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Strange Love (German Edition)

Strange Love (German Edition)

Titel: Strange Love (German Edition)
Autoren: Simon Rhys Beck
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    Nick würde keine devote Bettgefährtin verlangen, doch was konnte sie ihm bieten? Cerys war nicht unerfahren auf dem Gebiet, doch ihr war klar, dass Nick ihr haushoch überlegen war. Sie zögerte, doch ihre Lust war stärker, als ihre Bedenken.
    Nick beugte sich zu ihr hinunter und küsste ihre Schultern. Mit unendlicher Sanftheit entkleidete er sie, bis sie schließlich nackt vor ihm stand.
    Erst jetzt wurde ihm bewusst, von welch betörender Schönheit sie war. Ihr Körper war leicht sonnengebräunt, ihr volles Haar fiel dicht über die schmalen Schultern, bedeckte ihre festen, runden Brüste.
    Er konnte sich kaum noch daran erinnern, wann er einen weiblichen Körper zuletzt so anziehend gefunden hatte.
    Liebevoll drängte er sie Richtung Bett. Sie beobachtete – noch immer erstaunt – wie er seine Hose auszog und sich zu ihr legte.
    Seine Haut war warm und fühlte sich aus irgendeinem Grund sehr fremd an. Cerys wunderte sich darüber, denn sie hatte ihn schließlich seit Tagen beim Verarzten seiner Verletzungen berührt. Doch jetzt war alles anders. Nick war wirklich und wahrhaftig bei ihr, in ihrem Bett. Sie hatte nicht mehr daran geglaubt.
    Seine Küsse waren heiß und fordernd, und Cerys wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Denn das alles erschien ihr wie ein Traum, 100 Mal geträumt.
    Vorsichtig berührte sie seine Tätowierung, ließ ihre Hand über seine schlanken Beine wandern.
    Er beobachtete sie.
    »Nicht so zaghaft, Liebes«, sagte er leise. »Ich bin nicht aus Glas.«
    Sie lächelte unsicher. Ließ ihre Finger über sein aufgerichtetes Geschlecht gleiten. Sie spürte die frische Narbe und fragte sich, ob er wohl Schmerzen hatte.
    Nick seufzte wohlig und schob ihr seine Hüfte entgegen. Diese Geste machte sie etwas sicherer – er genoss offensichtlich, was sie tat. Und sie liebte den Anblick, der sich ihr bot, der weiße schmale Körper, der sich unter ihren Berührungen wohlig wand. Sie konnte sich in diesem Moment nichts vorstellen, was sie erotischer gefunden hätte.
    Cerys spürte ihre eigene feuchte Hitze, sie war bereit für ihn. War sie das nicht schon seit Wochen?
    Das angenehme Pochen zwischen ihren Beinen breitete sich langsam aus, sie musste ihn jetzt haben. Jetzt, sofort. Und warum sollte sie Nick die Initiative überlassen?
    Mit einer eleganten Bewegung schwang sie sich rittlings auf ihn. Erstaunt sah Nick sie an, doch er machte keine Anstalten, sie zu hindern.
    »Ich gehöre dir«, sagte er leise und grinste.
    Ganz langsam ließ Cerys sich auf ihn hinuntersinken, wobei sie seine Männlichkeit Zentimeter für Zentimeter in sich aufnahm.
    Nick schloss die Augen und stöhnte leise. Trotz ihrer Erregung war diese Prozedur recht schmerzhaft, und er hoffte, dass die Verletzung nicht wieder aufplatzte. Doch der Schmerz verstärkte seine eigene Lust, sodass er große Mühe hatte, passiv zu bleiben.
    Als er sie schließlich ganz ausfüllte – und das tat er ohne Zweifel – begann Cerys sich langsam zu bewegen. Sie genoss es, den Akt zu bestimmen, und sie ließ sich Zeit, denn sie spürte, dass es in ihr brodelte. Einige heftige Bewegungen würden ausreichen, um sie in Ekstase zu versetzen.
    Nick verhielt sich ganz ruhig, nur sein stoßweiser Atem verriet seine Erregung. Es kostete ihn einige Überwindung ruhig zu verharren.
    »Fass mich an«, keuchte sie auffordernd.
    Seine Hände wanderten an ihren weichen Beinen hinauf, bis zu den Rundungen ihrer Hüfte. Höher dann, bis sie ihre Brüste umschlossen.
    Sie stöhnte wohlig, als er ihre harten Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger nahm.
    »Mehr davon«, sagte sie leise.
    Nick grinste. Er stellte die Beine hinter ihrem Rücken auf, sodass sie ihre Stellung ein wenig verändern musste.
    »Ja ... ja.«
    »Was möchtest du?«
    Sie keuchte. »Nichts verändern. Es ... ist gut so.«
    Sie bewegte sich schneller, die Reibung tat höllisch weh an seinem Schwanz. Trotzdem genoss er es in vollen Zügen.
    Als er spürte, wie sie kam, zog er sie auf sich hinunter, umklammerte ihren zuckenden Leib und schob sich ein Stück weiter in sie hinein.
    Mit einer unglaublichen Intensität ergoss er sich in ihren heißen Körper. Er wusste es sofort, Torian hatte recht behalten.
    Zärtlich begann er ihr Gesicht zu küssen, drückte seine Lippen auf ihren heißen roten Mund, aus dem der Atem noch immer stoßweise kam.

    Eine Ewigkeit später, kurz bevor sie einschlief.
    »Wenn du jetzt schwanger wärst«, murmelte er leise an ihrem Ohr.
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