, wie die Tränen in ihren Augen zu brennen begannen. Mit kräftigen Stößen bewegte er sich in ihr, vor und zurück, bis heiße Wellen der Lust über sie hin-wegschwappten. Kathryn biss auf ihre Unterlippe und klammerte sich an seine Schultern, während er rhythmisch seinem Höhepunkt entgegentrieb.
    Lieber Gott, Lucien! Sie hatte ihn so vermisst, sie liebte ihn schon so lange, und sie war so entsetzlich einsam gewesen! Die Erleichterung flutete über sie hinweg wie ein warmes Sommergewitter und tauchte sie in süßen, silbrigen Regen. Kathryns Finger bohrten sich in seine Schultern, als er seinen Höhepunkt erreichte, sein Körper sich aufbäumte, sich ein letztes Mal in sie schob und er schließlich erschöpft seine Stirn an die ihre legte.
    Sie konnte sein Lächeln wie einen Sonnenstrahl auf ihrer Haut spüren. »Ich liebe dich, Kathryn. Bitte verlass mich nie wieder.«
    Kathryn schüttelte langsam den Kopf. »Nein, mein Geliebter. Ich verspreche es dir.«
    Der Earl of Dunstan saß in dem zugigen Salon im rückwärtigen Teil von Dunstan Manor und las einen Artikel im London Chronicle. Beinahe hätte er die kleine Notiz übersehen, die besagte, dass die Frau eines Adligen nach über einem Jahr der Abwesenheit nach Hause zurückgekehrt war. Ein längerer Aufenthalt »auf dem Kontinent«, wie der Marquis of Litchfield behauptet hatte, sei der Grund für die Abwesenheit seiner Frau gewesen. Es hatte nicht das
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