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Sternenfohlen 04 - Saphiras großer Tag

Sternenfohlen 04 - Saphiras großer Tag

Titel: Sternenfohlen 04 - Saphiras großer Tag
Autoren: Linda Chapman
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… also, ich möchte allen danken, die gekommen sind, um uns zuzusehen. Es hat uns allen großen Spaß gemacht. Feruste und Thor waren großartig, und wirhaben alle hart gearbeitet. Nicht nur wir Schauspieler, sondern auch die Einhörner hinter der Bühne.“
    Sturmwind sah Wolke an und grinste.
    „Das war alles, was ich sagen wollte“, sagte Saphira. „Abgesehen von einer Sache. Ich möchte Wolke danken, die die böse Fee gespielt hat. Ich wäre vor lauter Angst beinahe nicht aufgetreten, und sie hat mich davon überzeugt, dass ich es kann. Danke, Wolke!“, sagte Saphira und sah sie an. „Ohne dich wäre ich heute nicht Dornröschen gewesen. Du bist die beste Freundin, die es gibt.“
    Da trat Sturmwind nach vorne. „Und ich hätte den Zauberwald ohne Wolke nicht geschafft“, verkündete er laut. „Sie hat mir geholfen, als ich gerade aufgeben wollte.“
    Alle applaudierten und stampften mit den Hufen.
    Wolke war noch nie so glücklich gewesen.
    Das Trihorn wieherte, und sogleich kehrte Ruhe ein. „Heute ist der letzte Schultag“, sagte er. „Die Zeit war angefüllt mit Neuem, und ihr habt viel gelernt.“ Seine Augen funkelten. „Ich wünsche euch eine gute Heimreise und freue mich darauf, euch in zwei Wochen wieder zu sehen.“ Er warf den Kopf zurück, und ein Regen aus goldenen, silbernen und bronzefarbenen Sternen ergoss sich aus seinem Horn. Sie explodierten mit einem Knall über den Einhörnern und regneten als glitzernder Sternenstaub auf sie hernieder.

    Wieder erklang das Signal, und Das Trihorn verließ die Wiese.
    Wolke wandte sich zu Saphira um. „Danke für das, was du über mich gesagt hast.“
    „Es ist alles wahr“, antwortete Saphira.
    „Komm, Wolke! Zeit für den Heimweg!“, sagte ihr Vater.
    „Auf Wiedersehen, Saphira!“, rief Wolke.
    „Auf Wiedersehen, Wolke!“, antwortete Saphira. „Ich schreibe dir jeden Tag.“
    Wolke sah Sturmwind und Mondstrahl am Büffet. „Bin gleich wieder da“, sagte sie zu ihren Eltern, und galoppierte zu ihren Freunden hinüber. „Auf Wiedersehen, ihr zwei! Ich muss jetzt los.“
    „Schöne Ferien!“, sagte Sturmwind.
    „Wünsch ich dir auch!“, sagte Mondstrahl.
    „Komm jetzt!“, rief ihre Mutter.
    Wolke schoss in die Luft. Die Sonne ging gerade unter, und ihr Horn leuchtete in dem goldenen Licht. Sie war so glücklich und freute sich auf die Ferien zu Hause. Aber sie freute sich auch schon darauf, in zwei Wochen in die Schule zurückzukehren.
    Wie wird wohl das nächste Halbjahr?, fragte sie sich.
    Sie wusste es noch nicht. Aber so viel war klar: Sie konnte es kaum erwarten!



Linda Chapman
    Sternenfohlen
    Bezaubernde Gefährten
    Aus dem Englischen von Ursula Rasch

    KOSMOS

1

    „Du fängst mich nicht!“, wieherte Wolke. Sturmwind galoppierte auf sie zu, doch Wolke schoss zur Seite, so dass ihr silbernes Horn im Sonnenlicht funkelte.
    Bis Sturmwind sich umgedreht hatte, war Wolke bereits auf der anderen Seite der Wiese. Sie liebte Fangen spielen! Und sie war sehr gut darin, weil sie für ihr Alter klein und deshalb besonders wendig war.
    Sturmwind gab es auf, Wolke zu verfolgen, und jagte stattdessen Mondstrahl hinterher. Wolke war überglücklich, als sie zusah, wie die beiden übers Gras tobten. Sie war schrecklich gerne in der Einhornschule und genoss das Zusammensein mit ihren Freunden. Alle Einhörner in Arkadia kamen mit sieben Jahren in die Einhornschule. Dort aßen sie zusammen, schliefen in ihren Wolkenställen und gingen gemeinsam zum Unterricht. Es war einfach herrlich!
    Plötzlich hörte sie hinter sich jemanden wiehern. Sie drehte sich um. Ihre Freundin Saphira kam mit gespitzten Ohren auf sie zugaloppiert.
    „Ich habe aufregende Neuigkeiten!“, rief sie ihr zu.
    „Was denn?“, fragte Wolke gespannt.
    Sturmwind und Mondstrahl hörten auf zu spielen und kamen ebenfalls herbeigetrabt.
    „Oriel hat mir gerade erzählt, dass das Trihorn heute beim Abendessen etwas bekannt geben wird“, japste Saphira außer Atem. „Niemand weiß, worum es geht. Aber es ist bestimmt etwas Schönes.“
    Sturmwind wandte sich an Mondstrahl. „Hast du etwas gehört?“
    Mondstrahl war ein Prinz, denn sein Vater war der König von Arkadia, und das Trihorn, der Direktor der Schule, war sein Onkel.
    Mondstrahl schüttelte den Kopf. „Vielleicht kündigt das Trihorn ja ein Sportfest an“, sagte er erwartungsvoll. Mondstrahl liebte Sport!
    „Oder vielleicht gibt es ein Wettzaubern“, meinte Sturmwind.
    „Oder wieder ein
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