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Sturm der Leidenschaft (German Edition)

Sturm der Leidenschaft (German Edition)

Titel: Sturm der Leidenschaft (German Edition)
Autoren: Cassandra Norton
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wurden in die Polster gedrückt und wieder nach vorn geworfen.
    „Wir sind da, Euer Lordschaft“, rief der Kutscher.
    Jetzt erst bemerkte Anne die bekannte Umgebung.
    Nachdem der Schlag geöffnet und die Stufen ausgeklappt worden waren, hielt der Kutscher ihr die Hand hin und half ihr beim Aussteigen, was mit der Krinoline kein einfaches Unterfa ngen war.
    Sie musste sie raffen und langsam Schritt für Schritt machen, um weder auf den Saum zu treten, noch zu stolpern.
    „Geht es?“, fragte Lord Alderton besorgt.
    Nachdem sie wieder sicheren Stand hatte, blickte sie zu ihm auf, der halb aus dem Schlag gebeugt saß und nickte ihm lächelnd zu.
    „Ja. Danke. Wenn es Recht ist, werde ich das Kleid in den nächsten Tagen zurückbringen lassen.“
    „Oh. Aber das kommt nicht in Frage. Ich werde es abholen lassen.“
    Anne machte einen kleinen Knicks, bedankte sich für die Großzügigkeit des Herrn und blickte sodann der Kutsche nach, die durch Matsch und Dreck davon rollte.
    „Was war´n das?“, brüllte es plötzlich vom Schweinestall her.
    „Lord Alderton war so freundlich …“, weiter kam Anne nicht, da packte John bereits ihren Arm und riss sie so herum, dass er das Kleid sehen konnte.
    „Und was ist das?“
    „Ein Kleid, das mir Lady Agnes geliehen hat.“
    Sein Gesicht war vom Zorn verzerrt. Über seiner Nasenwurzel erhoben sich steile Falten und seine Lippen waren weiß.
    „Hast du dich für ihn ausgezogen, du Schlampe?“, brüllte der Bauer Anne an.
    „Nein. Das habe ich nicht.“
    In ihrer Stimme mischten sich Angst und Empörung.
    „Hast ihm deine Titten und dein Fötzchen gezeigt, wie?“
    Dass sie noch immer die Münzen umklammert hielt, bemerkte er sofort und bog Annes Finger brutal auf.
    „Hat er das für deine Hurendienste bezahlt?“
    Als ihr Gesicht, getroffen von einer schallenden Ohrfeige, zur Seite flog, sah sie aus den Augenwinkeln Declan, der gerade durch das Tor trat.
    „Ich werde dich lehren, deinen Arsch für so nen feinen Herrn hinzuhalten, wenn ich nix d avon hab.“
    John packte sie im Genick wie eine Katze und stieß sie durch die Tür ins Wohnhaus.
    „Und jetzt geh hoch und zieh das Kleid da aus. Es passt nicht hierher!“
    Mit bebendem Herzen betrat Anne die Küche, um sich Mary zu zeigen, die gerade eine Gans rupfte.
    Die Federn und Daunen wirbelten durch den Raum wie Schneeflocken.
    „Oh – du siehst ja wundervoll aus!“
    Marys Gesicht leuchtete.
    „Eine Dame bist du. Eine richtige Dame!“ Sie hatte den großen Vogel sinken lassen und konnte sich offensichtlich nicht sattsehen an der Pracht, die sich ihren Blicken bot.
    „Oh … Und da hättest du erst mal all die anderen Sachen sehen müssen, die die junge Lady Agnes hat … Dir wären die Augen übergegangen!“
    „Das glaube ich“, versicherte Mary.
    „JA? Und jetzt raus mit dir!“
    Es war Johns wütende Stimme, die die Köchin davonjagte.
    „Hab ich dir nicht gesagt, du sollst dich umziehen gehen? Hä?“
    Der Schlag traf Anne schmerzhaft am Hinterkopf.
    „Verflucht nochmal … Du willst wohl jedem zeigen, dass de nicht mehr hergehörst. Bild dir ma nix ein. Nur weil der feine Herr seine Finger in deinem Fötzchen hatte … Oder haste ihn richtig rangelassen?“
    „Nein“, versetzte Anne schnell.
    Doch da presste John sie auch schon mit dem Bauch gegen die Arbeitsplatte und wühlte die Röcke hoch, wobei er die Krinoline unsanft beiseite drückte.
    „Ich glaub dir kein Wort, Schlampe. Ich will´s selbst sehen …“
    Mit brutaler Wucht trieb er seine Finger in ihre Spalte.
    Anne keuchte auf.
    „Natürlich biste feucht …“
    Seine Finger bohrten sich wieder und wieder in ihr Innerstes.
    „Hat er dich gefickt, hä?“
    „Nein, hat er nicht.“
    „Aber geil gemacht hat er dich, du Dreckstück!“
    John öffnete mit fahrigen Händen seinen Gürtel und ließ seine Hose herabgleiten.
    Er rammte seine Härte mit solcher Brutalität in Annes Spalte, dass sie krachend gegen die Tischkante stieß.
    „Es macht mich irre, wenn ich dich so sehe in deinem strengen Kleid. Und drunter bist du nass wie ne Hafennutte.“
    Ein neuerlicher Ruck traf Anne.
    „Aber du gehörst nur mir … Ich stäube als einziger deine Fotze.“
    Seine Bewegungen wurden mit jedem Moment schneller. Johns Ächzen erfüllte den Raum.
    „Keiner außer mir fickt diese Nutte! Habt ihr´s alle gehört?“, brüllte er. Dann gingen seine Worte in einen langgezogenen Schrei über.
    Anne schloss die Augen während sein Samen aus ihr heraus
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